Das offizielle Datum des Cardano Vasil Hardforks steht fest. Gründer und Entwickler Charles Hoskinson äußert sich zusätzlich über die nächsten Schritte nach dem großen Upgrade.

Cardano Vasil Hardfork findet am 22. September statt
Nachdem man umfangreiche Tests erfolgreich abschließen konnte, gibt Hauptentwickler Input Output in Kooperation mit der Cardano Stiftung nun endlich ein offizielles Datum für den Vasil Hardfork bekannt.
Dort fassen die Entwickler außerdem zusammen, welche Funktionen Vasil mit sich bringt. So heißt es:
Vasil ist das bisher bedeutendste Cardano-Upgrade, das eine höhere Netzwerkkapazität und niedrigere Transaktionskosten mit sich bringt.
Außerdem erweitert man die Fähigkeiten der Smart Contract-Programmierebene Plutus.

Vasil Startbedingungen beinahe erreicht
Damit alles reibungslos abläuft, legte die Cardano Stiftung strenge Voraussetzungen fest. So sollen 75 Prozent der Blöcke des Mainnets durch Nodes erstellt werden, die auf der Version 1.35.3 laufen. Diese Version ist reif für das Upgrade.
Etwa 25 Krypto-Börsen sollten ihre Systeme aktualisieren, um Kompatibilität zum anstehenden Fork herzustellen, sodass der Zugriff auf mindestens 80 Prozent der ADA Liquidität weiterhin gegeben ist.
Zusätzlich sollten die Top 10 der dApps nach Volumen eine Bereitschaft zum Fork herstellen. Laut Input Output konnte man bereits zwei der Ziele erreichen. Die Krypto-Börsen führen aktuell letzte Upgrades durch.
Während der Testphase kam es in der Cardano-Gemeinschaft zu einigem Zwist. Durch die fehlerhafte Node-Version 1.35.2 zerstörte man ein Testnet. Ein Entwickler beklagte daraufhin den Zustand der für den Fork bereitgestellten Software.

So geht es für Cardano nach dem Fork weiter
In einem Video nimmt Gründer Charles Hoskinson Bezug zum Fork. Dort erklärt er Vasil für die bisher schwierigste Errungenschaft.
“Das ist eines der langwierigsten, wahrscheinlich das schwierigste Upgrade, das wir als Ökosystem jemals durchführen mussten.“
Der Programmierer ist zuversichtlich, dass alles einwandfrei vonstatten geht:
„Wenn wir alle unsere Arbeit richtig gemacht haben, werden wir am 22. September aufwachen, und es wird ein ganz normaler Tag sein. Das ist die Magie und Kraft des Cardano-Ökosystems.“
Nach dem Upgrade werde es unter den Entwicklern eine abschließende Zusammenfassung geben, in der man die gemeinsame Arbeit auswertet, um Fehler und Stärken zu erkennen.
Es wird auch eine tiefgreifende Diskussion über die Gesamtarchitektur von Cardano geben, so wie sie ist, und wie wir sie auf die nächste Stufe bringen, um sie nützlicher, portabler, skalierbarer und besser für alle zu machen.
Es zeichne sich bereits ab, dass bald viele kleinere Verbesserungen bevorstehen. 2023 werde Cardano zum Krypto-Projekt der Nutzergemeinde und die bisherige Verwalterrolle von Input und Output und Emurgo werde enden. „Das ist worum es 2023 wirklich geht“ erklärt Hoskinson.

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