• Das Verhältnis zwischen ETH und BTC ist auf ein Dreijahrestief gefallen und hat die Marke von 0,04 ETH/BTC unterschritten.
  • Analysten warnen vor einem weiteren Crash, der sich negativ auf den breiteren Altcoin-Markt auswirken dürfte.
  • Ethereum leidet vor allem unter der Stärke Bitcoins durch die immensen Zuflüsse in die Bitcoin ETFs. Die Ethereum ETFs bleiben hinter den Erwartungen zurück.
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Ethereum-Bitcoin-Verhältnis fällt auf Dreijahrestief

Die ETH /BTC-Ratio ist auf den niedrigsten Stand seit April 2021 gefallen. Am heutigen Montag beläuft sich das Verhältnis zwischen den beiden größten Kryptowährungen gerade einmal noch auf 0,039 ETH pro BTC, was auf einen Rückgang der Investorennachfrage nach dem zweitgrößten Token der Welt hindeutet.

Seit Jahresbeginn hat Ethereum gegenüber Bitcoin 30 % Wertverlust erlitten.

Anfang 2022 belief sich das Verhältnis noch auf 0,08 ETH / BTC gestiegen. Seitdem ist das Verhältnis immer weiter in den Keller gerutscht, was bedeutet, dass BTC kontinuierlich an Wert gegenüber ETH hinzugewonnen hat.

Die ETH / BTC-Ratio nimmt seit 2023 kontinuierlich ab
Die ETH / BTC-Ratio nimmt seit 2023 kontinuierlich ab

Wie aus der Grafik hervorgeht, wurde der Höhepunkt des Verhältnisses zwischen Ethereum und Bitcoin im Januar 2022 bei knapp 0,09 ETH / BTC erreicht. Seit Juli 2022 sinkt der Wert von Ethereum gegenüber dem von Bitcoin kontinuierlich, sprich BTC erweist sich als die wertbeständigere Anlage.

»Dies hatte primär mit der Aussicht auf den Start der Bitcoin-ETFs in den USA zu tun«, ist sich unter anderem Alex Kuptsikevich, Senior Analyst bei FxPro, sicher.

In Bezug auf die Ethereum ETFs fügte Kuptsikevich hinzu: »Es ist wichtig zu beachten, dass die Einführung von ETFs auf Ethereum weder ein ähnliches Kaufinteresse geweckt hat, was zu Nettoabflüssen führte, noch diesen Abwärtstrend im Verhältnis umgekehrt hat.«

Während die Bitcoin ETFs in etwas mehr als acht Monaten Nettozuflüsse in Höhe von mehr als 17 Mrd. US-Dollar verzeichneten, sehen sich die Ethereum ETFs mit Abflüssen in Höhe von 580 Mio. US-Dollar konfrontiert.

Hinzukommt, dass neue innovativere Blockchains, die aus technischer Sicht Ethereum überlegen sind und zusätzlich höhere Renditen bieten, zur mangelnden Nachfrage nach Ethereum geführt haben. Ethereum sei mit einer jährlichen Rendite von 3 Prozent nicht wettbewerbsfähig, ist sich der Krypto-Marktforscher Nick Ruck sicher.

Ethereum vs. Bitcoin: weiterer Crash realistisch

Unterdessen sehen Trader wie Kuptsikevich ein weiteres Abflachen des ETH/BTC-Verhältnisses als realistisch an.

»Das ETH / BTC-Verhältnis hat das Potenzial, weiter in den Bereich von 0,02 bis 0,03 zu fallen. Dies ist überraschend angesichts der allgemein positiven Anlegerstimmung gegenüber Altcoins einige Monate nach dem BTC Halving und des allgemein höheren Betas von Altcoins gegenüber dem Aktienmarkt, der in den letzten Monaten recht stark war«.

Investoren warten wohl auf mehr Klarheit über das künftige geldpolitische und regulatorische System. Nur eine anhaltende Erholung wird Investoren dazu ermutigen, nach höheren Renditen zu streben und durch den Kauf von Altcoins mehr Risiken einzugehen.

Dem Verhältnis droht ein weiterer Crash bis auf 0,02 ETH pro BTC
Dem Verhältnis droht ein weiterer Crash bis auf 0,02 ETH pro BTC

Sollte das Verhältnis tatsächlich weiter abflachen, wäre dies ein Warnsignal für den Altcoin-Markt.

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Auf der anderen Seite wäre eine Rückeroberung der Marke von 0,04 ETH pro BTC ein positives Zeichen, was für eine Erholung von Ethereum sprechen würde und damit dem breiteren Altcoin-Markt Aufwind verleihen könnte.

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