- Die französische EU-Abgeordnete Sarah Knafo spricht sich vor dem EU-Parlament für nationale Bitcoin-Reserven in Europa aus.
- Knafo fordert auch einen generellen Politikwechsel. Sie kritisiert die wachsende Unfreiheit in der EU, wie etwa Einschränkungen der Redefreiheit und finanzielle Zensur.
- FDP-Chef Christian Lindner verlangt in der deutschen Politik mehr Offenheit für Krypto.
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Nein zu CBDCs! Bitcoin als Rettung für Europas Finanzsystem?
Die EU-Parlamentarierin Sarah Knafo (Quelle in französischer Sprache) sprach sich vorgestern vor dem EU-Parlament für Bitcoin aus. Die 31-Jährige schlägt die Anlegung nationaler Bitcoin-Reserven durch Mitgliedsstaaten der Europäischen Union vor.
Die neuen Reserven sollen Teil eines Paradidgmenwechsels sein. Knafo kritisiert eine zunehmende staatliche Kontrolle in der EU. Bürger erleiden durch steigende Inflation und eine schlechte Wirtschaftspolitik immer weitere Schäden.
Gleichzeitig wachse auch die politische Zensur. Für Aussagen auf sozialen Netzwerken müssen Bürger demnach mit Repressalien rechnen, sofern diese die Regierung kritisieren.
Unliebsame Personen werden immer öfter zum Ziel finanzieller Zensur. So können durch die stark überwachten Bankensysteme bereits Transaktionen blockiert werden. Dissidenten verwehrt man durch Kontoschließungen sogar den generellen Zugang zum Bankensystem.
Knafo fordert darüber hinaus eine Abwendung vom digitalen Euro. Das Klima der Zensur werde durch die CBDC nur begünstigt. Statt Schaden an den europäischen Völkern anzurichten, könne mit einer Hinwendung zum Bitcoin wieder eine gewinnbringende Politik gelingen.
»Es ist Zeit für unsere Staaten, in Bitcoin zu investieren, um nationale strategische Reserven zu schaffen. Es ist Zeit, die Mining-Industrie zu fördern«, sagte Knafo in ihrer Rede vor dem EU-Parlament.
El Salvador als Vorbild für die EU
Die EU könne sich den mittelamerikanischen Staat El Salvador als Vorbild heranziehen, erklärte die Abgeordnete. El Salvador begann unter Präsident Nayib Bukele im Jahr 2021, Bitcoin zu kaufen und in BTC anzulegen. Zeitgleich machte man den Bitcoin zur Landeswährung.
Sarah Knafo vertritt im EU-Parlament die junge französische Partei Reconquête. Vor ihr machten der polnische Politiker Sławomir Mentzen sowie der russische Präsident Wladimir Putin Schlagzeilen, da sie sich für staatliche Bitcoin-Reserven aussprachen.
Knafo ist zudem überzeugt, dass Donald Trump als neuer US-Präsident eine Bitcoin-Reserve in den USA eröffnen wird. Dazu machte er selbst bislang keine offiziellen Aussagen.
FDP-Chef Lindner fordert Krypto-freundliche Politik in Deutschland
Auch FDP-Chef Christian Lindner griff das Thema in einer Bundestagsrede auf, wie Aufzeichnungen belegen, die er selbst über X teilte. Lindner hält die Chancen, welche die neue Trump-Regierung im Hinblick auf Krypto ergreift, für vorbildlich.
»Nicht beim Bundeskanzler, nicht beim Wirtschaftsminister, nicht beim Oppositionsführer habe ich gehört, dass in den USA jetzt eine neue Krypto-freundlíche Politik ins Werk gesetzt wird«, sprach Lindner im Parlament.
Er kritisiert damit das Desinteresse der deutschen Politik am Thema Krypto. Auch Deutschland könnte auf diesen Zug aufspringen, um Vorteile daraus zu ziehen.
»Ich höre nichts davon in einer zentralen Debatte des Deutschen Bundestages. Welch Versäumnis! Welche Chancen gehen uns verloren?!«, fuhr der Politiker fort.
Der CDU-Politiker Stefan Berger kritisierte, dass Lindner als Finanzminister keine klare Position für den Bitcoin bezogen habe. Der FDP-Chef war bis zum 7. November Finanzminister Deutschlands.
Berger gehört zu den bekanntesten Krypto-Förderern in der deutschen Politik. Auch der FDP-Politiker Frank Schäffler setzt sich seit langer Zeit für Kryptowährungen ein. Die fraktionslose Politikerin Joana Cotar gründete im Bundestag eine Bitcoin-Initiative.
Die AfD nahm laut eigener Aussage bereits im September eine Bitcoin-Programmatik ins Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2025 auf. Darin fordert sie eine weitgehende Deregulierung. Die FDP soll derzeit ähnliche Ambitionen hegen.
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Quellen: @f_schaeffler, afd.de, @DrStefanBerger