Erst kürzlich sorgte Bitmex-Gründer Arthur Hayes für Schlagzeilen, als er behauptete, dass in Zukunft niemand mehr Bitcoin kaufen könne. Nun prognostiziert der Börsenchef das Ende des Bärenmarktes.

Bitcoin Boden erreicht? Bitmex-Gründer ist optimistisch
Der Mitbegründer von Bitmex, Arthur Hayes, glaubt, dass der Boden am Kryptomarkt erreicht sein könnte. Seine Theorie baut dabei auf den Bitcoin-Beständen bankrotter Firmen auf.
Hayes erklärte weiter, dass der Hauptgrund für den Aufschwung im Kryptomarkt vor allem die leckere Geldpolitik war. Die weltweiten Corona-Unterstützungen hätten den Kryptomarkt enorm gefördert. Die steigenden Inflationsraten hätten in Zusammenhang mit der „aggressivste geldpolitische Straffung schließlich zu einer Umkehr auf dem Markt geführt.
Krypto-Pleiten: „Jeder Pleite, der hätte Pleite gehen können“
Der aktuelle Bärenmarkt hat viele Krypto-Unternehmen in Schwierigkeiten gebracht. Die US-amerikanische Krypto-Börse Coinbase ist trotz Verlusten in Milliardenhöhe nicht in Gefahr. Anders erging es allerdings ehemaligen Coinbase-Alternativen wie FTX. Doch auch zahlreiche Krypto-Hedgefonds und Krypto-Lending-Plattformen wie Celsius sind mittlerweile insolvent.
„Mit Blick auf die Zukunft ist so ziemlich jeder, der bankrottgehen könnte, bankrottgegangen“, sagte Hayes. „Die größten Börsen, die größten zentralisierten Kreditgeber.“
Diese Pleiten würden den Kryptomarkt unter Druck setzen. Denn im Regelfall halten Krypto-Unternehmen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Reserven in Bitcoin und Ethereum sowie anderen Kryptowährungen. Geraten sie in Schwierigkeiten, steht ein Verkauf dieser Assets an.
Firmen neigen dazu, ihre Ether oder Bitcoins zu verkaufen, um zahlungsfähig zu bleiben. „Es wird zuerst liquidiert, weil es das ursprünglichste und liquideste Asset ist", so Hayer weiter.
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