Binance Krypto Fund: Zusammenfassung
- Binance-Gründer Changpeng Zhao (CZ) will den Krypto Fund von Binance mit mindestens einer Milliarde US-Dollar an Kapital ausstatten.
- Der Recovery Fund sucht nach weiteren Unterstützern. Jeder Branchenvertreter darf geben, so viel er möchte.
- Kommt es zu Verwerfungen in der Kryptobranche, dient der Recovery Fund zur Stabilisierung.
- Binance bietet für Krypto-Börse Voyager, die FTX bis vor Kurzem übernehmen wollte.

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Binance Recovery Fund erhält eine Milliarde US-Dollar
Vor zehn Tagen erklärt Changpeng Zhao (hiernach CZ), Gründer von Binance, einen Recovery Fund aufstellen zu wollen. Dieser Genesungsfonds soll der Kryptobranche in kritischen Zeiten dienen, um Verwerfungen zu vermeiden.
Illiquide Unternehmen, die wirtschaftlich normalerweise stark aufgestellt sind, seien dann dazu berechtigt, Gelder aus dem Recovery Fund zu erhalten, so erklärte CZ.

Krypto Recovery Fund sucht weitere Unterstützer
Der chinesische Geschäftsmann erklärte außerdem, dass man nach weiteren Unterstützern sucht, die ebenfalls einen Anteil zum Fund beitragen. Eine Mitgliedschaft sei locker geregelt. Es gehe lediglich darum, dass jeder weitere Teilnehmer so viel gibt, wie er möchte.
Wir verfolgen einen lockeren Ansatz, zu dem die verschiedenen Akteure der Branche nach Belieben beitragen.
In einem baldigen Blogeintrag möchte er weitere Details zu seinem Vorhaben bekannt geben. Das letzte Opfer des FTX-Kollaps ist der Lender Genesis, der zum Risikokapitalunternehmen Digital Currency Group gehört.
Die DCG verwaltet ein Vermögen von 50 Milliarden US-Dollar. Genesis betätigte sich als Geldgeber für institutionelle Player der Kryptobranche. Einbrüche derartiger Firmen hätten zumindest kurz- bis mittelfristig eine verheerende Wirkung auf den Kryptomarkt.
Nachdem CZ maßgeblichen Einfluss beim Zusammenbruch von FTX ausübte, hinterfragt er im Gespräch mit Bloomberg nun einen weiteren Konkurrenten – diesmal nimmt er Coinbase ins Visier.
Ist Binance scheinheilig?
Zwar inszeniert sich der 45-jährige Chinese gern als Saubermann der Branche, doch auch seine eigene Krypto-Börse lässt weiterhin Wünsche offen. Zwar etablierte man zuletzt die Veröffentlichung von Belegen über die eigenen Krypto-Reserven, doch diese sind bislang unvollständig.
Nur ein Teil der handelbaren Kryptowährungen sind dort vertreten. Außerdem fehlt eine Gegenüberstellung mit den Verbindlichkeiten der jeweiligen Krypto-Börse, um nachvollziehen zu können, ob die Reserven wirklich ausreichend (also im Verhältnis 1:1) vorhanden sind.
Als Beleg führt er alte Daten an, in denen Binance ein falsches Wallet-Guthaben von Bitcoin Cash angab. Dort liegt die tatsächliche Reserve bei etwa einem Fünftel des eingänglich angegebenen Wertes, den Binance aber inzwischen anpasste.
Chico Crypto vermutet: Ein Binance-Mitarbeiter habe statt der vorhandenen Reserve anfangs die Verbindlichkeiten eingetragen. Beweise für diese These gibt es jedoch nicht.
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