- Die Wiener Krypto-Börse Bitpanda schließt eine Partnerschaft mit der Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien ab und erweitert seine Kundschaft potenziell somit um 250.000 Personen.
- Auch mit weiteren Banken führe man aktuell Gespräche. Im Bankensektor liegt der Handel mit Kryptowährungen mittlerweile voll im Trend.

Bitcoin in Österreich: Bitpanda schließt Bankenpartnerschaft ab
Der Bitcoin könnte in Österreich eine zunehmende Popularisierung erfahren. Eine treibende Kraft dafür ist womöglich die in Wien ansässige Krypto-Börse Bitpanda. Sie schloss eine neue Bankenpartnerschaft mit der Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien, wie die Wirtschaftswoche berichtet hat.
Die Neobank N26 schloss damals eine ähnliche Partnerschaft ab. Österreichischen Kunden hatte man die neuen Funktionen zuerst bereitgestellt. Damals machte sich aber auch Kritik an der Art und Weise breit, wie die beiden Finanzunternehmen Kryptowährungen an ihre Kunden brachten.
So hatte man den Kauf von Bitcoin und Co. zwar angeboten, eine Auszahlung an die Non-Custodial Wallets der Käufer jedoch nicht ermöglicht. Somit ist eine tatsächliche Nutzung von Krypto gar nicht möglich, sondern lediglich die Spekulation auf steigende Kurse.
Bitpanda kündigt weitere Partnerschaften an
Bitpanda scheint mit seiner Strategie in ein Wespennest gestochen zu haben. Dem Vorbild der Kooperation mit N26 eifern offenbar verschiedene Banken nach. Aktuell befinde man sich in Gesprächen mit einer zweistelligen Anzahl an Finanzunternehmen, die ebenfalls eine Partnerschaft mit der österreichischen Krypto-Börse anstreben.
Laut Eric Demuth, Geschäftsführer von Bitpanda, sei der Vertragsabschluss mit mehreren kommenden Partnern bereits in greifbarer Nähe. Auch in Deutschland werde man zunehmend vertreten sein. Wer genau die neuen Partner sind, verrät Demuth nicht.
Über die vergangenen Monate konnte sich Bitpanda als attraktiver Partner für TradFi positionieren. Der zunehmende Trend, dass Banken den Einstieg in die Kryptobranche suchen, könnte der Wiener Krypto-Börse weiter in die Taschen spielen.
Bitpanda zählt aktuell vier Millionen Nutzer. Durch die Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien wächst die Kundschaft um eine weitere viertel Million Menschen an.
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