💡 Was ist ein Altcoin? Das Wichtigste in Kürze

  • Altcoin Definition: Altcoins sind alle Kryptowährungen, die nach Bitcoin entstanden sind. Die Bezeichnung Altcoin bezieht sich auf den Begriff »alternative coin« und kann im Deutschen als »alternative digitale Währungen« übersetzt werden.
  • Wie viele Altcoins gibt es?: Es gibt Tausende von Altcoins, die unterschiedliche Technologien, Einsatzgebiete und Konsensmechanismen aufweisen.
  • Welchen Zweck erfüllen Altcoins: Viele Altcoins zielen darauf ab, wahrgenommen Einschränkungen und Herausforderungen von Bitcoin zu adressieren, indem sie verbesserte Skalierbarkeit, Sicherheit und neue Funktionen bieten.
  • Die bekanntesten Altcoins: Zu den bekanntesten Altcoins gehören Ethereum, Ripple (XRP) oder auch Cardano.
  • Wie kann ich Altcoins kaufen? Die bekanntesten Krypto-Börsen für Altcoins sind Bitpanda und MEXC.

In unserem Themen-Hub zu Kryptowährungen findest Du eine Übersicht der größten Kryptowährungen sowie Erklärungen.

Was ist ein Altcoin? - Definition und Erklärung

Altcoins sind jene Kryptowährungen, die nach Bitcoin erfunden wurden und werden am Markt als »Bitcoin-Alternativen« beworben. Der Begriff setzt sich aus den Worten »alternative« und »Coin« zusammen.

Gegen Mitte des Jahres 2024 gab es bereits mehr als zwei Millionen Altcoins, wobei die meisten davon nur wenig relevant sind. Die Technologie, auf der Altcoins basieren, sind hierbei grundsätzlich nicht identisch zu jener von Bitcoin. Dies beginnt bereits bei der Wahl der Distributed-Ledger-Technologie in Form von Blockchains vs. DAG-Netzwerke. Auch hinsichtlich technischer Eigenschaften wie der Skalierbarkeit, Dezentralität, etc. gibt es teilweise fundamentale Unterschiede.

Bitcoin dominiert nach wie vor den Kryptomarkt, allerdings holen Altcoins zunehmend auf. Ende 2021 sank der Marktanteil von Bitcoin auf ein Jahrestief. Im darauffolgenden Bärenmarkt konnte die Bitcoin Dominanz jedoch wieder zulegen.

Entwicklung der Bitcoin Dominanz im Zeitraum von 01.05.2013 bis 01.05.2024
Entwicklung der Bitcoin Dominanz im Zeitraum von 01.05.2013 bis 01.05.2024

Altcoins, die neu am Markt auftreten, können mit neuen Ideen experimentieren und durch teilweise erheblichen Marketing-Aufwand Marktanteile gewinnen. In diesem Sinne können einige Altcoins auch als Weiterentwicklung von Bitcoin angesehen werden, vorausgesetzt, sie werden sorgfältig entwickelt und getestet.

Tatsächlich sorgt der Boom auf dem Kryptomarkt dafür, dass Altcoins schnell entwickelt und noch schneller vermarktet werden können. Durch die Dezentralität der Netzwerke können neue Features schnell zentralisiert umgesetzt werden.

Als Beispiel kann hier der Bitcoin-Nachfolger Ethereum genannt werden. Während es bei der Bitcoin-Blockchain nicht möglich ist, die Basis zu ändern, gelingt dies bei der Ethereum-Blockchain vergleichsweise schnell und einfach.

Die 10 größten Altcoins nach Marktkapitalisierung

Die Marktkapitalisierung gibt den gesamten Marktwert einer Kryptowährung an und berechnet sich anhand der aktuellen Umlaufmenge, multipliziert mit dem aktuellen Angebot (engl. supply). Bitcoin nimmt nach Maßgabe der Marktkapitalisierung nach wie vor Platz 1 ein.

Die Top 10 der Altcoins nach Bitcoin findest Du in der nachfolgenden Tabelle. Stablecoins haben wir in dieser Liste nicht berücksichtigt.

Die Top 10 Altcoins nach Marktkapitalisierung
Name Kategorie Mehr erfahren
Ethereum (ETH) Smart Contracts Ethereum Grundlagen
Binance Coin (BNB) Exchange Token Binance Coin Grundlagen
Solana (SOL) Smart Contracts Solana Grundlagen
Ripple (XRP) Payments/Financial Network Ripple Grundlagen
Toncoin (TON) Smart Contracts Toncoin Grundlagen
Dogecoin (DOGE) Memecoin Dogecoin Grundlagen
Cardano (ADA) Smart Contracts Cardano Grundlagen
Shiba Inu (SHIB) Memecoin Shiba Inu Grundlagen
Avalanche (AVAX) Smart Contracts Avalanche Grundlagen
Tron (TRX) Smart Contracts Tron Grundlagen

Altcoin-Kategorien

Altcoins können verschiedene Funktionen umfassen und lassen sich in vier große Kategorien unterteilen, die nachfolgend beschrieben werden.

Layer-1-Coins


Layer 1 Coins sind Kryptowährungen, die als Basisprotokolle für die Blockchain-Technologie dienen. Diese Coins stellen die grundlegende Infrastruktur bereit, auf der häufig andere Anwendungen und Token aufgebaut werden können. Sie sind entscheidend für die Sicherheit, Skalierbarkeit und Funktionalität des gesamten Netzwerks.

Es handelt sich bei Layer 1 Coins somit um Kryptowährungen, die eine eigene Blockchain haben und nicht auf einer anderen Blockchain basieren.

Zu den bekanntesten Layer 1 Altcoins gehören Ethereum, Solana und Cardano. Bei Bitcoin handelt es sich allerdings ebenfalls um eine Layer-1-Kryptowährung.

DeFi-Coins

DeFi-Token werden auf dezentralisierten Finanzmärkten (englisch: decentralized finance, kurz: DeFi) mit dem langfristigen Ziel gehandelt, den klassischen Bank- und Finanzsektor zu revolutionieren.

Im Gegensatz zu Bitcoin dienen DeFi-Token nicht nur als digitale Währung, sondern basieren auf Smart Contracts.

Dies hat den Vorteil, dass ganze Dienstleistungen der realen Welt durch digitale Lösungen ergänzt bzw. ersetzt werden können.

DeFi-Coins beinhalten beispielsweise auch die Möglichkeit, passives Einkommen durch Staking zu generieren. Beim Staking halten Nutzer ihre Token zurück und stellen sie der Blockchain zur Verfügung, um neue Blöcke zu validieren. Als Belohnung erhalten sie Rewards.

NFT und Metaverse-Coins

NFT ist die Abkürzung für Non-Fungible Token (deutsch: nicht ersetzbare digitale Objekte). Sie finden dort Anwendung, wo digitale Güter wie Kunstobjekte, Musik oder Spiele gesammelt oder gehandelt werden. Die am häufigsten für NFTs genutzte Blockchain ist Ethereum.

Metaverse-Coins fallen ebenfalls in diese Kategorie. Der Begriff Metaverse stammt aus dem Science-Fiction-Bereich und umschreibt eine virtuelle Welt, in die sich Protagonisten begeben, um der realen Welt zu entfliehen. Ähnlich sollen im Krypto-Metaverse Nutzer shoppen, spielen und kommunizieren, um in dieser virtuellen Welt auf vielfältige Art und Weise miteinander verbunden zu sein.

Beispiele für Metaverse-Coins sind MANA (Decentraland), SAND (Sandbox) oder ENJ (Enjin Coin).

Web3-Coins

Web 3 Coins sind Kryptowährungen, die speziell für Anwendungen und Plattformen der nächsten Generation des Internets, bekannt als Web 3.0, entwickelt wurden. Diese neue Phase des Internets zielt darauf ab, dezentrale und nutzerzentrierte Dienste zu schaffen, die auf Blockchain-Technologie basieren und die Macht von zentralen Behörden zu den Endnutzern zurückbringen.

Web 3 Coins ermöglichen den Zugang zu verschiedenen dezentralen Anwendungen (dApps), die von sozialen Netzwerken über Marktplätze bis hin zu digitalen Identitäten reichen.

Zu den bekanntesten Web 3 Coins gehören The Graph, Filecoin und Helium. Diese Plattformen ermöglichen Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains, dezentrale Speicherung von Daten und sichere Übertragung von Informationen zwischen smarten Verträgen.

Interoperabilität-Coins

Interoperabilität Coins sind Kryptowährungen, die entwickelt wurden, um die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken zu ermöglichen.

Diese Coins spielen eine zentrale Rolle bei der Überwindung von Fragmentierung und der Schaffung eines zusammenhängenden Ökosystems, in dem Daten und Werte nahtlos zwischen verschiedenen Blockchains ausgetauscht werden können.

Zu den bekanntesten Interoperabilität Coins gehören Polkadot, Cosmos und Quant. Diese Plattformen bieten Lösungen wie Cross-Chain-Kommunikation und Asset-Transfers, die es Entwicklern und Nutzern ermöglichen, die Vorteile mehrerer Blockchains gleichzeitig zu nutzen.

Smart-Contract-Coins

Smart Contract Coins sind Kryptowährungen, die als Grundlage für die Ausführung von Smart Contracts dienen. Smart Contracts sind selbstausführende Verträge, bei denen die Bedingungen der Vereinbarung direkt in Code geschrieben sind und auf der Blockchain laufen.

Diese Verträge werden automatisch ausgeführt, wenn die festgelegten Bedingungen erfüllt sind, ohne dass eine Zwischeninstanz erforderlich ist.

Zu den bekanntesten Smart Contract Coins gehören Ethereum, Cardano und Solana. Diese Plattformen bieten Entwicklern die Tools und Infrastruktur, die sie benötigen, um komplexe Anwendungen zu erstellen, die sicher und effizient auf der Blockchain ausgeführt werden können.

Meme-Coins


Meme Coins sind Kryptowährungen, die oft auf Internet-Memes oder populären Kulturen basieren. Sie werden häufig als humorvolle oder satirische Projekte gestartet, können jedoch erhebliche Popularität und Wert erlangen, insbesondere durch virale Marketingkampagnen. Trotz ihrer oft scherzhaften Natur haben einige Meme Coins beträchtliche Marktkapitalisierungen erreicht.

Im Gegensatz zu traditionellen Kryptowährungen, die oft spezifische technische oder finanzielle Probleme lösen sollen, haben Meme Coins meist keinen tiefen technologischen Zweck oder einzigartige Anwendungsfälle.

Zu den bekanntesten Meme Coins gehören Dogecoin, Shiba Inu und Pepe.

AI-Coins

AI-Coins sind Kryptowährungen, die speziell entwickelt wurden, um Anwendungen und Plattformen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) zu unterstützen.

iese Coins fördern die Integration von Blockchain-Technologie mit KI, um innovative Lösungen in verschiedenen Branchen zu ermöglichen, von Gesundheitswesen und Finanzwesen bis hin zu autonomen Systemen und Datenanalyse.

Zu den bekanntesten AI-Coins gehören SingularityNET, Fetch.ai und The Graph. Diese Plattformen bieten verschiedene Dienste an, wie dezentrale Marktplätze für KI-Modelle, automatisierte Agentensysteme und sichere Datenaustauschprotokolle.

Stablecoins

Stablecoins sind Kryptowährungen, deren Preis an reale Vermögenswerte gekoppelt ist.

Solche Vermögenswerte können insbesondere Edelmetalle, Rohstoffe oder Immobilien sein. Der bekannteste Stablecoin ist Tether (USDT), der an den US-Dollar gekoppelt ist und daher minimalen Schwankungen unterliegt. Der Stablecoin USDC ist ebenfalls sehr relevant.

Der Anspruch von Stablecoins ist es demnach, wertstabil zu sein. Das Ziel hierbei ist es, Transaktionen im Kryptosystem zu erleichtern. Stablecoins können nicht nur zum Handel an Kryptobörsen verwendet werden, sondern auch für Zahlungen ins Ausland oder als Brücke zwischen der digitalen und der realen Finanzwelt.

Exchange-Coins

Exchange Coins sind Kryptowährungen, die von Krypto-Börsen ausgegeben werden. Diese Coins bieten verschiedene Vorteile und Anreize für Nutzer der jeweiligen Börse und sind ein wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells vieler Handelsplattformen.

Im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen, die oft spezifische technische Innovationen oder dezentralisierte Anwendungsfälle unterstützen, dienen Exchange Coins hauptsächlich dazu, die Nutzung der Börsenplattform zu fördern.

Zu den bekanntesten Exchange Coins gehören Binance Coin (BNB), Cronos (CRO), und der Bitget Token (BGB).

Anonyme Altcoins und Privacy-Coins

Privacy Coins sind Kryptowährungen, die ihren Fokus auf die Privatsphäre der Nutzer legen. Ähnlich steht bei anonymen Altcoins die Anonymität der Nutzer im Vordergrund.

Bei dieser Form von Altcoins werden keine Nutzerdaten gespeichert, Transaktionen bleiben anonym. Typische Coins dieser Kategorie sind beispielsweise Monero (XMR) und ZCash (ZEC).

Altcoins kaufen: So funktioniert es

Um Altcoins zu kaufen, kannst Du grundsätzlich zwischen verschiedenen Handelsplattformen unterscheiden:

  • Krypto-Börsen: Auf einer Krypto-Börse profitierst Du von einer Vielzahl von handelbaren Altcoins. Die Gebühren sind niedrig. Zusätzlich existiert die Möglichkeit, Deine gekauften Altcoins auf einer geeigneten Krypto-Wallet zu verwahren. Die besten Anbieter und Handelsplattformen findest Du in unserem Krypto-Börsen-Vergleich.
  • Krypto-Trading-Plattformen: Auf Trading-Plattformen hast Du nicht nur die Möglichkeit, direkt in die Altcoins zu investieren. Zusätzlich zum klassischen Kaufen und Verkaufen kannst Du die jeweiligen Kryptowährungen durch Trading-Produkte handeln. So kannst Du beispielsweise Futures, Optionen oder Zertifikate erwerben. Die besten Anbieter hierzu findest Du in unserem Beitrag zum Thema Krypto-Trading.
  • CFD-Broker: Bei einem CFD-Broker kaufst Du den Altcoin nicht direkt. Du erwirbst vielmehr ein Finanzprodukt, den CFD. Mehr Informationen zur Funktionsweise sowie den besten Anbietern findest Du in unserem CFD-Broker-Vergleich.
  • Neobroker: Ein Neobroker ist eine anfängerfreundliche und einfache Art, Altcoins zu kaufen. Bei Anbietern wie Finanzen.net Zero, Scalable Capital oder Trade Republic kannst Du entweder direkt in den Altcoin investieren oder dies über ein Finanzprodukt, in Form eines ETPs, realisieren. Auch hier findest Du die besten Anbieter in unserem Neobroker-Vergleich.

Eine spezifische Anleitung erwartet Dich in unserem Beitrag Altcoins kaufen.

Die Chancen und Risiken von Altcoins

Altcoins bieten eine Vielzahl von Chancen und Risiken für Investoren. Eine bedeutende Chance liegt in der Diversifikation des Krypto-Portfolios, da Altcoins verschiedene Funktionen und Anwendungsfälle bieten.

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Viele Altcoins basieren auf innovativen Technologien wie Smart Contracts, die über die Möglichkeiten von Bitcoin hinausgehen und neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen.

Frühzeitige Investitionen in vielversprechende Altcoins können zu hohen Renditen führen. Zudem ermöglichen Altcoins Investitionen in spezialisierte Projekte und Nischenmärkte wie DeFi, NFTs und Web 3.0. Diese Coins bieten oft schnellere Transaktionszeiten, geringere Gebühren und erweiterte Datenschutzoptionen.

Den Chancen stehen jedoch erhebliche Risiken gegenüber. Altcoins sind oft noch volatiler als Bitcoin, was zu extremen Preisänderungen führen kann. Diese Volatilität kann sowohl hohe Gewinne als auch große Verluste verursachen. Der Altcoin-Markt ist zudem anfällig für Marktmanipulationen und Betrug, beispielsweise durch Pump-and-Dump-Schemata.

Regulatorische Unsicherheit stellt ein weiteres Risiko dar, da Eingriffe die Nutzung und den Handel von Altcoins einschränken können.

Technologische Risiken bestehen ebenfalls, da viele Altcoins auf neuen und ungetesteten Technologien basieren, die anfällig für Fehler und Hacks sind. Liquiditätsprobleme können auftreten, wenn Altcoins ein geringeres Handelsvolumen und eine geringere Marktkapitalisierung haben. Der Erfolg vieler Altcoins hängt stark von der Entwicklung des zugrunde liegenden Projekts ab.

Die Chancen und Risiken von Altcoins
Chancen Risiken
Diversifikation des Krypto-Portfolios Hohe Volatilität
Innovative Technologien wie Smart Contracts Marktmanipulationen und Betrug
Hohes Potenzial für Renditen Regulatorische Unsicherheit
Investitionen in spezialisierte Projekte und Nischenmärkte Technologische Risiken (Fehler und Hacks)
Schnellere Transaktionszeiten und geringere Gebühren Liquiditätsprobleme
Erweiterte Datenschutzoptionen Projektabhängigkeit

Insgesamt bieten Altcoins spannende Möglichkeiten für risikobereite Investoren, die bereit sind, gründliche Recherchen durchzuführen und ihre Investitionen zu diversifizieren.

Was ist ein Altcoin? - Zusammenfassung

Der Begriff Altcoin setzt sich aus den Wörtern »alternative« und »Coin« zusammen und bezeichnet Kryptowährungen, die als Alternative zu Bitcoin gelten.

Aus der technischen Perspektive basieren Altcoins nicht zwingend auf einer Blockchain. Auch der eigentliche Anwendungszweck variiert von Fall zu Fall und unterscheidet sich teilweise deutlich von Bitcoin.

In diesem Kontext solltest Du Dir merken, dass der Begriff Altcoin sehr generisch ist und eine Vielzahl von Kryptowährungen umfasst. Daher macht es Sinn, Kryptowährungen weiter zu kategorisieren und von spezifischen Altcoins wie beispielsweise DeFi-Coins, NFT-Coins oder Stablecoins zu sprechen.

Häufige Fragen (FAQ) zu Altcoins

In diesem Abschnitt geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Altcoins.

  • Welches Problem löst ein Altcoin?

    Die Bearbeitung der Daten auf älteren Blockchains wie jener von Bitcoin führt irgendwann zu dem Problem, dass immer mehr Coins in Umlauf kommen und mehr Transaktionen abgewickelt werden müssen. Da die Größe der Datenblöcke aber limitiert ist, kommt es zu einem Bearbeitungsstau, zu langen Wartezeiten und zu steigenden Energie- und Transaktionskosten. Jüngere Altcoins agieren flexibler und effizienter als die ursprüngliche Bitcoin-Blockchain.
  • Sind Altcoins besser als Bitcoin?

    Altcoins sind in bestimmten Aspekten besser als Bitcoin. So sind bei der Bitcoin-Blockchain etwa nachträgliche Änderungen nicht möglich, bei Altcoin-Blockchains jedoch schon. Es kommt zu einer besseren Skalierbarkeit, also zur effizienteren Anpassung einer Coin an neue Herausforderungen oder Erfordernisse.
  • Was sind die besten Altcoins?

    Es kommt darauf an, mit welchem Nutzen Altcoins erworben werden, insbesondere ob der Nutzen des Coins oder dessen Anlagezweck im Vordergrund steht. Geht es darum, von Kursentwicklungen zu profitieren, werden beim Handel volatile Altcoins bevorzugt. Soll die Anlage möglichst sicher sein, sind Stablecoins sinnvoller.