Hardware-Wallet Test: Top 6 Modelle im Vergleich

💡 Hardware-Wallets im Vergleich: Das Wichtigste in Kürze

• Was sind Hardware-Wallets? Hardware-Wallets sind physische Geräte, die zur sicheren Aufbewahrung von Kryptowährungen dienen. Sie speichern private Schlüssel offline, wodurch sie vor Online-Bedrohungen geschützt sind.
• Wofür eignen sich Hardware-Wallets? Aufgrund ihrer Sicherheitsmerkmale eignen sich Hardware-Wallets besonders für die sichere Langzeit-Aufbewahrung von Kryptowährungen.
• Wie testet ihr Hardware-Wallets? In unserem Hardware-Wallet-Vergleich nutzen wir 28 Bewertungskriterien in 7 verschiedenen Kategorien, um verschiedene Modelle zu bewerten und die beste Hardware-Wallet zu finden.
• Wie kaufe ich ein Hardware-Wallet? Aus Sicherheitsgründen empfiehlt sich der Kauf von Hardware-Wallets über die offiziellen Hersteller-Webseiten.
• Was ist das beste Hardware-Wallet? Der Ledger Nano S Plus ist nach unseren Bewertungskriterien die beste Hardware-Wallet.

Die besten Hardware-Wallets im Vergleich

»Welches ist das beste Hardware-Wallet?« - In den kommenden Absätzen möchte ich Dir ausführlich erklären, welches die beste Hardware-Wallet ist. Hierfür haben wir vorab objektive Bewertungskriterien definiert.

Ich werde für die fünf besten Hardware-Wallets sowohl Vor- als auch Nachteile detailliert erklären und vergleiche die verschiedenen Modelle miteinander.

Dieser Artikel soll als Orientierungs- und Entscheidungshilfe bei der Wahl der besten Hardware-Wallet dienen. Deshalb gehe ich auch auf potenzielle Alleinstellungsmerkmale und Sieger in bestimmten Kategorien ein.

Da ein transparenter Vergleichsprozess für uns von höchster Wichtigkeit ist, findest Du außerdem unsere Bewertungskriterien für Hardware-Wallets weiter unten im Text.

Ledger Nano S Plus

Bei Ledger handelt es sich um ein französisches Unternehmen, das sich ausdrücklich auf die Herstellung von Hardware-Wallets fokussiert. Der Ledger Nano S Plus ist das Basismodell und stellt gleichzeitig das beliebteste Hardware-Wallet des Herstellers dar.

Der Ledger Nano S Plus ist der Testsieger in unserem Hardware-Wallet-Vergleich und damit die »beste Hardware-Wallet«. Ich möchte Dir zunächst erklären, welche konkreten Vor- und Nachteile das Modell bietet und ihn zu einer hervorragenden Hardware-Wallet machen.

• Auswahl an Kryptowährungen: Der Ledger Nano Plus ermöglicht Dir, sicher mehr als 5.500 verschiedene Kryptowährungen zu speichern. Neben Bitcoin kannst Du damit auch diverse Altcoins sicher verwahren.
• Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: Mit einem Preis von 79,00 Euro ist der Ledger Nano S Plus das zweitgünstigste Modell in unserem Vergleich der besten Hardware-Wallets. Daher ist es auch für Einsteiger im Bereich Kryptowährungen erschwinglich und empfehlenswert.
• Zertifiziertes Secure Element: Der Ledger Nano S Plus verfügt über das Zertifikat CC EAL6+. CC (Common Criteria) ist ein weltweit anerkannter Standard für die Sicherheit von IT-Produkten. EAL6+ ist eine hochrangige Bewertungsstufe, üblicherweise für sicherheitskritische Systeme, die ein außerordentlich hohes Maß an Vertrauen und Sicherheit erfordern.

»Wo liegen also die Stärken des Ledger Nano S Plus?« - Der Ledger Nano S Plus beeindruckt durch seine klare Ausrichtung auf essenzielle Funktionen ohne unnötigen Schnörkel. Mit der Möglichkeit, über 100 Apps gleichzeitig zu nutzen und auf dApps zuzugreifen, bietet er vielseitige Möglichkeiten.

Der Ledger Nano S Plus bietet höchste Sicherheitsstandards und breite Funktionalität zu einem erschwinglichen, anfängerfreundlichen Preis.

»Was sind die Nachteile des Ledger Nano S Plus?« - Der Ledger Nano S Plus unterstützt weder Bluetooth noch ist die Verwendung von Ledger Live mit Apple iOS möglich. Obwohl die Apps und Client-Software Open Source sind, gilt dies nicht für die Firmware.

Im Rahmen unseres Hardware-Wallet-Vergleichs konnte ich folgende Vor- und Nachteile festhalten:

»Für wen eignet sich der Ledger Nano S Plus also?« - Mit einem attraktiven Preis von lediglich 79 EUR stellt der Ledger Nano S Plus eine optimale Wahl für Einsteiger dar. Im Vergleich zu anderen Herstellern von Hardware-Wallets zeichnet sich Ledger durch die umfassende Unterstützung einer Vielzahl von Kryptowährungen aus. Erwähnenswert ist zudem die einfache Handhabung.

Mehr Informationen und einen ausführlichen Erfahrungsbericht zum Ledger Nano S Plus findest Du in unserem Ledger Nano S Plus Test.

Ledger Nano X

Der Ledger Nano X, das zweite Modell von Ledger in unserem Krypto-Wallet-Vergleich, weist keinerlei signifikante Unterschiede in Optik oder Technik auf. Dieses Modell wird von Ledger als »mobiler Ledger für die bequeme Nutzung im Alltag und unterwegs« bezeichnet.

Die Vorzüge des Ledger Nano X gleichen grundlegend denen des Ledger Nano S Plus. Es gibt jedoch weitere Aspekte, die erwähnenswert sind:

• Bluetooth-Unterstützung: Der Ledger Nano X ermöglicht die komfortable Verwaltung von Kryptowährungen unterwegs durch Bluetooth-Konnektivität mit dem Smartphone.
• Apple iOS Kompatibilität: Im Gegensatz zum Ledger Nano S Plus kann der Ledger Nano X mit mobilen Geräten von Apple verbunden und genutzt werden.

Diese beiden Unterschiede zum Ledger Nano S Plus sind jedoch für mich persönlich nicht relevant, da ich auf die Bluetooth-Funktion und die Verknüpfung mit iOS-Geräten verzichten kann. Somit ergeben sich keine bedeutenden Vorteile im Vergleich zum Ledger Nano S Plus.

»Was sind die Nachteile des Ledger Nano X?« – Nun zu den Nachteilen des Ledger Nano X – hier ist der höhere Preis eindeutig zu nennen. Für die Bluetooth-Unterstützung und die iOS-Kompatibilität fallen zusätzliche Kosten in Höhe von 70 Euro an.

Der Ledger Nano X schlägt mit 149 Euro zu Buche und bietet dabei nahezu identische Funktionalitäten wie das Bruder-Modell, derLedger Nano S Plus.

Angesichts des fast doppelt so hohen Preises erscheint dieser Kostenunterschied wenig sinnvoll, insbesondere da ich persönlich keinen zusätzlichen Nutzen in der erweiterten Funktionalität des Ledger Nano X sehe. In meinen Augen stellt der Ledger Nano S Plus definitiv die bessere Alternative dar, die meinen Bedürfnissen gerecht wird.

Hier habe ich die verschiedenen Vor- und Nachteile aus dem Test des Ledger Nano X zusammengetragen:

„Für wen eignet sich also der Ledger Nano X?“ – Der Ledger Nano X ist besonders für Krypto-Investoren interessant, die eine Bluetooth-Funktion und Ledger Live-Kompatibilität mit Apple iOS schätzen. Mit einem Preis von 149 EUR ist der Ledger Nano X deutlich teurer als der Ledger Nano S Plus. Die beiden Produkte unterscheiden sich lediglich in den genannten Features. Wer keine Notwendigkeit für Bluetooth und Apple iOS sieht, kann somit auch auf den Ledger Nano S Plus zurückgreifen.

Ledger Stax

Der Ledger Stax repräsentiert das dritte Modell im Angebot von Ledger. Im Gegensatz zum Ledger Nano S Plus und Ledger Nano X fallen optisch und funktionell weitere Unterschiede auf.

Der Ledger Stax teilt die gleichen Funktionen und Sicherheitsstandards wie der Ledger Nano X. Als High-Class-Modell des Herstellers gibt es jedoch weitere Vorteile:

• E Ink®-Touchscreen: Der Ledger Stax bietet den weltweit ersten gebogenen E Ink®-Touchscreen in einer Hardware-Wallet. Dieses energieeffiziente Display ermöglicht ein lesefreundliches Erlebnis ähnlich wie auf Papier.
• Kabelloses Laden: Zusätzlich verfügt das Gerät über kabelloses Laden, was das lästige Hantieren mit Kabeln überflüssig macht.
• Anpassbarer Sperrbildschirm: Ein weiteres Highlight ist der anpassbare Sperrbildschirm, der es ermöglicht, den Ledger Stax mit dem Lieblings-NFT oder Bild zu personalisieren – selbst wenn das Gerät ausgeschaltet ist.
• Eingebaute Magnete: Durch die eingebauten Magneten können mehrere Ledger Stax-Geräte zudem einfach zusammen gestapelt werden.

Die genannten Aspekte sind die einzigen funktionalen Unterschiede zum Ledger Nano X. Während die Erweiterungen beim Ledger Nano X aus meiner Sicht echte Funktionalität bieten, erscheinen diese hier eher als Gimmicks.

»Was sind also die Nachteile des Ledger Stax?« – Hier ist, ähnlich wie beim Ledger Nano X, der Preis eindeutig zu nennen. Dieser liegt noch einmal fast doppelt so hoch im Vergleich zum Ledger Nano X.

Mit einem Preis von 279 Euro zählt der Ledger Stax zu den kostspieligsten Hardware-Wallets auf dem Markt.

Für einen Aufpreis von 130 Euro erhalte ich nur wenige für mich nützliche Features. Aus diesem Grund betrachte ich den Ledger Stax als das Modell mit dem schlechtesten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Hier sind die Vor- und Nachteile des Ledge Stax zusammengefasst:

»Für wen eignet sich also der Ledger Stax?« - Der Ledger Stax ist insbesondere für diejenigen geeignet, die auf die neuesten Features nicht verzichten wollen. Als absolutes Flaggschiff unter den Hardware-Wallets, entwickelt in Zusammenarbeit mit iPod-Entwickler Tony Fadell, bietet der Ledger Stax eine erstklassige Erfahrung. Die Kosten von 279 EUR sind jedoch sehr hoch. Wer lediglich seine Coins aufbewahren möchte, findet in den anderen Wallets von Ledger eine kostengünstigere Alternative mit denselben Sicherheitsstandards.

Bitbox02

Die BitBox02 wird von der Shift Crypto AG mit Sitz in Adliswil, Schweiz entwickelt und hergestellt. Das Unternehmen existiert bereits seit 2015 und wurde von Dr. Douglas J. Bakkum und Jonas Schnelli gegründet.

Nach den Ledger-Modellen belegt die BitBox02 den vierten Platz in unseren Hardware-Wallet-Vergleich. Ich möchte Dir nachfolgend die Vorteile der BitBox erklären.

• Secure Element (SE): Die Sicherheitsarchitektur der BitBox02 nutzt zwei Chips – eine generische Mikrocontroller-Unit (MCU) und einen Secure Chip. Diese Architektur verbessert die physische Sicherheit, indem ein Secure Chip verwendet wird, ohne die Open-Source-Prinzipien zu beeinträchtigen.
• Coin Control: Die Funktion »Coin Control« ermöglicht die Kontrolle darüber, welche UTXOs Du ausgeben möchtest. Diese Funktion bietet umfassende Kontrolle darüber, wo genau Deine Bitcoins auf der Blockchain gespeichert sind und von welcher Quelle aus Du sie ausgeben möchtest.
• Open Source: Im Gegensatz zu den Produkten von Ledger ist die Firmware der BitBox öffentlich verfügbar und transparent über Github einsehbar, was einen Open-Source-Ansatz gewährleistet.

An der BitBox gefällt mir die Open-Source-Philosophie, die bei der Herstellung der Hardware-Wallet einen hohen Stellenwert einnimmt. Dadurch wird ein hervorragender Kompromiss aus Sicherheit und Transparenz geschaffen.

»Was sind die Nachteile der BitBox02?« – In meinem Hardware-Wallet-Test fallen mir zwei Dinge negativ auf. Der erste Nachteil betrifft den Fakt, dass es nicht möglich ist, die BitBox mit iOS-Geräten zu verwenden. Ein größerer Nachteil betrifft die Kompatibilität mit Kryptowährungen.

Die BitBox unterstützt zwar über 1.500 Kryptowährungen, jedoch ist dies im Vergleich zu Konkurrenzmodellen eine vergleichsweise geringere Anzahl.

Die BitBox liegt mit einem Preis von 139 Euro auf Augenhöhe mit dem Ledger Nano X. Damit befindet sich das Hardware-Wallet in unserem Vergleich im mittleren Preissegment. Es ist zu beachten, dass es kein preiswertes Modell unter 100 Euro gibt, wie es bei Ledger und Trezor der Fall ist.

Nachfolgend habe ich alle Vor- und Nachteile aus meinem Hardware-Wallet-Test zusammengetragen:

„Für wen eignet sich die BitBox also?“ - Die BitBox ist die ideale Wahl für Nutzer, die höchsten Wert auf Sicherheit legen und ihre Kryptowährungen in einer Hardware-Wallet zuverlässig verwahren möchten. Ihre benutzerfreundliche Oberfläche macht sie auch für Anfänger geeignet, die eine unkomplizierte Einführung in die Welt der Hardware-Wallets suchen. Besonders für Investoren, die sich vorwiegend auf Bitcoin und einige wenige Altcoins konzentrieren, erweist sich die BitBox als äußerst attraktive Option. Mit einem Preis von 139 EUR positioniert sich die BitBox im mittleren Preissegment.

Trezor Model T

Das Trezor Model T ist das Flaggschiff-Hardware-Wallet des Herstellers SatoshiLabs. Das Technologieunternehmen mit Sitz in Prag wurde 2013 von Alena Vranova, Marek Palatinus und Pavol Rusnak gegründet.

In unserem Vergleich der besten Hardware-Wallets belegt das Trezor Model T den fünften Platz, hinter den Modellen von Ledger und der Bitbox. Zunächst möchten wir Dir einige Vorteile dieses Hardware-Wallets erläutern:

• Open Source: Die Firmware und Software in den Trezor-Hardware-Wallets sind Open Source. Diese transparente Gestaltung erlaubt es der Community, den Code zu überprüfen und sicherzustellen, dass keine versteckten Schwachstellen oder Hintertüren existieren.
• Shamir Backup: Das Shamir Backup ist ein Sicherheitsstandard, der die Erstellung mehrerer einzigartiger Wiederherstellungsanteile ermöglicht, um private Keys effektiv zu sichern.
• Coin Control: Eine fortgeschrittene Funktion der Trezor Suite, Coin Control, gewährt den Benutzern eine erweiterte Kontrolle über ihre Kryptowährungen. Diese Funktion erlaubt es den Benutzern, manuell Coins für ausgehende Transaktionen auszuwählen, anstatt sich auf die automatische Auswahl durch die Wallet zu verlassen.

Ähnlich wie bei der Bitbox schätze ich die positive Ausrichtung des Unternehmens auf die Open-Source-Philosophie. Das Shamir Backup stellt zudem ein sinnvolles Sicherheitsfeature dar, das es mir ermöglicht, meine Hardware-Wallet nach dem 2-aus-3 Shamir-Backup-Schema wiederherzustellen.

»Was sind die Nachteile des Trezor Model T?« – Zwar unterstützt das Trezor Model T weiter über 1.000 Kryptowährungen, ist mit 179 Euro jedoch eher im gehobeneren Preissegment verortet.

Zudem ist das Staking mit dem Trezor Model T nur über Drittanbieter möglich.

Ich bin außerdem unzufrieden mit dem Fakt, dass die unterschiedlichen Trezor-Modelle in ihrer Kompatibilität mit Kryptowährungen stark variieren. Wer die kostengünstige Variante wählt, kann damit weniger Kryptowährungen sicher verwahren.

Hier findest Du alle Vor- und Nachteil des Trezor Model T auf einen Blick:

»Für wen eignet sich das Trezor Model T also?« - Das Trezor Model T richtet sich an Krypto-Investoren, die höchsten Wert auf Sicherheit und Transparenz legen. Diese Wallet zeichnet sich nicht nur durch ihre Open-Source-Natur aus, sondern unterstützt auch das Shamir Backup, was eine zusätzliche Sicherheitsebene bietet. Mithilfe von Coinjoin und Coin Control können Nutzer zudem eine erhöhte Privatsphäre genießen. Für Anwender, die einen Touchscreen bevorzugen, könnte der Trezor Model T die ideale Hardware-Wallet sein. Allerdings ist zu beachten, dass Investoren hierfür einen anspruchsvollen Preis von 179 EUR in Kauf nehmen müssen.

Unsere Bewertungskriterien für Hardware-Wallets

In den nächsten Zeilen möchte ich Dir transparent erklären, wie unser Bewertungsschema für Hardware-Wallets funktioniert. Wir haben diesen Bewertungsprozess auf Basis unserer langjährigen Erfahrung entwickelt.

In unserem Hardware-Wallet-Vergleich nutzen wir 28 objektive Bewertungskriterien, die in insgesamt 7 Kategorien aufgeteilt sind.

Ich werde Dir nachfolgend die verschiedenen Kategorien erklären und die Testkriterien der jeweiligen Kategorie vorstellen.

Sicherheit

»Wie sicher ist das Krypto-Wallet?« - Wir prüfen die Sicherheit der Hardware-Wallets. Folgende Kriterien haben wir in dieser Kategorie für einen möglichst objektiven Hardware-Wallet-Test definiert:

• Private Key-Verwaltung
• Wiederherstellungsoptionen
• Aktualisierungen und Patches
• Sicherheitsvorfälle in der Vergangenheit

Funktionalität

»Welche Funktionen bietet das Krypto-Wallet?« - Wir testen die Funktionen der Hardware-Wallets. Folgende Kriterien haben wir in dieser Kategorie für einen möglichst objektiven Hardware-Wallet-Test definiert:

• Anzahl der unterstützten Kryptowährungen
• NFT- und DeFi-Support
• Datenexport und -import
• Zusatzfunktionen (Coin Contol, Drittanbieterintegration, etc.)

Benutzerfreundlichkeit

»Wie benutzerfreundlich ist das Krypto-Wallet?« - Wir vergleichen die Benutzerfreundlichkeit der Hardware-Wallets. Folgende Kriterien haben wir in dieser Kategorie für einen möglichst objektiven Hardware-Wallet-Test definiert:

• Einrichtungsprozess
• Transaktionsprozess
• Benutzeroberfläche von Anwendungen
• Mobile App-Verfügbarkeit

Kosten

»Welche Kosten fallen bei dem Krypto-Wallet an?« - Wir vergleichen die Kosten der Hardware-Wallets. Folgende Kriterien haben wir in dieser Kategorie für einen möglichst objektiven Hardware-Wallet-Test definiert:

• Anschaffungspreis
• Preis-Leistungs-Verhältnis
• Kosten für notwendige Accessoires und Software
• Transparenz der Preisgestaltung ohne versteckte Kosten

Reputation

»Wie gut ist die Reputation des Krypto-Wallets?« - Wir recherchieren und bewerten die Reputation des Herstellers. Folgende Kriterien haben wir in dieser Kategorie für einen möglichst objektiven Hardware-Wallet-Test definiert:

• Firmenhistorie
• Nutzerbewertungen
• Branchenbewertungen
• Zusammenarbeit mit und Haltung gegenüber Regulierungsbehörden

Transparenz

»Wie transparent ist das Krypto-Wallet?« - Wir bewerten die Transparenz des Anbieters. Folgende Kriterien haben wir in dieser Kategorie für einen möglichst objektiven Hardware-Wallet-Test definiert:

• Open- oder Closed-Source-Software
• Offenlegung des Entwicklerteams
• Klarheit über Produktfunktionalität und -unterschiede
• Verfügbarkeit von Audit-Berichten

Kundensupport

»Wie gut ist der Kundenservice des Krypto-Wallets?« - Wir testen den Kundensupport des Herstellers. Folgende Kriterien haben wir in dieser Kategorie für einen möglichst objektiven Hardware-Wallet-Test definiert:

• Reaktionszeit des Kundenservice
• Verfügbarkeit des Kundenservice
• Qualität der bereitgestellten Unterstützung und Informationen
• Verfügbarkeit von Ressourcen zur Selbsthilfe (FAQs, Anleitungen, etc.)

Diese Kriterien sind entscheidend, um eine umfassende und detaillierte Bewertung eines Hardware-Wallets vorzunehmen. Unser Ziel ist es, unseren Lesern eine verlässliche Informationsgrundlage zu bieten, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können, wenn es um die Auswahl einer geeigneten Hardware-Wallet für ihre Kryptowährungen geht.

Welche Hardware-Wallet ist für mich geeignet?

Die Auswahl eines geeigneten Hardware-Wallets kann ein schwieriger Prozess sein. Dieser Prozess erfordert, dass Du Deine Bedürfnisse genau kennst. Wir haben aus diesem Grund einige Schritte definiert, mit welchen Du prüfen kannst, welche Hardware-Wallet zu Dir passt:

1. Bedürfnisse identifizieren: Bestimme, was Du von einer Wallet erwartest. Möchtest Du eine große Menge an Kryptowährung speichern oder nur eine kleine? Wirst Du häufig darauf zugreifen oder dient sie eher der Langzeitlagerung?
2. Verschiedene Marken recherchieren: Informiere Dich über verschiedene Hardware-Wallet-Marken wie Trezor und Ledger. Jede Marke bietet verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Funktionen. Lies Bewertungen und überprüfe ihren Ruf auf dem Markt.
3. Kompatibilität prüfen: Stelle sicher, dass die Wallet die Kryptowährungen unterstützt, die Du speichern möchtest. Nicht alle Wallets unterstützen alle Arten von Kryptowährungen.
4. Sicherheitsfunktionen bewerten: Sicherheit ist ein entscheidender Aspekt von Hardware-Wallets. Achte auf Funktionen wie PIN-Schutz, Wiederherstellungsoptionen für den Zugriff, physische Tasten zur Bestätigung von Transaktionen und Sicherheitsmodule.
5. Benutzerfreundlichkeit berücksichtigen: Die Wallet sollte eine intuitive Benutzeroberfläche haben und leicht zu bedienen sein. Es ist auch vorteilhaft, wenn ein guter Kundensupport vorhanden ist, falls Probleme auftreten.

Über diese fünf Aspekte hinaus gibt es weitere Merkmale, die Du berücksichtigen kannst. Wir schlagen vor, dass Du unsere Bewertungskriterien für Hardware-Wallets überprüfst und eigene Schwerpunkte setzt. So kannst Du die Auswahl der Hardware-Wallet möglichst gut individualisieren und auf Deine Bedürfnisse zuschneiden.

Um Dich bei der Wahl des passenden Hardware-Wallets zu unterstützen, haben wir nachfolgend verschiedene Kategorien definiert, die verschiedene Schwerpunkte setzen.

Die günstigste Hardware-Wallet

»Was ist die günstigste Hardware-Wallet?« – Das Trezor Model One ist das günstigste Hardware-Wallet in unserem Vergleich. Es kostet nur 59 Euro.

Hier sind die wichtigsten Features des Trezor Model One:

• Open Source: Die Firmware und Software der Trezor-Hardware-Wallets sind Open Source. Diese transparente Struktur ermöglicht es der Community, den Code zu inspizieren und sicherzustellen, dass keinerlei versteckte Schwachstellen oder Hintertüren vorhanden sind.
• Coin Control: Die fortschrittliche Funktion »Coin Control« in der Trezor Suite bietet Benutzern eine erweiterte Kontrolle über ihre Kryptowährungen. Durch diese Funktion können Benutzer manuell Coins für ausgehende Transaktionen auswählen, anstatt sich auf die automatische Auswahl durch die Wallet zu verlassen.
• Kompatibilität: Mit dem Trezor One kannst Du weit über 1.000 Kryptowährungen sicher verwahren, versenden und empfangen.

Als Nachteil sehe ich jedoch, dass es nicht möglich ist einige große Kryptowährungen wie Ripple, Solana oder Cardano auf dem Trezor Model One zu speichern.

Das Trezor Model One eignet sich insbesondere für Nutzer, die eine kostengünstige und einfache Möglichkeit suchen, ihre Kryptowährungen sicher zu verwahren. Mit nur 59 EUR handelt es sich um eine der günstigsten Hardware-Wallets auf dem Markt. Die Wallet passt gut zu Nutzern, die Wert auf Open-Source-Software legen und zusätzliche Sicherheitsfeatures legen.

Open Soure Hardware-Wallets

»Welche Open Source Hardware-Wallets gibt es?« – Open Source bezieht sich auf Software, deren Quellcode für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist. Die Vorteile von Open Source liegen in der Transparenz, die es ermöglicht, den Code zu überprüfen.

Hier sind die Open Source Hardware-Wallets aus unserem Vergleich:

• Trezor Wallets: Sowohl der Code als auch die Firmware von Trezor sind Open Source, und sogar das gesamte Hardware-Gerät selbst ist Open Source. Man kann buchstäblich das gesamte Trezor-Gerät selbst zusammenbauen, da die Dateien für das 3D-druckbare Gehäuse, die Schaltpläne für die Leiterplatten und alle kleinen elektrischen Teile, die für den Eigenbau benötigt werden, verfügbar sind.
• BitBox Wallets: Die Hardware-Wallet BitBox02 ist zu 100% Open Source. Das bedeutet, dass jeder Entwickler weltweit den Code überprüfen kann, um sicherzustellen, dass die endgültige Software keine Geheimnisse verbirgt.

Die Ledger Live-Plattform ist vollständig Open Source, wobei der Code unter der MIT-Lizenz verfügbar ist, was es ermöglicht, ihn frei zu kopieren oder zu verzweigen. Es ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Teile des Ledger-Ökosystems Open Source sind, insbesondere die Firmware nicht. Diese ist durch Non-Disclosure Agreements (NDA) vor der Offenlegung geschützt.

Hardware-Wallets mit Touchscreen

»Welche Hardware-Wallets haben ein Touchscreen?« – Ein Touchscreen kann vor allem bei Hardware-Wallets eine benutzerfreundliche Interaktion ermöglichen und die Bedienung intuitiver gestalten. Nachfolgend findest Du alle Hardware-Wallets mit Touchscreen aus unserem Vergleich:

• Ledger Stax
• BitBox02
• Trezor Model T

Was ist eine Hardware-Wallet?

Eine Hardware-Wallet ist ein physisches Gerät, das entwickelt wurde, um die Sicherheit von Kryptowährungen zu erhöhen.

Hardware-Wallets speichern private Schlüssel offline und bietet somit eine robuste Schutzschicht gegenüber Online-Bedrohungen wie Hacks.

Durch die Isolierung von Internetverbindungen minimieren sie das Risiko von unbefugtem Zugriff und ermöglicht es Benutzern, ihre Kryptowerte sicher aufzubewahren.

Wie funktioniert eine Hardware-Wallet?

In diesem Absatz möchte ich Dir erklären, wie Hardware-Wallets eigentlich funktionieren. Hierfür habe ich verschiedene Aspekte und Schritte definiert.

• Private und öffentliche Schlüssel: Hardware-Wallets speichern nicht direkt deine Kryptowährung, sondern die Schlüssel, die darauf zugreifen. Daten, die mit einem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt wurden, können nur mit dem entsprechenden privaten Schlüssel entschlüsselt werden.
• Private Schlüssel: Als langer alphanumerischer Code zusammengesetzt, ermöglichen private Schlüssel den Zugriff, das Empfangen und Senden von Kryptowährungen in einer vertrauenswürdigen Weise. Wenn Du Deinen privaten Schlüssel verlierst, verlierst Du den Zugriff auf Deine Wallet. Wenn jemand anderes Deinen privaten Schlüssel erfährt, kann er Transaktionen in Deinem Namen durchführen.
• Speicherung von privaten Schlüsseln: Der private Schlüssel in einer Hardware-Wallet wird in einem spezialisierten Computerchip namens Secure Element Chip gespeichert. Dieser Chip ist vollständig vom Netzwerk isoliert, was bedeutet, dass er nicht Netzwerk-Hackern ausgesetzt ist und somit die Möglichkeit eines Lecks oder Diebstahls des privaten Schlüssels erheblich reduziert.
• Transaktions-Signierung: Bei der Erstellung einer Blockchain-Transaktion »unterzeichnest« Du eine spezielle Nachricht. Deine »Unterschrift« beweist den Besitz Deines privaten Schlüssels. Ohne den Schlüssel ist es unmöglich, diese Unterschrift zu fälschen, sodass niemand anderes Transaktionen in Deinem Namen durchführen kann.

Sicherheit von Hardware-Wallets

»Wie sicher sind Hardware-Wallets?« – Hardware-Wallets gelten als eine der sichersten Methoden, um Kryptowährungen aufzubewahren. Durch ihre physische Natur bieten sie Schutz vor Online-Bedrohungen wie Malware. Dies wird auch Cold Storage genannt.

Cold Storage ist eine Methode zur Aufbewahrung von Kryptowährungen, bei der die privaten Schlüssel offline gelagert und nicht mit dem Internet verbunden sind.

Dieser Ansatz bietet eine erhöhte Sicherheit im Vergleich zur sogenannten Hot Wallets, die mit dem Internet verbunden sind. Hier ist eine ausführliche Erklärung, wie Cold Storage funktioniert und warum es als besonders sicher gilt:

1. Offline-Status: Beim Cold Storage befinden sich die privaten Schlüssel, die für den Zugriff auf Kryptowährungen benötigt werden, auf einem physischen Medium wie einer Hardware-Wallet oder einem Papier. Da diese Geräte nicht mit dem Internet verbunden sind, sind sie vor Online-Bedrohungen wie Hacking, Malware oder Phishing geschützt.
2. Schutz vor Remote-Angriffen: Da die Hardware-Wallet oder das Papier, auf dem die privaten Schlüssel notiert sind, nicht dauerhaft online ist, besteht keine Möglichkeit für Angreifer, remote auf die Schlüssel zuzugreifen. Selbst wenn Malware auf einem mit dem Cold Storage-Gerät verbundenen Computer vorhanden ist, kann sie nicht auf die privaten Schlüssel zugreifen, da diese nicht ständig im Netzwerk verfügbar sind.
3. Sichere Transaktionsbestätigung: Bei Verwendung einer Hardware-Wallet für Cold Storage müssen Transaktionen direkt am physischen Gerät bestätigt werden. Dieser Bestätigungsprozess erfordert die physische Anwesenheit und Interaktion des Gerätebesitzers. Selbst wenn ein Angreifer Zugriff auf den Computer hat, kann er keine Transaktionen initiieren, ohne die Bestätigung am Hardware-Gerät.
4. Schutz vor Softwarefehlern: Da Cold Storage auf physischen Geräten basiert, ist es weniger anfällig für Softwarefehler, die bei rein softwarebasierten Wallets auftreten können. Hardware-Wallets sind darauf ausgelegt, sicher zu funktionieren, auch wenn das umgebende Betriebssystem des angeschlossenen Computers kompromittiert ist.

Zusammenfassend bietet Cold Storage durch die physische Trennung der privaten Schlüssel von Online-Gefahren und die Notwendigkeit physischer Bestätigung eine besonders sichere Methode zur Aufbewahrung von Kryptowährungen.

Vor- und Nachteile von Hardware-Wallets

»Welche Vor- und Nachteile bieten Hardware-Wallets?« – Hardware-Wallets haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Ich möchte Dir in diesem Absatz die verschiedenen Vor- und Nachteile von Hardware-Wallets genauer erklären.

Vorteile von Hardware-Wallets

• Sicherheit: Hardware-Wallets gelten als eine der sichersten Möglichkeiten, Kryptowährungen aufzubewahren. Da sie nicht mit dem Internet verbunden sind (Cold Storage), sind sie gegen Online-Bedrohungen wie Hacking und Malware geschützt.
• Langfristige Aufbewahrung: Sie eignen sich besonders gut für die langfristige Aufbewahrung von Kryptowährungen, da sie nicht ständig mit dem Internet verbunden sind.

Nachteile von Hardware-Wallets

• Kosten: Hardware-Wallets haben in der Regel einen Anschaffungspreis, während viele Software-Wallets kostenlos sind. Dies könnte für manche Nutzer ein Nachteil sein.
• Komplexität für Anfänger: Einige Benutzer könnten die Einrichtung und Nutzung von Hardware-Wallets als komplex empfinden, insbesondere wenn sie neu im Bereich Kryptowährungen sind.

Hardware-Wallets überzeugen vor allem durch ihre Sicherheitsaspekte, insbesondere durch die Möglichkeit des Cold Storage. Allerdings entstehen Kosten für die Anschaffung dieser Hardware, während viele Software Wallets kostenlos verfügbar sind.

Hardware-Wallets vs. Software-Wallets

»Warum sind Hardware-Wallets besser als Software Wallets?« – Hardware-Wallets bieten beim Thema Sicherheit einige Vorteile gegenüber Software Wallets.

Insgesamt bieten Hardware-Wallets eine deutlich höhere Sicherheit als Software Wallets und sind die beste Wahl zur Aufbewahrung von Kryptowährungen. Das liegt vor allem in der Offline-Speicherung von Daten begründet.

Sicher und seriös eine Hardware-Wallet kaufen

»Wo kann ich eine Hardware-Wallet kaufen?« - Hardware-Wallets sind in der Regel über offizielle Hersteller-Websites und Online-Marktplätze erhältlich.

Aus Sicherheitsgründen empfiehlt sich der Kauf von Hardware-Wallets über die offiziellen Hersteller-Webseiten.

Der Kauf direkt beim Hersteller bietet den Vorteil, dass Du sicher sein kannst, dass Du ein authentisches Produkt erhältst. Außerdem hast Du die Möglichkeit, den Kundensupport des Herstellers zu kontaktieren, falls Du Fragen oder Probleme hast.

Hier kommst Du zu den jeweils offiziellen Stores der Hardware-Wallet-Anbieter:

• Zur offiziellen Ledger-Webseite
• Zur offiziellen BitBox-Webseite
• Zur offiziellen Trezor-Webseite

Hardware-Wallet korrekt einrichten

»Wie kann ich meine Hardware-Wallet einrichten?« - Nachdem Du Dich für eine Hardware-Wallet entschieden und sie gekauft hast, geht es an die Einrichtung der Hardware-Wallet. Hierfür habe ich exemplarisch die Schritte zur Einrichtung des Ledger Nano S Plus geschildert:

1. Ledger Nano S Plus mit PC verbinden: Verwende das mitgelieferte USB-C-auf-USB-A-Kabel, um den Ledger Nano S Plus mit dem PC zu verbinden und aktiviere ihn.
2. PIN erstellen: Lade die kostenlose Ledger Live Software von der offiziellen Website herunter. Erstelle einen vier- bis achtstelligen PIN-Code auf der Hardware-Wallet und lege den Recovery Seed fest.
3. Recovery Seed sichern: Notiere die 24 Recovery Phrasen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden. Die beiliegenden Recovery Sheets können dafür verwendet werden. Der Recovery Seed ermöglicht die Wiederherstellung der Ledger Hardware-Wallet, wenn nötig.
4. Ledger Live herunterladen: Besuche die Ledger Live Download Page, um die kostenlose App herunterzuladen. Die App bietet Funktionen wie Portfolio-Übersicht, Marktzugang, App-Entdeckung und Transaktionsmanagement.
5. Konten erstellen und hinzufügen: Nach der Einrichtung des Ledger Nano S Plus erstelle ein Konto in der Ledger Live Software, um gesicherte Kryptowährungen zu verwalten. Klicke auf »Konten« und folge den Anweisungen zur Einrichtung und Bestätigung des Kontos auf dem Ledger Nano S Plus.

Eine ausführliche Anleitung mit weiteren Schritten findest Du in unserem Artikel »Ledger Nano S Plus einrichten«.

Hardware-Wallet verloren – Was tun?

Wenn Du Deine Hardware-Wallet verlierst, kannst Du es mithilfe Deiner Seed Phrase wiederherstellen. Die Seed Phrase ist normalerweise eine Folge von 12 bis 24 Wörtern, die Du bei der Einrichtung Deiner Hardware-Wallet erhalten hast.

Ein Seed Phrase ist eine Folge von Wörtern, die als Backup Deiner Hardware-Wallet verwendet wird. Es ist wichtig, eine Seed Phrase zu erstellen und sicher aufzubewahren, da sie verwendet wird, um Deine Wallet wiederherzustellen, falls Du sie verlierst oder beschädigst.

Es ist wichtig sicherzustellen, dass Du Deine Seed Phrase sicher und geschützt aufbewahrst. Du solltest sie niemals an Dritte weitergeben oder sie online speichern. Einige Hardware-Wallets bieten auch die Möglichkeit, mehrere Seed Phrases zu erstellen, um ein zusätzliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten.

Insgesamt sind Seed Phrases eine wichtige Komponente für die Sicherheit Deiner Hardware-Wallet. Es ist wichtig, sie sicher und geschützt aufzubewahren, um sicherzustellen, dass Du Deine Wallet wiederherstellen kannst, falls Du es verlierst oder beschädigst.

Alternativen zu Hardware-Wallets

»Welche Alternativen gibt es zu Hardware-Wallets« – In diesem Absatz möchte ich dir Alternativen zu Hardware-Wallets vorstellen. Dabei möchte ich auf echte Alternativen in Form von Cold Wallets eingehen, da nur diese ähnliche Sicherheitsmerkmale aufweisen.

• Paper Wallets: Eine Paper Wallet ist eine physische Dokumentation, die deine Kryptowährungsadresse und den dazugehörigen privaten Schlüssel enthält. Die Schlüssel werden mithilfe eines Schlüsselgenerators generiert und auf Papier als zwei Zeichenketten und zwei Quick Response (QR)-Codes gedruckt.
• Air Gapped Computer: Eine weitere Option ist die Nutzung von Air-Gapped-Computern. Diese sind komplett vom Internet isoliert und ermöglichen die Erstellung von Wallets und das Signieren von Transaktionen ohne Online-Verbindung. Dadurch wird das Risiko von Cyberangriffen minimiert.
• USB Drive Storage: Ein USB-Flash-Laufwerk kann nicht direkt als Hardware-Wallet für Kryptowährungen verwendet werden. Allerdings ist es möglich, private Schlüssel darauf zu speichern. Ein USB-Laufwerk eignet sich möglicherweise gut für temporäre Cold Storage, ist jedoch langfristig nicht so zuverlässig wie eine Hardware-Wallet.
• Metall Wallets: Ein interessanter Ansatz ist auch die Verwendung von Metall-Wallets. Diese bestehen aus langlebigem Material wie Edelstahl oder Aluminium und schützen deine privaten Schlüssel vor physischen Schäden, Feuer oder Wasser. Sie bieten somit eine robuste Cold Storage-Lösung.

Fazit: Welche Hardware-Wallet ist die beste?

In unserem Hardware-Wallet-Vergleich haben wir Dir einen ausführlichen Test verschiedener Hardware-Wallets gegeben. Hierfür haben wir 28 objektive Bewertungskriterien in 7 Kategorien genutzt, um die beste Hardware-Wallet zu identifizieren.

Hardware-Wallets bieten den großen Vorteil, dass sie Deine privaten Schlüssel offline speichern. Durch diese Methodik stellen sie die sicherste Methode dar, um Kryptowährungen sowohl kurz- als auch langfristig zu verwahren. Diese Sicherheitsaspekte haben wir ausführlich besprochen.

Die Nachteile von Hardware-Wallets liegen in den Kosten. Während Software-Wallets meist kostenlos heruntergeladen und installiert werden können, musst Du für Hardware-Wallets Geld an den Hersteller bezahlen. Mit Blick auf die gewonnene Sicherheit halten sich die Kosten jedoch im Rahmen.

Die beste Hardware-Wallet in unserem Hardware-Wallet-Vergleich ist der Ledger Nano S Plus. Dieses Modell überzeugt uns vor allem durch das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit Kosten von 79 Euro ist es das zweitbilligste Modell in unserem Vergleich. Abstriche muss man bei Kompatibilität und Sicherheit hingegen nicht machen.