• US-Staaten setzen auf Bitcoin: Insgesamt 13 Bundesstaaten, darunter Texas, Oklahoma, Pennsylvania und New Hampshire, arbeiten an Plänen für strategische Bitcoin-Reserven, um Bitcoin als Wertspeicher zu nutzen.
  • Neben den 13 US-Bundesstaaten prüfen auch Länder wie Japan, die Schweiz und Russland Strategien zur Integration von Bitcoin, während Städte wie Vancouver Bitcoin bereits in kommunale Rücklagen aufgenommen haben.
  • ETF-Zuflüsse steigen massiv: Am 15. Januar 2025 verzeichneten Bitcoin Spot ETFs Zuflüsse von 755 Millionen US-Dollar, angeführt von Fidelitys Bitcoin-ETF mit beeindruckenden 463 Millionen US-Dollar.
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US-Staaten setzen auf Bitcoin-Reserven

Die Bewegung, Bitcoin als strategisches Reservevermögen zu etablieren, gewinnt in den USA zunehmend an Fahrt. Mehrere Bundesstaaten haben in den letzten Monaten Initiativen gestartet, um Bitcoin in ihre Finanzstrategien zu integrieren.

Der US-Bundesstaat Texas plant, neue Maßstäbe durch die Einführung einer Bitcoin-Reserve zu setzen. Senator Charles Schwertner stellte hierzu den Gesetzesentwurf SB 778 vor, der Texas zum ersten US-Bundesstaat machen würde, der Bitcoin als strategisches Reservevermögen einsetzt.

»Es ist an der Zeit, dass Texas den Weg zur Etablierung einer strategischen Bitcoin-Reserve anführt«

Erklärte Schwertner auf X (englische Quelle). Auch andere Staaten wie Oklahoma, Pennsylvania und New Hampshire verfolgen ähnliche Strategien. Der Abgeordnete Cody Maynard aus Oklahoma brachte den »Strategic Bitcoin Reserve Act« ein, der vorschlägt, einen Teil der staatlichen Rentenfonds und Sparkonten in Bitcoin zu investieren.

Wo Bitcoin kaufen?

Pennsylvania erwägt, bis zu 10 % seines Finanzvermögens in Bitcoin zu allokieren, und New Hampshire hat ein Gesetz eingebracht, das sogar den breiteren Begriff »digitale Vermögenswerte« berücksichtigt, was ein Interesse über Bitcoin hinaus signalisiert.

US-Bundesstaaten mit Interesse an Bitcoin-Reserven
US-Bundesstaaten mit Interesse an Bitcoin-Reserven

Insgesamt verfolgen derzeit 13 US-Bundesstaaten Pläne zur Schaffung von Bitcoin-Reserven. Neben den genannten Vorreitern zählen auch Florida, Alabama, Ohio und North Dakota zu den aktiven Unterstützern. Diese Entwicklung zeigt, dass Bitcoin zunehmend als Wertspeicher und Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten wahrgenommen wird.

Die Entwicklung, Bitcoin als Reservevermögen zu nutzen, ist nicht auf die USA beschränkt. Länder wie Japan, die Schweiz und Russland erforschen ebenfalls Strategien, Bitcoin in ihre Finanzsysteme zu integrieren. Vancouver in Kanada hat bereits beschlossen, Bitcoin in seine kommunalen Reserven aufzunehmen.

💡 Kommunale Reserven sind Rücklagen von Städten für öffentliche Ausgaben, während strategische Reserven staatliche Rücklagen mit wirtschaftlichem Fokus sind.


Bitcoin-Spot-ETFs erleben starken Aufschwung

Parallel zu den politischen Entwicklungen verzeichnen Bitcoin-Spot-ETFs einen deutlichen Anstieg der Zuflüsse. Am 15. Januar 2025 wurden beeindruckende 755 Millionen US-Dollar an Nettozuflüssen registriert, ein deutlicher Umschwung nach einer vier Tage andauernden Abflussphase.

Bitcoin Spot-ETF Zuflüsse
Bitcoin Spot-ETF Zuflüsse

Fidelitys Bitcoin-ETF (FBTC) war hierbei führend und verbuchte allein 463 Millionen US-Dollar. Weitere wichtige Beiträge kamen von ETFs wie ARKB von Ark Invest und 21Shares, die zusammen 139 Millionen US-Dollar einbrachten.

Bitcoin ETF inflows. Quelle: Farside
Bitcoin ETF inflows. Quelle: Farside

Fazit zu der Bitcoin-Reserve & starken Zuflüssen in die Bitcoin-ETFs

Die wachsende Zahl an US-Staaten, die Bitcoin-Reserven prüfen, und die Erholung der Bitcoin-Spot-ETFs unterstreichen den steigenden Stellenwert von Bitcoin.

Staaten und Investoren sehen in Bitcoin eine Chance für finanzielle Stabilität und langfristige Wertsteigerung.


Noch 3 Tage: Bitcoin-Explosion durch Trump?

Immer mehr US-Bundesstaaten planen Bitcoin-Reserven, und mit der Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar könnte Bitcoin noch stärker in den Fokus rücken.

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