• Finoa ist ein Berliner Unternehmen, das Institutionen die Verwahrung von Kryptowährungen anbietet. Bekannte Kapitalgeber unterstützen das Projekt.
  • Jüngst Finoa drei Lizenzen der BaFin erhalten, um Kryptowährungen verwahren zu können, als Broker zu agieren und den Eigenhandel mit Kryptos betreiben zu können.
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Institutionelle Krypto-Plattform Finoa erhält BaFin-Lizenz

Seit Januar 2020 agiert der Krypto-Verwahrer Finoa mit einer vorläufigen Verwahrlizenz. Nun erhält Finoa drei Lizenzen von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

So ist das in Berlin ansässige Unternehmen fortan ein vollwertiger Krypto-Verwahrer und Broker. Außerdem erhält Finoa eine Lizenz zum Eigenhandel.

Christopher May, der das Unternehmen zusammen mit Henrik Gebbing 2018 gründete, freut sich über die rechtliche Sicherheit, welche durch die neuen Lizenzen ausgeht. Dass diese gerade jetzt erteilt werden, empfindet er als besonders positiv.

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Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC geht aktuell harsch gegen die Kryptobranche vor. In den Fokus geraten vor allem Unternehmen, die Kryptowährungen für ihre Kunden verwahren, aber auch Anbieter von Stablecoins.
Insbesondere die Krypto-Verwahrlizenz ist eine sehr beruhigende Botschaft an unsere Kunden und unterscheidet uns von vielen anderen Akteuren auf dem Markt.

Erklärt May. Um die neuen Lizenzen gebührend zu feiern, will Finoa das Eigenkapital um mehrere Millionen Euro erhöhen.

“Die Aufstockung unserer Bilanz um einige Millionen stellt für unsere Kunden einen Vertrauensbeweis dar und ermöglicht es uns, die Lizenzen in vollem Umfang zu nutzen”, führt May aus.

Finoa erhält 21 Millionen Euro Startkapital

Bereits 2021 erhält Finoa rund 21 Millionen Euro Startkapital. Die verantwortlichen Geldgeber sind Balderton Capital, Venture Stars, Coparion und Signature Ventures. Hauptinvestor Balderton Capital investierte bereits in bekannte Finanzunternehmen wie Revolut oder Luno.

Finoa bietet Institutionen an, Kryptowährungen für jene zu verwahren. Dadurch soll Großinvestoren der Schritt in den Kryptomarkt erleichtert werden. Öffentlich gehandelte Unternehmen setzen oft auf die Verwahrung durch Dritte, um personelle Risiken zu meiden.

Zusätzlich wertet man Start-ups im Web3 als geeignete Zielgruppe. Finoa legt dar:

“Wir unterstützen innovative Web3-Projekte, indem wir ihnen beim Start eine Verwahrungslösung anbieten. Mit unserer Custody-Lösung sichern Gründer ihre Finanzen und bauen Vertrauen bei Investoren auf, um den Weg für einen erfolgreichen kommerziellen Start zu ebnen.”

Laut Finoas Webauftritt finden zurzeit mehr als 180 Kryptowährungen Unterstützung. Neue Projekte werden diesem Angebot stets hinzugefügt.  Laut eigener Aussage nutzen bereits mehr als 300 institutionelle Kunden die Produkte von Finoa.

Aktuell arbeiten über 90 Personen für Finoa. Weitere Stellen sind noch offen. Die meisten davon mit Standort in Berlin.

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