US-amerikanischen Nutzern schaltet Facebook die Nutzung von NFTs frei. Auch Instagram zieht mit und ermöglicht den Gebrauch der einzigartigen Token für Nutzer aus 100 Ländern.

NFTs bei Instagram und Facebook: Zusammenfassung

Nutzer können ihre NFTs fortan per Web Wallet auf Instagram einbinden. Auf Facebook wird das US-Nutzern ebenfalls ermöglicht. Die Plattformen unterstützen neben Ethereum auch Polygon und Flow.

Instagram: NFTs endlich zugänglich

Im Oktober des letzten Jahres verkündet Facebook eine Umbenennung. Aus dem Unternehmen wird Meta Platforms, das seinen künftigen Fokus zugleich auf das Metaverse verlagert.

Dieser neuen Strategie folgt nicht nur das soziale Medium Facebook, sondern mit Instagram auch ein weiteres Tochterunternehmen. Auf beiden plant man bereits seit Monaten die Einführung von NFTs, die auch im Metaverse eine bedeutende Rolle spielen.

Bitcoin2Go berichtet über dieses Vorhaben erstmals im Januar. Zudem sollen beide Social Media Dienste auch als Handelsplattform für die non-fungiblen Token herhalten. Bisher war es nur ausgewählten Nutzern innerhalb einer Testphase möglich, NFTs auf Facebook und Instagram einzubinden.

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Nun sind jene endlich der breiten Masse zugänglich. Während Facebook die Funktion allen US-amerikanischen Nutzern freischaltet, können Instagram-Nutzer aus 100 Ländern nun ihre digitalen Kunstwerke auf ihrem eigenen Profil zur Schau stellen.

Dazu müssen sie ihre Web Wallet mit dem jeweiligen Dienst verbinden und können die von ihnen gehaltenen NFTs dadurch auf den sozialen Medien einbinden.

Meta erlaubt eine plattformübergreifende Nutzung zwischen Facebook und Instagram. Seit einem enormen NFT-Boom im Sommer 2021 agieren die Token häufig als mediale Speerspitze der Kryptobranche.

Diese Bedeutung könnte nun deutlich zunehmen. Immerhin verwenden knapp drei Milliarden Nutzer Facebook, während es bei Instagram weitere 1,4 Milliarden sind.

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Welche Blockchains unterstützen Instagram und Facebook?

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Ein Großteil des NFT-Marktes spielt sich noch immer auf Urvater Ethereum ab. Meta unterstützt die Nutzung von ETH-NFTs auf seinen Plattformen. Wem diese Blockchain jedoch zu langsam oder zu teuer ist, der hat die Möglichkeit, NFTs über die Layer-2-Lösung Polygon einzubauen.

Alternativ besteht Unterstützung für Flow (FLOW). Die Integration des Coins sorgte im August für einen deutlichen Kursanstieg. Aktuell rangiert die Kryptowährung mit eigener Blockchain auf Rang 32 der größten Kryptos.

In Zukunft plant Meta obendrein die Implementierung von Solana (SOL). Das Projekt erlebte 2021 einen kometenhaften Aufstieg und setzt auf massive Skalierbarkeit, ist in der Szene aber für seine Instabilität bekannt. Der Gründer bemühte sich jüngst um einen Erklärungsversuch.

Ist Metas Strategie noch zeitgemäß?

Der Begriff Metaverse entwickelte sich seit 2020 zum bekannten Gesprächsthema, nachdem das Krypto-Projekte Decentraland den Ausdruck im Zuge der eigenen Werbestrategie popularisierte. Mit The Sandbox schloss sich bald ein ähnliches Projekt dem Trend an.

Schließlich griff auch Mark Zuckerberg den Terminus auf und begriff das Thema rasch als Möglichkeit für das von ihm gegründete Firmenkonglomerat, um weiterhin zu wachsen und zu profitieren. Oculus gehört als Hersteller von VR-Brillen zu diesem Konglomerat und würde Meta mit dem nötigen Potenzial versorgen.

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Inzwischen zeichnet sich jedoch ab, dass der Wahn um NFTs deutlich abnahm, der parallel zum Thema Metaverse zulegte. Meta hält am Metaverse weiterhin fest und kündigte im Juli ein neues Projekt an.

Vom Metaverse zeigt sich nicht jeder beeindruckt. Elon Musk zeigte sich in der Öffentlichkeit ablehnend.

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