• Laut einem Bericht der Digital Currency Group (DCG) glaubt jeder fünfte Wähler in den USA, dass Kryptowährungen ein entscheidendes Thema bei den US-Wahlen 2024 sein wird.
  • Mehr als ein Viertel der Wähler (etwa 26 Prozent) gibt an, bei ihrer Stimme aktiv die Positionen politischer Kandidaten zu digitalen Vermögenswerten abzuwägen.
  • Unterdessen befürchten mehr als 50 Prozent der Wähler, dass die Politik Innovation aufgrund von Überregulierung unterdrücken könnte. Vielleicht auch, weil sie die Blockchain-Technologie nicht ausreichend verstehen.
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Krypto ist ein zentrales Thema bei der anstehenden Präsidentschaftswahl in den USA

Im November findet in den USA die Präsidentschaftswahl statt und es scheint, als ob Krypto - ein Thema mit zunehmender Relevanz - für diese von Bedeutung sein wird. Aus Berichten der Digital Currency Group (DCG) geht hervor, dass jeder fünfte Wähler in den Swing States Kryptowährungen als kritisches Thema betrachtet und bei seiner Stimme berücksichtigt:

Darüber hinaus gibt fast die Hälfte (etwa 48 Prozent) der befragten Wähler an, dass sie Kandidaten, die Engagement im Krypto-Sektor zeigen, misstrauisch gegenüberstehen, wohingegen rund 30 Prozent angaben, tendenziell für Politiker zu stimmen, die an der digitalen Revolution partizipieren wollen.

Die jüngste Umfrage der DCG bestätigt, was viele in der Branche bereits vermutet hatten:

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Digitale Vermögenswerte haben sich bei den anstehenden Wahlen als wichtiges Thema herausgestellt und mehr als ein Viertel (26 Prozent) der Wähler gibt an, bei ihrer Stimme aktiv die Positionen politischer Kandidaten zu digitalen Vermögenswerten abzuwägen.

Könnten besorgte Wähler die Innovation von Krypto in den USA unterdrücken?

Die Umfrage der DCG erfolgt nach vielen regulatorischen Bemühungen der US-Börsenaufsicht SEC gegen die Krypto-Landschaft. Dessen Vorsitzender, Gary Gensler, hatte Krypto-orientierten Unternehmen in den USA Anfang des Jahres den »Krieg erklärt« und verschiedene Blockchain-Firmen wegen der Verletzung von US-Wertpapiergesetzen verklagt. Dabei ist es der Behörde bis heute nicht gelungen, einen angemessenen Regulierungsrahmen für Kryptowährungen auszuarbeiten!

Unterdessen gaben laut der DCG die meisten Wähler an, dass sie nicht glauben, dass die politischen Entscheidungsträger die Blockchain-Technologie ausreichend verstehen, während mehr als 50 Prozent davon befürchten, dass die Politik Innovation aufgrund von Überregulierung unterdrückt.

»Daten der DCG zeigen, dass Kryptowährungen bei den Wählern in Swing-States an erster Stelle stehen und eine Pro-Krypto-Position für politische Entscheidungsträger und Kandidaten insgesamt positiv ist«, sagte Julie Stitzel, Senior Vice President of Policy bei DCG.

»Im Sinne der Allgemeinheit sollten sich politische Entscheidungsträger dafür einsetzten, vernünftige Vorschriften einzuführen, die die Verbraucher schützen, ohne Innovationen zu ersticken.«, fuhr sie fort.

Fazit zum Bericht der DCG

Wer bei der Präsidentschaftswahl im Jahr 2024 weit kommen möchte, sollte möglicherweise auf die Bedenken der Krypto-Community eingehen, denn der DCG-Bericht zeigt auf anschauliche Art und Weise, wie wichtig Kryptowährungen für den Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA sind.

Der republikanische Spitzenkandidat Donald Trump hat eine Pro-Krypto-Haltung eingenommen, während der amtierende demokratische Kandidat Joe Biden eine stärkere Regulierung der Branche fordert.

Sollten sich die Republikaner durchsetzen, würde es zu einem Richtungswechsel innerhalb der SEC kommen, was sich positiv auf den gesamten Kryptomarkt auswirken und für einen deutlichen Schub, insbesondere für Altcoins, sorgen wird.


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