Die News zur Snowdens BTC-Prognose in Kürze:

  • Ex-NSA Mitarbeiter Edward Snowden twitterte, dass er aktuell reges Interesse an Bitcoin habe.
  • Seine letzten Tweets zu Bitcoin zeigen, dass er mit seinen Prognosen zu BTC  häufig richtig gelegen hat.
  • Darüber hinaus hat sich Snowden in der letzten Woche via Twitter zu einigen der Geschehnissen in der Krypto-Branche geäußert.
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Edward Snowden zeigt BTC-Interesse

Am gestrigen Montag teilte Edward Snowden auf seinem Twitter-Account mit: "Zum ersten Mal seit einer Weile habe ich wieder den Drang einzusteigen". Dies geschah zu einem Zeitpunkt, als der Bitcoin-Preis bei etwa 16.500 US-Dollar lag.

Der ehemalige NSA- und CIA-Agent fügte allerdings eine weitere Prognose hinzu, die eine eher negative Zukunft für Bitcoin und die Krypto-Branche vermuten lässt: "Es gibt noch eine Menge Ärger.

Der Bitcoin-Kurs hat sich allerdings in den Stunden nach seinem Tweet merklich erholt und ist in den letzten 24 Stunden um ganze 4% gestiegen.

Nach vier Tagen unaufhörlichem FUD (Fear, Uncertainty and Doubt) rund um die Insolvenz und die dubiosen Geschäfte der Krypto-Börse FTX und des Unternehmens Alameda Research - zu denen sich Snowden ebenfalls geäußert hat - könnte ein kurzfristiger Aufschwung kommen. Das ist zumindest die Hoffnung vieler Krypto-Anleger und -Händler.

Edward Snowdens Bitcoin-Preis-Vorhersagen

Snowden fügte seinem Tweet (siehe oben) ein Preisdiagramm bei, das zeigt, wann er das letzte Mal eine ähnliche Bitcoin-Prognose in der Nähe eines Bärenmarkt-Tiefs abgegeben hat.

Am 13. März 2020 - dem Tag, an dem der Bitcoin-Preis im Rahmen des berüchtigten Covid-Crashs auf 3.782 US-Dollar fiel - twitterte er:

Er hatte damals natürlich Recht, denn nachdem er sich über den niedrigen BTC-Preis geäußert hatte, stieg Bitcoin ein Jahr später im Mai 2021 auf 65.000 US-Dollar - und dann im November 2021 sogar auf 69.000 US-Dollar. Letzteres ist das derzeitige Allzeithoch der bekanntesten Kryptowährung.

Sein Bauchgefühl sage ihm jetzt, dass das Schlimmste des aktuellen Krypto-Winters vorbei sei und dass es, abgesehen von einigen "Schwierigkeiten" - vielleicht ein paar Seitwärtsbewegungen und eine darauf folgende Konsolidierung - ein guter Zeitpunkt sei, um Bitcoin zu kaufen.

Er fügte einen weiteren Tweet in seinem gewohnt bescheidenen Stil hinzu, dass seine Äußerungen mit großer Vorsicht zu genießen seien.

"Dies ist keine Finanzberatung und ich habe keine Ahnung, was ich tue.”

Snowden ist jedoch ein langjähriger Anhänger von Kryptowährungen und nahm 2016 sogar an der Gründungszeremonie des Privacy Coins Zcash teil.

Edward Snowden in der Krypto-Szene

Diese Woche hat Edward Snowden einige weitere interessante Meinungen getwittert, die sich auf die Entwicklungen in der Krypto-Szene beziehen. All diese (und weitere) Tweets lassen sich natürlich auf dem Twitter-Profil des derzeit in Russland lebenden US-Amerikaners finden:

  • “Und sie nennen *mich* einen Kriminellen” (als Antwort auf die Lügen und gelöschten Tweets von Sam Bankman-Fried)
  • “Custodial Exchanges waren ein Fehler” (kurz bevor sich herausstellte, dass die FTX-Börse insolvent war und erste Gerüchte über Crypto.com die Runde machten)
  • “Das Weiße Haus sanktioniert und verhaftet Kinder für das "Verbrechen", Tools zum Schutz der Privatsphäre zu entwickeln, während die "Regulierungsbehörden" still und leise mit den Dieben herumspielen, die gerade 5 Millionen Menschen ausgeraubt haben. Der Unterschied? Die Diebe waren große politische Spender.” (bezieht sich auf Tornado Cash und Gary Gensler)

Seit seinem Allzeithoch ist der Bitcoin-Kurs am 9. November bis auf 15.500 US-Dollar zurückgegangen, eine Korrektur von fast 80%.