• Im Zuge der anstehenden US-Präsidentschaftswahlen spekulieren Krypto-Enthusiasten derzeit mit Spannung über die möglichen Auswirkungen der Wahl auf den Sektor für digitale Währungen.
  • Allerdings ist der Cardano-Gründer Charles Hoskinson sich einer Sache bewusst: »Eine Stimme für Harris ist eine Stimme gegen die US-amerikanische Kryptoindustrie«.
  • Damit könnte er Recht behalten, denn Berichten zufolge arbeitet Harris eng mit Brian Deese und Bharat Ramamurti zusammen, welche Schlüsselfiguren aus dem Team von Präsident Biden sind und Kryptowährungen ausgesprochen skeptisch gegenüberstehen.
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Krypto in den USA: Trump vs. Harris

Während die Präsidentschaftswahl in den USA immer näher rückt, spekulieren Krypto-Enthusiasten derzeit mit Spannung über die möglichen Auswirkungen der Wahl auf den Sektor für digitale Währungen in den Vereinigten Staaten. Angesetzt ist die US-Wahl für den 05. November 2024.

Der Cardano-Gründer Charles Hoskinson vertritt hierzu eine klare Meinung und behauptet in einem X-Post, dass die Regierung von Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris trotz Annäherungsversuchen weiterhin Krieg gegen die Kryptoindustrie führe:

»Eine Stimme für Harris ist eine Stimme gegen die amerikanische Kryptoindustrie«

Die Warnung Hoskinsons erfolgte, nachdem Berichte aufgetaucht waren, denen zufolge Berater von Harris Kontakt zu führenden amerikanischen Krypto-orientierten Unternehmen aufgenommen hatten, darunter zum Stablecoin-Emittenten Circle, der Handelsbörse Coinbase und dem Zahlungsunternehmen Ripple-Labs.

In einem vom Kongressabgeordneten Ro Khanna arrangierten Zoom-Meeting strebte Harris - um dessen Chancen auf einen Wahlsieg zu verbessern - derweil eine Annäherung mit jenen Führungskräften an.

Jedoch hielten diese sich nicht zurück, den Regierungsvertretern zu sagen, wie viel Schaden sie der Kryptoindustrie und der Demokratischen Partei mit ihren Maßnahmen gegen digitale Vermögenswerte zugefügt haben - der Annäherungsversuch scheint also missglückt.

An dem Zoom-Meeting nahmen unter anderem der stellvertretende US-Finanzminister Wally Adeyemo, die stellvertretende NEC-Direktorin Lael Brainard, der stellvertretende Stabschef des Weißen Hauses Bruce Reed, aber auch der pro-Krypto-Milliardär Mark Cuban und der Hedgefonds-Manager Anthony Scaramucci teil.

Harris' Berater sprechen sich offen gegen Kryptowährungen aus

Berichten zufolge arbeitet Kamala Harris eng mit Brian Deese und Bharat Ramamurti zusammen, welche Schlüsselfiguren aus dem Team von Präsident Biden sind und Kryptowährungen ausgesprochen skeptisch gegenüberstehen.

Brian Deese, der unter Biden als Direktor des nationalen Wirtschaftsrates fungierte, war eine wichtige Stimme bei der Gestaltung der Wirtschaftspolitik der Regierung, insbesondere aber in Bezug auf digitale Währungen.

In dem Sinne verfasse Deese Anfang des Jahres 2023 auf der Website des Weißen Hauses einen Beitrag mit dem Titel »Der Fahrplan der Regierung zur Minderung der Risiken von Kryptowährungen«.

Während der Beitrag vorrangig behauptete, finanzielle Innovationen zu unterstützen, wurde er unverhältnismäßig stark aus Sicht der Betrugsprävention und Risikominderung dargestellt.

Die Betonung der Gefahren von Kryptowährungen - statt ihrer potenziellen Vorteile - spiegelt eine vorsichtige, wenn nicht sogar feindselige Haltung gegenüber der aufstrebenden Branche wider.

Bei Bharat Ramamurti, der unter Deese beim National Economic Council arbeitete, handelt es sich um eine weitere Persönlichkeit, die Kryptowährungen mit Skepsis gegenübersteht. So setzt er sich seit jeher für eine strenge Regulierung der Finanzmärkte ein - einem Standpunkt, der mit der allgemeinen Skepsis gegenüber Kryptowährungen übereinstimmt.

Fazit zu Harris in Bezug auf Krypto

Obwohl Trump sich offen für Kryptowährungen ausspricht, wissen wir nicht, ob seinen Worten auch Taten folgen werden - genauso sieht es aber auch bei Kamala Harris aus. Wir können schlichtweg nicht genau abschätzen, wie genau der nächste US-Präsident sich der aufstrebenden Branche gegenüber verhalten wird.

Derweil deutet die Allianz zwischen Harris, Deese und Ramamurti allerdings darauf hin, dass die umstrittene US-Präsidentschaftskandidatin (trotz der erwähnten Annäherungsversuche) den aktuell harten Ansatz der Regierung gegenüber dem sich rasch entwickelnden Sektor für digitale Währungen beibehalten könnte!


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