Unsere IP-Adresse ist unser digitaler Fingerabdruck, den wir unweigerlich im Internet hinterlassen, wenn wir durchs World Wide Web surfen. Dadurch kann man in das Visier von Cyber-Kriminellen geraten. Gleichzeitig werden viele Webseiten durch deine übermittelte IP-Adresse automatisch blockiert. Hier schafft ein VPN-Dienst Abhilfe. Zu den beliebtesten Anbietern in diesem Segment gehört Surfshark.

Doch was ist VPN überhaupt? Was zeichnet Surfshark aus und wie kann es dir dabei helfen, Kryptowährungen sicher zu traden? Wir haben uns Surfshark etwas genauer angesehen und geben dir mit diesem Bericht einen Überblick zum VPN-Dienst.

Was bedeutet VPN überhaupt?

VPN ist die Abkürzung für Virtual Private Network. Es geht hierbei um das Schaffen eines Netzwerkes, in dem du sicher surfen kannst, ohne deine eigene Identität preiszugeben. Bei Surfshark handelt es sich um einen Anbieter, der durch einen VPN-Dienst genau dies ermöglicht.

Was zeichnet Surfshark aus?

Wir möchten dir zunächst einen grundlegenden Überblick darüber geben, was Surfshark auszeichnet.

#1 Anonymes Surfen

Heutzutage ist man im Internet alles andere als anonym – auch im Inkognito-Modus des Browsers nicht. Bei unserer IP-Adresse handelt es sich um unseren digitalen Fingerabdruck, den wir beim Surfen im Internet stets hinterlassen. Dadurch können deine Spuren nicht nur von Behörden zurückverfolgt, sondern auch von Cyber-Kriminellen aufgeschnappt werden. Vor allem in öffentlichen WLAN-Netzen ist dies sehr gefährlich.

Der VPN-Dienst von Surfshark verhindert dies. Hierfür wird deine IP-Adresse über einen Server ganz einfach ausgetauscht. Du bist also mit einer anderen IP-Adresse unterwegs. Früher war dies beispielsweise Gang und gäbe, wenn YouTube-Videos im eigenen Land nicht verfügbar waren. Durch einen VPN-Zugang konnte man das eigentliche Herkunftsland verschleiern und so auch Inhalte sehen, die im eigenen Land nicht zugelassen waren.

#2 Gesperrte Webseiten aufrufen

Auch Internet-Provider wie beispielsweise Vodafone haben für ihre Kunden beispielsweise Streaming-Seiten wie kinox.to oder Burning-Series gesperrt - gezwungenermaßen durch gerichtliche Bescheide. Kunden dieser Internetanbieter können besagte Webseiten seitdem nicht aufrufen. Über einen VPN-Dienst wie Surfshark ist dies jedoch ganz einfach möglich.

#3 Sperre in China umgehen

Als einer der wenigen Anbieter ermöglicht Surfshark sogar, die Zensur in China zu umgehen. Dazu arbeitet man mit Shadowsocks, einem ganz bestimmten Protokoll, das nur sehr wenige Anbieter nutzen.

#4 Benutzerfreundlichkeit

Die Oberfläche von Surfshark ist sehr übersichtlich gestaltet – trotz zahlreicher implementierter Features. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern ist Surfshark zudem auch auf Deutsch verfügbar. Das erleichtert das Handling und die Bedienung enorm. Im ersten Moment hört sich die Einrichtung eines VPNs sicherlich sehr kompliziert an. Doch mit der richtigen Anwendung ist dies ganz einfach möglich – und das schon für knapp über zwei Euro monatlich. Diese Möglichkeit bietet dir Surfshark.

#5 Geringer Geschwindigkeitsverlust

Ein großes Problem bei vielen VPN-Anbietern ist der Geschwindigkeitsverlust. Das ist eine der wichtigsten Kriterien. Die Server von Surfshark sind auf die Geschwindigkeit ausgerichtet und eignen sich daher besonders für das Streaming. Der Geschwindigkeitsverlust ist daher nur minimal.

Surfshark VPN Test: Sind deine Daten sicher?

Surfshark ist mit mehr als 3.200 VPN-Servern in insgesamt 65 Ländern sehr breit aufgestellt. Laut Cure53 ist Surfshark sicher vor Hacker-Angriffen. Auch deine Daten sind sicher. Denn Surfshark speichert Daten nur flüchtig. Daher wird ein RAM-Speicher verwendet.

All das bringt allerdings nicht viel, wenn der Betreiber sich in der EU oder in den Vereinigten Staaten befindet. Daher ist auch der Firmensitz von Surfshark in diesem Sinne ein großer Vorteil für die Nutzer, denn dieser befindet sich auf den britischen Jungferninseln.

Dadurch können Behörden nicht so einfach an die Nutzerdaten herankommen, wenn diese es für notwendig betrachten. Deine Daten sind sicher.

Surfshark Kosten: Wie teuer ist der Anbieter?

Eine Besonderheit ist zweifelsfrei der günstige Preis. Das monatliche Abonnement kostet regulär nur 10,74 Euro und ist damit schon deutlich günstiger als viele Wettbewerber. Noch günstiger wird es mit einem 24-Monatsabo. Hier zahlst du lediglich 50,40 Euro für den gesamten Zeitraum – das sind effektiv nur 2,10 Euro pro Monat.

Eine Übersicht, in der die einzelnen Funktionen inklusive Preis der jeweiligen Anbieter aufgelistet sind

Kann ich Surfshark gratis testen?

Zwar bietet Surfshark kein Probeabo oder eine abgespeckte kostenlose Version an, doch gerade für den Beginn hat sich Surfshark etwas Tolles einfallen lassen.

Denn Surfshark bietet aktuell eine Geld-Zurück-Garantie in den ersten 30 Tagen an.

Gefällt dir das Produkt also nicht, kannst du es einfach wieder umtauschen, ohne einen Cent zu zahlen.

Wie funktioniert der Surfshark Download?

Surfshark ist für alle gängigen Betriebssysteme (Windows, macOS) verfügbar. Über die Webseite kann nach dem Kauf das Tool ganz einfach downgeloadet werden. Anschließend wirst du durch die unkomplizierte Installation navigiert.

Auch für das Smartphone kann Surfshark ganz einfach über den jeweiligen Android- oder Apple-Appstore heruntergeladen werden.

Wozu brauche ich bei Kryptowährungen einen VPN-Dienst?

Entgegen der geläufigen Meinung, dass Kryptowährungen anonym sind, sind die meisten Kryptowährungen lediglich pseudoanonym. Das heißt, dass im Zweifelsfall durchaus nachgewiesen werden kann, von wem die Transaktionen stammen. Auch auf Krypto-Exchanges hinterlässt man stets seine unverwechselbare Online-Signatur. Das birgt eine große Gefahr: Denn Exchanges sind im Gegensatz zur Blockchain selbst nicht undurchdringbar.

Und insbesondere bei wertvollen Gütern ist es notwendig, für entsprechende Sicherheit zu sorgen. Mit einem VPN-Dienst kannst du dich vor Kriminellen im Krypto-Segment schützen. Gerade wenn du öfter Trades auf Börsen durchführst, ist dies sehr wichtig. Die fehlende Regulierung in vielen Staaten verhindert nämlich, dass du im Betrugsfall umfassend geschützt wirst.

Das Auslesen der IP-Adressen ist für die meisten Betrüger eine Kleinigkeit. Anschließend können diese die Kontrolle über deinen Rechner und deine Daten erlangen und sich Zugang zu deinen Accounts verschaffen. Umkehrungen sind im Anschluss aufgrund der Beschaffenheit der Blockchain nicht möglich. Umso wichtiger ist es, dich beispielsweise mit dem VPN-Dienst von Surfshark zu schützen.

Fazit zum Surfshark Test: Umfassender Schutz zu fairen Preisen

Ganz egal, ob du einfach auf gesperrte Webseiten zugreifen oder wirklich anonym im Web surfen möchtest: mit dem Surfshark-VPN ist dies ganz einfach möglich.

Für umgerechnet ab 2,10 Euro pro Monat erhältst du mit dem Surfshark-VPN ein Tool mit einem großen Funktionsumfang.

Dabei glänzt Surfshark nicht nur mit dem Preis, sondern auch mit der hohen Geschwindigkeit. Seit 2018 konnte Surfshark so auch viele unabhängige Sicherheitsexperten wie beispielsweise Cure53 von sich überzeugen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

In diesem Artikel haben wir unsere Erfahrungen zum Surfshark VPN geteilt. Im Folgenden fassen wir die häufigsten Fragen zum Thema zusammen:

  • Wie teuer ist Surfshark?

    Surfshark ist in der regulären Version bereits ab 2,10 EUR pro Monat erhältlich und in dem Segment somit Testsieger.
  • Gibt es eine Surfshark VPN Demoversion?

    Es gibt zwar keine Demoversion von Surfshark VPN. Solltest du nach dem Buchen jedoch nicht zufrieden sein, kannst du mit der 30-Tage-Geld-Zurück-Garantie dein Geld zurückerhalten. Du gehst also kein finanzielles Risiko ein.
  • Kann ich Surfshark VPN auch am Smartphone nutzen?

    Surfshark VPN gibt es auch als Version für dein Android-Smartphone oder iPhone. Die App ist über den entsprechenden Appstore downloadbar.
  • Sind meine Daten bei Surfshark VPN sicher?

    Behörden können aufgrund des Firmensitzes in den britischen Jungferninseln nicht einfach die Daten abrufen. Surfshark VPN speichert die Daten ohnehin nur flüchtig während der Nutzungsdauer. Dafür verwendet Surfshark einen RAM-Speicher.