Während das Metaverse der letzte Schrei im Krypto-Space ist, zeigt sich Elon Musk wenig begeistert von dieser Idee. In einem Interview mit dem Satiremagazin Babylon Bee teilt Musk mit, dass er kein Potenzial im Metaverse sieht.

Elon Musk: „Wir sind vom Metaverse sehr weit entfernt“

Auch wenn Tesla CEO Elon Musk diese Aussage in einem Interview mit dem Satiremagazin Babylon Bee getätigt hat, wirkt diese jedoch nicht wie Satire. Stattdessen kritisiert er die wesentlichen Aspekte des Metaverses.

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand den ganzen Tag diesen verdammten Bildschirm vor den Augen trägt“, antwortet Musk auf die Frage, was er vom Metaverse hält und meint damit VR-Brillen.

Zuvor beredete er seine verschiedenen Investitionen und die Herkunft seines Vermögens mit den Gastgebern.

Die Thematik des Metaverse hält er für bloßes Marketing. Auch weitere Ausdrücke wie Web3 bezeichnet er als aufgeblasene Phrasen. Zwar hätten bereits viele Personen mit ihm über dieses Thema gesprochen, doch für sinnvoll halte er es immer noch nicht.

Es sei einfach zu unpraktisch, in eine Parallelwelt abzutauchen. Ein gutes Computerspiel könne man viel besser konventionell am PC spielen, ohne dass dem Nutzer dabei schwindelig wird.

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Musk zieht eigenes Projekt vor

Lieber bringt Musk sein eigenes Projekt namens Neuralink ins Gespräch. Neuralink möchte in Zukunft Geräte entwickeln, die ein Brain-Computer-Interface darstellen können. Dieses Gerät verbindet das menschliche Gehirn also mit einem Computer.

Ziele des Projektes sind es, die Erkrankungen des Gehirns besser behandeln zu können und die technische Erweiterung des menschlichen Körpers voranzutreiben.

Die Frage, ob Neuralink eine virtuelle Realität ganz ohne VR-Brille darstellen könnte, bestätigt er. Dennoch bestehe die Gefahr, dass er Web3 und Metaverse aktuell noch nicht verstehen könne. Möglicherweise komme das Verständnis noch, oder er sei mittlerweile schlicht und ergreifend zu alt dafür.

Tesla und SpaceX überbewertet?

Zusätzlich kritisiert Musk den Aktienkurs seiner Unternehmen Tesla und SpaceX. Der Kurs sei seit geraumer Zeit deutlich zu hoch. Sogar als er selbst darauf hinwies, stieg der Kurs weiterhin.

Der überragende Teil seines Vermögens sei bloß auf Anteile dieser beiden Firmen zurückzuführen. Durch die enormen Preise der Aktien wäre auch sein Vermögen explodiert. Beide Firmen haben zwischenzeitlich kurz vor der Insolvenz gestanden.

Nach wie vor steht Musk hinter dem Auftrag dieser Firmen. Unnütze Unternehmen hätten keine Daseinsberechtigung. Tesla und SpaceX zähle er nicht dazu.

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