- BlackRock kaufte 11.500 Bitcoin während des Kursrutsches, was etwa 13 Tagen der Bitcoin-Produktion entspricht.
- Es gibt Anzeichen für einen Angebotsengpass bei Bitcoin, da große Mengen durch ETFs absorbiert werden.
- Starke Zuflüsse in Bitcoin-ETFs in den ersten Handelstagen mit Nettozuflüssen von 819 Millionen US-Dollar geben Hoffnung.
- Wer die niedrigen Bitcoin-Kurse für Investitionen nutzen möchte, sollte dafür einen Blick auf die niederländische Krypto-Börse Bitvavo werfen.
BlackRock kauft massiv Bitcoin
Während des jüngsten Kursrutsches hat BlackRock, der größte Vermögensverwalter weltweit, erheblich in Bitcoin investiert. Mit dem Kauf von 11.500 Bitcoin absorbierte das Unternehmen effektiv den Gegenwert von etwa 13 Tagen Bitcoin-Produktion.
Diese Akquisition ist besonders bemerkenswert, da aktuell täglich nur etwa 900 BTC durch Bitcoin-Mining erschaffen werden.
Larry Fink, CEO von BlackRock, hat in der Vergangenheit seine Einschätzung zu Bitcoin deutlich geändert und betrachtet die Kryptowährung nun als »legitime Anlageklasse«.
Für Privatpersonen ist eine Investition in Bitcoin per ETF nicht empfehlenswert. Stattdessen empfehlen wir Privatanlegern die Direktinvestition über eine Krypto-Börse wie Bitvavo.
Starke Zuflüsse in Bitcoin-ETFs trotz Marktfluktuationen
Die ersten zwei Handelstage nach der Genehmigung neuer Bitcoin-ETFs verzeichneten erhebliche Zuflüsse von insgesamt 1,4 Milliarden US-Dollar. Nach Abzug der Abflüsse aus dem GBTC belaufen sich die Nettozuflüsse über alle Bitcoin-bezogenen Produkte auf 819 Millionen US-Dollar.
Eine Aufschlüsselung der Handelsaktivitäten zeigt ein bemerkenswertes Volumen von 500.000 Einzelgeschäften, was zu einem Gesamthandelsvolumen von 3,6 Milliarden US-Dollar führte. BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) war hierbei führend und verbuchte Zuflüsse in Höhe von 497,7 Millionen US-Dollar.
Auch der Fidelity Advantage Bitcoin ETF (FBTC) und Bitwise (BITB) zogen signifikante Investitionen an, mit Zuflüssen von 422,3 Millionen bzw. 237,90 Millionen US-Dollar. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) Abflüsse in Höhe von 579 Millionen US-Dollar.
Diese Tendenz entspricht den früheren Prognosen von ETF-Analysten, die davon ausgehen, dass Bitcoin-ETFs im ersten Jahr ihres Bestehens etwa 10 Milliarden US-Dollar anziehen könnten. Es ist erwähnenswert, dass GBTC einer der größten Bitcoin-Halter ist und ein Vermögen von über 27 Milliarden US-Dollar verwaltet.