• Donald Trump sprach am Samstag auf der Konferenz Bitcoin 2024 und kündigte weitreichende Förderungen der Kryptobranche an, sollte er im November erneut zum US-Präsidenten gewählt werden.
  • Der 78-Jährige will durch günstigen Strom das Mining in den USA fördern und durch einen Krypto-Beirat eine freiheitliche Regulierung herstellen.
  • Trump selbst sprach kein Wort mehr über BTC als Währungsreserve.
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Donald Trump auf der Bitcoin 2024: Wichtigste Erkenntnisse

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hielt am Samstag eine Rede auf der Bitcoin 2024 in Nashville (Quelle in englischer Sprache). Es handelt sich um eine der größten und wichtigsten Krypto-Konferenzen der Erde, die jährlich seit 2019 stattfindet.

Trumps Auftritt bildet den bisherigen Höhepunkt seines Krypto-Engagements, das erst im Mai begann. Zuvor galt der 78-jährige Politiker als Kritiker des Bitcoin, dem er nun allerdings eine ganz besondere Bedeutung zumisst. 

Das Publikum begrüßte den ehemaligen US-Präsidenten am Samstag mit Jubel, bevor dieser einen rund 49-minütigen Vortrag hielt. Trump sprach über die Bedeutung des Bitcoin und darüber, wie er die Kryptowährung in den USA fördern möchte.

So will Trump das Bitcoin-Mining dominieren

Schon vor wenigen Wochen sorgte Trump durch eine Mitteilung auf Truth Social für Aufsehen. Damals kündigte der Politiker an, alle verbleibenden Bitcoin in den USA schürfen zu wollen.

Auf der Bitcoin 2024 konkretisierte er diesen Plan. So kündigte er an, in den USA den günstigsten Strom der gesamten Erde bereitstellen zu wollen. Auf diese Weise könne es US-Unternehmen gelingen, das Bitcoin-Mining zu dominieren. 

»Wir werden Energie in allen Formen sammeln. Ich habe mir das ambitionierte Ziel gestellt, in den USA bis zum Ende meiner Amtsperiode den geringsten Strompreis der Erde bereitzustellen.« 

Bereits jetzt stammen etwa 40 Prozent der Hashrate des Netzwerks aus den USA. Eine zu große Dominanz wird von der Krypto-Szene als kritisch betrachtet, da Miner potenziell zum Ziel staatlicher Sanktionen werden können, wodurch das Netzwerk empfindlich geschwächt werden könnte.

»Wir beenden den Krieg gegen US-Energie und wir werden ordentlich bohren. Wir haben mehr flüssiges Gold unter unseren Füßen als jedes andere Land«, erklärte Trump und bezog sich dabei auf Erdöl. 

Der republikanische Politiker erwartet, die Wirtschaft der USA so noch lange Jahre in die Zukunft stärken zu können.

US-Präsidentschaftskandidat kündigt rechtliche Freiheit für Krypto an

Darüber hinaus kündigt der US-Präsidentschaftskandidat rechtliche Freiheit für Krypto an. Die repressive Politik, welche über die letzten Jahre für viel Kritik aus der Branche sorgte, soll enden, wenn Trump bei der kommenden Wahl im November erneut zum US-Präsidenten gewählt wird.

»Ich werde Operation Chokepoint 2.0 umgehend beenden. Sie wollen euer Geschäft zerstören. Wir werden das nicht zulassen«, gab Trump unter Applaus bekannt.

Der Politiker hält das bisherige Vorgehen der Behörden für schädlich. So werde die Branche ins Ausland vertrieben, wodurch viele Arbeitsstellen in den USA wegfallen.

»Die US-Gesetze sind zu unklar, zu hart, zu böse und zu steif. Wir werden jeden einzelnen Bitcoin-Job in den USA bewahren.«

Krypto-Berater soll künftig für ausgewogene Politik sorgen

Seine Pläne will Trump mithilfe eines Krypto-Beraters umsetzen. Dieser soll dafür sorgen, dass in den USA künftig eine ausgewogene Politik verfolgt wird, die sich nicht länger mit der wahnhaften Verfolgung der Branche aufhält.

»Nach meinem Amtsantritt werde ich sofort einen Bitcoin- und Krypto-Präsidialbeirat ins Leben rufen.«

Der Beirat soll eine neue Krypto-Regulierung für die USA erarbeiten, die transparent und einfach zu verstehen sein soll. Die neue Gesetzgebung soll bereits 100 Tage nach Trumps Amtsantritt – demnach würde die neue Regulierung bis Ende April 2025 etabliert.

»Von jetzt an werden die Regeln von Leuten gemacht, die diese Industrie lieben, nicht hassen.«

Digitalen Zentralbankwährungen (CBDC) sagte Trump den Kampf an. Solange er im Amt ist, werde es keine CBDC geben, beteuerte Trump. Das Recht auf die Eigenverwahrung von Kryptowährungen werde er stets verteidigen.


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Strebt Trump BTC doch nicht mehr als Währungsreserve an?

Die USA sollen unter Trump BTC als Währungsreserve anlegen – das erklärte der Politiker noch vor seiner Rede am Samstag. Der 78-Jährige gab in seiner Rede offenbar einen Einblick in eine neue Strategie. So sollen die Vereinigten Staaten künftig bloß keine Bitcoin mehr verkaufen.

»Die Regierung besitzt fast 210.000 Bitcoin oder ein Prozent der Maximalversorgung. Zu lange hat man die oberste Regel missachtet: Verkauf nie deine Bitcoin!«

Sollten die US-Amerikaner Trump erneut zu ihrem Präsidenten wählen, werde es unter seiner Führung keinen Verkauf von Bitcoin durch die Behörden geben. 

Bereits vorhandene BTC sollen das Grundgerüst eines staatlichen Bitcoin-Bestands bilden. Nur Trumps Parteikollegin Cynthia Lummis äußerte den Vorschlag, unter Trump insgesamt eine Million BTC anzulegen. Sie stellte ein dafür nötiges Gesetz vor.

In der Vergangenheit erklärte Trump, durch den Einsatz des Bitcoin als Währungsreserve des US-Dollars die fortschreitende Inflation aufhalten zu wollen. Davon war nun nicht mehr die Rede.


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