• Deutsche Banken zeigen zunehmend Interesse am Einstieg ins Krypto-Geschäft. Bisher konzentriert man sich dabei allerdings auf Geschäftskunden.
  • Seit Jahren kündigen große Bankhäuser immer wieder ihren Einstieg in die Branche an.
  • Laut Bitpanda ist es nun wirklich so weit. Hintergrund der wachsenden Ambitionen ist das nahende Krypto-Gesetz MiCA.
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Dank Bitpanda: Deutsche Banken steigen in Krypto ein

Deutsche Banken steigen vermehrt ins Geschäft mit Kryptowährungen ein – offenbar auch dank der österreichischen Krypto-Börse Bitpanda. Die Attraktivität der Branche scheint dank des nahenden Krypto-Gesetzes MiCA zu wachsen.

»Europäische Banken steigen in Krypto als Anlageklasse und Tokenisierungs-Technologie ein, da MiCA, der kommende regulatorische Rahmen der EU, plötzlich volle Klarheit für Banken bringt«, erklärte Bitpandas stellvertretender Geschäftsführer Lukas Enzersdorfer-Konrad gegenüber Cointelegraph.

Ab dem 30. Dezember 2024 soll MiCA vollständig wirksam sein. In der Krypto-Szene ist bis heute umstritten, wie sich das Gesetz auswirkt. Viele Personen aus der Kryptobranche befürworten die neue Verordnung und halten diese auch global für wegweisend.

Kritiker glauben, dass einige Vorgaben – vor allem für private Anleger – die persönlichen Freiheiten zu stark einschränken.

Erst letzte Woche kündigte die Landesbank Baden-Württemberg den Einstieg ins Krypto-Geschäft ein. Gemeinsam mit Bitpanda arbeite man derzeit an einer Lösung für Geschäftskunden.

Ein Pilotprojekt sei bereits in Nutzung. Die Kunden der LBBW sollen künftig leicht über die digitale Infrastruktur ihrer Bank auf die Handelsplattform von Bitpanda zugreifen können. Die Bank selbst will die Verwahrung der Kryptos als Dienstleister vornehmen. Mit der LBBW gelang Bitpanda eine vielversprechende Kooperation.

Mit einer Bilanzsumme von 324 Milliarden Euro im Jahr 2022 ist die LBBW immerhin Deutschlands größte Landesbank. Das Bankhaus habe in Gesprächen mit Kunden festgestellt, dass das Interesse an Kryptowährungen bereits vorhanden ist.

Während man weiteres Wachstum in der Branche erwartet, will die LBBW zu den frühen Einsteigern gehören.

Deutsche Banken bedienen vorrangig Geschäftskunden

Bisher bedienen deutsche Banken im Umgang mit Kryptowährungen hauptsächlich Geschäftskunden. Viele Vertreter wollen sich als Verwahrer am Markt etablieren. Privatkunden sind nur selten ein Thema.

Seit Jahren kündigen verschiedene Bankhäuser immer wieder ihren Einstieg ins Krypto-Geschäft ein. Schon 2021 berichtete Bitcoin2Go von Amibitionen seitens der Sparkasse. Dennoch können Privatanleger noch immer keine Kryptos über das Finanzunternehmen beziehen.

Anfang des Jahres erhielt mit der Commerzbank ein weiteres bekanntes Bankhaus eine Lizenz der BaFin, die das Unternehmen zur Verwahrung von Kryptowährungen berechtigt. Dass Privatanleger über ihre Hausbank die Kryptowährung ihrer Wahl erwerben können, steht auch in diesem Fall noch in den Sternen.


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