• Donald Trump will am 27. Juli einen Plan zur Etablierung des Bitcoin als Reservewährung in den USA vorstellen – das behauptet Dennis Porter auf X.
  • Tatsächlich ist sei Wochen bekannt, dass Trump staatliche Investitionen in BTC interessant findet. Eine Stärkung des US-Dollars wäre so möglich.
  • Woher der YouTuber von der Enthüllung wissen will, ist nicht bekannt. Viele Nutzer halten Porters Darstellung für unaufrichtig.
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Donald Trumps Geheimplan: Bitcoin als strategische Reserve?

Donald Trump verfolgt mit Bitcoin einen Geheimplan – das zumindest behauptet Krypto-Kommentator Dennis Porter über X (Quelle in englischer Sprache). Demnach ist Trump noch acht Tage von der Lüftung seines Plans entfernt.

Laut Porter soll er diesen während seiner Rede bei der Bitcoin 2024 Konferenz in Nashville vorstellen. Trump spricht am 27. Juli, wie die Veranstalter verkündeten. Bislang ist allerdings nicht bekannt, welchen Beitrag der 78-Jährige auf der Veranstaltung liefert.

Dennis Porter beruft sich offenbar auf Aussagen von Insidern. Seine Quellen will er nicht genau nennen. Er behauptet allerdings, dass es sich nicht um einen Witz handle und seine Quellen vertrauenswürdig seien.

»Trump will in Nashville eine strategische Bitcoin-Reserve der USA ankündigen«, erklärte Porter via X.

Sonderlich unrealistisch klingt Porters Enthüllung zunächst nicht. Schon in den letzten Wochen war an die Öffentlichkeit gelangt, dass Trump über den Einsatz des Bitcoin nachdenkt.

So konsultierte er den Geschäftsführer des Nachrichtenmagazins Bitcoin Magazine, David Bailey, um festzustellen, ob der Bitcoin in einer möglichen Funktion als Reservewährung eine sinnvolle Verwendung finden könnte. Bailey berichtete schließlich öffentlich über diese Unterhaltung.

Anfang Juli berichtete Forbes bereits über die Thematik. Die verantwortlichen Journalisten halten Trumps Parteikollegen Vivek Ramaswamy für den Urheber der Idee, den Bitcoin als Reservewährung einzusetzen.

Demnach will Trump eine staatliche Reserve an Bitcoin anlegen, um den US-Dollar mit der Kryptowährung zu decken. Dieses Vorgehen soll den zunehmenden Wertverlust des US-Dollars aufhalten und die Fiatwährung stärken.

Die internationale Bedeutung des US-Dollars soll so steigen und einen Machterhalt seitens der USA unterstützen.

Verbreitet Dennis Porter Falschinformationen?

Porters angebliche Enthüllung wird von Lesern auf X sehr skeptisch aufgefasst. Einige Leser kritisieren, dass die Bekanntgabe einer solchen Strategie vorab wenig Sinn ergebe. Die Behörden würden großes Interesse offenbaren, welches steigende Preise verursachen könnte.

Eine Bitcoin-Reserve anzulegen, könnte nach einer Ankündigung dementsprechend besonders teuer werden. Andere Personen glauben allerdings, dass Trump dieses Versprechen durchaus machen könnte, um Wähler aus der Krypto-Szene auf seine Seite zu ziehen.

Trump will im November erneut als Kandidat der Republikanischen Partei bei der Wahl des US-Präsidenten antreten. Aktuell hat der 78-Jährige kein politisches Amt inne. Etwaige Versprechungen könnte er also nur dann einlösen, wenn er im Januar tatsächlich sein Amt als US-Präsident antritt.

Auf X ist Dennis Porter für eine umstrittene Berichterstattung bekannt. Einige Nutzer vermuten, dass seine jüngste Enthüllung ein Werk seiner eigenen Fantasie sei. Besonders viel Aufmerksamkeit erhielt Porter im Mai 2022.

Damals berichtete Bitcoin2Go über ihn, nachdem er über einen angeblichen Zusammenbruch des TerraUSD berichtet hatte. Zum Zeitpunkt war diese Aussage allerdings nicht zutreffend. Einige Stunden später kollabierte der Stablecoin dann jedoch wirklich. 

Fazit zu Trumps angeblichen Plänen in Bezug auf Bitcoin

Ob Trump also wirklich einen geheimen Plan mit Bitcoin verfolgt, bleibt weiter abzuwarten. Fakt ist jedoch, dass Trump zunehmend von Krypto überzeugt ist und als »Pro-Krypto-Kandidat« ins Rennen um den nächsten US-Präsidenten geht.

Insofern dürfte Bitcoin von den aktuellen Entwicklungen rund um Trump profitieren. Kaufe Bitcoin (BTC) jetzt sicher und seriös über Bitpanda: