Aktuelle DeFi News der Woche

  • Im April öffnete die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) erneut die Kommentierungsfrist für ein vorgeschlagenes Regelwerk, das verschiedene Blockchain-Protokolle als US-regulierte Wertpapierbörsen neu definieren würde - ein zweiter Versuch nach dem Vorstoß in 2022, das dezentrale Finanzwesen (DeFi) zu regulieren. Die SEC macht den DeFi- und Krypto-Firmen eine klare Ansage: "Zentralisieren, abschalten oder raus aus den USA".
  • Alle Coins der großen Top 10 DeFi-Blockchains sind im Zuge der SEC-Anklage vergangene Woche drastisch im Wert gefallen. Der Grund: Die Einstufung der SEC als Security (Wertpapier). Dies wirkt sich negativ auf das Total Value Locked (TVL) der jeweiligen DeFi-Blockchain aus, da vieles der gesperrten Gelder auf der Blockchain im nativen Coin gehalten werden.
  • Die DeFi-Lending-Plattform Venus Protocol im BNB Chain-Ökoystem steht im Zuge der Binance-Anklage vergangene Woche vor einem großen Problem. Eine BNB Coin-Position in Höhe von 210 Mio. US-Dollar steht kurz vor der Liquidierung durch den massiven Wertverfall von BNB in den letzten Tagen. Bei einem Preis von 220 US-Dollar würde die Position vollständig liquidiert werden, was das Lending-Protokoll mächtig in Schieflage bringen wird.

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