- Rekordverfall von Bitcoin- und Ethereum-Optionen: Mit einem Gesamtwert von 18 Milliarden US-Dollar erreicht der Optionsmarkt ein neues Hoch und könnte kurzfristige Marktbewegungen beeinflussen.
- Maximale Verlustpreise als Einflussfaktor: Bitcoin notiert bei 96.300 US-Dollar, während der maximale Verlustpreis bei 85.000 US-Dollar liegt. Bei Ethereum verhält es sich ähnlich mit einem Kurs von 3.300 US-Dollar gegenüber einem Verlustpreis von 3.000 US-Dollar.
- Put-Call-Verhältnis zeigt bullische Tendenzen: Niedrige Werte wie 0,69 bei Bitcoin und 0,41 bei Ethereum deuten darauf hin, dass Händler mehrheitlich auf steigende Kurse setzen. Gleichzeitig steigt jedoch die Nachfrage nach Absicherungen gegen Schwankungen.
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Was steckt hinter den auslaufenden Optionen?
Laut Daten von Deribit laufen heute 88.537 Bitcoin-Optionskontrakte aus. Bei Ethereum beläuft sich die Anzahl auf 796.021 Kontrakte. Der Gesamtwert der auslaufenden Optionen beträgt 14,38 Milliarden US-Dollar für Bitcoin und 3,7 Milliarden US-Dollar für Ethereum.
Maximale Verlustpreise und ihre Auswirkungen
Ein zentraler Aspekt im Optionshandel ist der maximale Verlustpreis (Max Pain Price). Dieser beschreibt das Kursniveau, bei dem die meisten Händler Verluste machen würden. Für Bitcoin liegt dieser Preis bei 85.000 US-Dollar, für Ethereum bei 3.000 US-Dollar.
Die aktuellen Kurse von 96.300 US-Dollar für Bitcoin und 3.300 US-Dollar für Ethereum liegen oberhalb dieser Schwellen. Das bedeutet, dass viele Optionen für die Inhaber profitabel sein könnten, falls sie ausgeübt werden. Händler stehen nun vor der Entscheidung, ob sie ihre Positionen schließen, anpassen oder tatsächlich ausüben.
Diese Entscheidungen könnten kurzfristig erhebliche Auswirkungen auf die Marktbewegungen haben, da große Kapitalmengen entweder freigesetzt oder gebunden werden.
Put-Call-Verhältnis und Marktstimmung
Das Put-Call-Verhältnis (P/C) gibt wichtige Einblicke in die Marktstimmung. Bei Bitcoin liegt es bei 0,69, bei Ethereum sogar noch niedriger bei 0,41. Werte unter 1 signalisieren eine bullische Erwartung, da mehr Call-Optionen gehandelt werden als Put-Optionen. Somit setzten Händler vermehrt auf steigende Kurse.
Im Verlauf des vierten Quartals hat sich das Put-Call-Verhältnis bei Bitcoin deutlich verändert: Im Oktober lag es bei 0,35, bis Dezember stieg es auf 0,70. Diese Entwicklung deutet auf eine zunehmende Absicherung der Händler hin. Vor allem gegen Jahresende managen viele Marktteilnehmer ihre Risiken bewusst und schützen sich so gegen mögliche Kursschwankungen.
Fazit
Der Verfall von Bitcoin- und Ethereum-Optionen im Wert von 18 Milliarden US-Dollar könnte kurzfristig für Volatilität sorgen und wichtige Impulse für die Kursentwicklung liefern. Während das Put-Call-Verhältnis bullische Tendenzen zeigt, unterstreicht die verstärkte Absicherung ein wachsendes Risikobewusstsein der Marktteilnehmer. Entscheidend wird sein, wie sich die Preise in den kommenden Tagen entwickeln.
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