Seit November ging es für den Bitcoin beinahe stetig bergab. Nun lassen sich wieder grüne Zahlen erkennen. Steigt der Bitcoin Kurs endlich wieder? Während des Bärenmarktes entwickelte sich in Costa Rica ein Pendant zum Bitcoin Beach. Welche Chancen hat der Bitcoin Jungle? Wir verraten es dir!
Bitcoin Kurs endlich wieder im Aufwärtstrend?
Innerhalb der letzten 24 Stunden verzeichnete der Bitcoin (BTC) einen Kursgewinn von über 3,3 Prozent.

Das klingt erst einmal nicht viel, doch betrachtet man den Kurs der gesamten letzten Woche, der bei einem Plus von 3,7 Prozent liegt, fällt auf, dass beinahe sämtliches Wachstum in den letzten Stunden stattfand.
Erste Analysten prophezeien, dass Bitcoin bald wieder im längeren Aufwind ist, da der MACD 82 nach Tagen erstmals wieder fast im positiven Bereich liegt. Weil er allerdings nur fast im positiven Bereich liegt, ist noch kein bullishes Signal zu erkennen.
Wahrscheinlicher ist wohl, dass der Bitcoin weiterhin eine Seitwärtsbewegung vollzieht.
Bitcoin Jungle startet in Costa Rica
Im vom Bitcoin begeisterten mittelamerikanischen Land El Salvador entwickelte sich das Projekt Bitcoin Beach. 2019 startete der US-Amerikaner Michael “Mike” Peterson zusammen mit einem Investor das Projekt im beschaulichen El Zonte.
Damals war Bitcoin als offizielle Währung El Salvadors noch lange nicht in Aussicht. International sorgte das kleine Dorf dennoch für Schlagzeilen. Als einer der ersten Orte der Welt adoptierten dessen Einwohner den Bitcoin und verwenden ihn für alltägliche Ausgaben in Kombination mit dem Lightning Network.
Auf Twitter bezeichnet sich der Bitcoin Beach als kleine Gemeinschaft, welche den Internationalen Währungsfond in der Nacht vom Schlafen abhält.

Ganz im Stil des Bitcoin Beach entstehen immer wieder kleine Hochburgen, die Kryptowährungen zum Leben erwecken. Ein neues Projekt dieser Art startete im vergangenen Dezember in Costa Rica.
In Anlehnung zum salvadorianischen Bitcoin Beach trägt es den Namen Bitcoin Jungle. Der Bitcoin Jungle liegt in der Küstenstadt Uvita. In idyllischer Lage am pazifischen Ozean leitet ein Trio bestehend aus Lee Salminen, Rich Scotford und Prem Govinda das Projekt.
Im Gegensatz zu dessen Vorbild möchte der Bitcoin Jungle aber vor allem auch Profite erzielen. In Kooperation mit Galoy enstand eine eigene Custodial Wallet, die sowohl Bitcoins Mainnet, als auch Lightning unterstützt.
👀 we haven't even been to this market yet officially to do our presentation. See what happens when you enable people to use Bitcoin to transact in their daily life, friction-free? Turns out, people like it. https://t.co/asFw5m7GLs
— BitcoinJungle (@BitcoinJungleCR) February 3, 2022
Das selbsterklärte Ziel des Bitcoin Jungle ist es, den Bitcoin ins Ökosystem Costa Ricas zu bringen. Interessenten können auf Twitter Einblicke in das Projekt bekommen. Ein erster Livestream auf YouTube fand bereits statt. Er zeigt eine Info-Veranstaltung.
So entstand der Bitcoin Jungle in Costa Rica
Ursprünglich bestand der Plan, eine Bildungseinrichtung rund um das Thema Kryptowährungen zu eröffnen. Die Gründer wichen von dieser Idee ab und begannen, lokale Märkte vom Bitcoin zu überzeugen.
The latest market to start accepting #Bitcoin in Costa Rica 🇨🇷 Tinamaste, https://t.co/9oOkrhWVxy pic.twitter.com/d0oOfd30K4
— RichS ⚡️🇨🇷⚡️ (@RichScotford) January 25, 2022
Die dortigen Händler sollen dabei die vom Bitcoin Jungle erschaffene gleichnamige App verwenden, um Zahlungen abzuwickeln. Die App basiert auf einem quelloffenen Framework von Galoy.
Der Mitgründer Rich Scotford liefert seinen Twitter-Followern immer wieder Updates zu den Märkten, die am Projekt teilnehmen. Nächstes Ziel sei es, Bitcoin-Geldautomaten in der Region aufzustellen.
Die Organisatoren verbreiten in Veranstaltungen außerdem Informationen über den Bitcoin in der Provinz Puntarenas.
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