- Mit einem Kursplus von über 50 Prozent in den letzten 10 Tagen war Render (RNDR) der Überflieger in den Top 100 Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung.
- Render spezialisiert sich auf dezentrales GPU-Rendering und konnte bereits jetzt Deals mit Größen wie Microsoft und Apple landen. Damit ist das Projekt auch mit Blick auf den nächsten möglichen Bullenmarkt bestens aufgestellt.
- Auch nach dem starken kürzlichen Anstieg könnte das Potenzial noch lange nicht am Ende sein. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Daten und spannendsten Fakten.

Render (RNDR) Kursexplosion
Während sich der Großteil des Kryptomarktes in den letzten 10 Tagen eher unentschlossen zeigt, kann sich ein Token aus der Top 100 Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung abheben.
Die Rede ist von Render (RNDR). Bitcoin und Ethereum hatten so wie die meisten anderen großen Krypto-Tokens eine eher gemäßigte Phase mit Schwankungen um lediglich +/- 3 Prozent. Im selben Zeitraum kann Render einen Kurszuwachs von über 50 Prozent verzeichnen und rückt damit auf Platz 43 der größten Kryptowährungen vor.

Noch am 16. Mai rangierte der Kurs bei 1,80 US-Dollar und jetzt 10 Tage später steht er bei 2,80 US-Dollar. Ein Anstieg von sagenhaften 55,38 Prozent.
Kann sich ein Einstieg nach dieser starken Performance noch lohnen? Viele Aspekte sprechen dafür, dass dies erst der Startschuss des Aufstiegs gewesen sein könnte.
Render-Network mit starkem Wachstum
Mit Blick auf On-Chain-Daten von Dune sehen wir bei Render eine massive Nutzerzunahme mit exponentieller Dynamik. Seit Beginn des Jahres ist die Zahl der Halter erneut von 50.000 auf mehr als 72.000 angestiegen und zeugt von stetig steigendem Interesse an der Plattform.

Zusätzlich zu den in der Grafik abgebildeten Nutzern von Render auf der Ethereum-Blockchain ist Render auch auf Polygon vertreten und kann auch dort eine beachtliche Community von über 10.000 Haltern vorweisen.
Hochkarätige Partnerschaften befeuern den Hype um Render
Mit seinem Geschäft bedient Render einen zukunftsträchtigen Markt. Das Projekt spezialisiert sich auf dezentrales GPU-Rendering. Das Rendering von beispielsweise Animationen erfordert massive Rechenleistung und zudem Zeit und ist privaten Anwendern mit ihrer verfügbaren Hardware oft nur unzureichend möglich.
Mit Render bekommen Anwender Zugriff auf ein dezentrales Netzwerk mit enormer Rechenleistung und können so ihr Rendering outsourcen.
Auch große Unternehmen sehen das Potenzial und machen sich die Möglichkeiten des Netzwerkes zunutze. Twitter-User Rendoshi Takamoto teilte in einem Tweet vom 20. Mai:
Apple, Google, Microsoft, Nvidia, HBO, Discovery, Disney und viele mehr arbeiten direkt mit dem Rendering Network zusammen. Die Nachfrage nach GPUs wächst exponentiell. RNDR ist noch nicht einmal unter den Top 50. Die Leute werden zurückblicken und denken, dass es so offensichtlich war.
RNDR schafft es unter die Top 50 der größten Kryptowährungen
Mittlerweile hat Render den Einzug in die Top 50 bereits absolviert und mit dieser beeindruckenden Liste an Partnern muss das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht sein.
An dieser Stelle ist besonders die Zusammenarbeit mit Apple hervorzuheben. Render hat einen Deal mit dem wertvollsten Unternehmen der Welt abgeschlossen, der dafür sorgt, dass Octane Renderer auf jedem Apple-Gerät vorinstalliert wird und im Anschluss damit jedem Apple-Nutzer Zugang zu Render gewährt.
Das fortschreitende Wachstum der Themen Virtual Reality, Mixed Reality und Metaverse dürfte die Nachfrage nach RNDR weiter vorantreiben. Endgeräte werden immer kleiner und leichter und werden in Zukunft immer mehr ihrer rechenintensiven Aufgaben auslagern müssen.
Jules Urbach, CEO von OTOY mit zugehörigem Render-Netzwerk, bestätigte auf Telegram, dass die Technologie von Render auf holografischen IFL-Displays genutzt wird, sobald diese auf den Markt kommen, sowie auch "auf [dem] High-End-XR-Headset, das dieses Jahr auf den Markt kommt."
Wie die Community vermutet, kann bei dem "High-End-XR-Headset" nur die Rede von Apples neuer XR-Brille sein.
Fazit zur Render-Kursexplosion
Die Erfolgsstory von Render (RNDR) scheint unaufhaltsam voranzuschreiten und der Anstieg der Nutzerzahlen spricht eine klare Sprache. Auch nach dem kürzlichen Anstieg auf 2,80 US-Dollar rangiert der RNDR-Kurs noch immer rund 64 Prozent unter seinem Allzeithoch von 7,80 US-Dollar.
So wäre es nicht überraschend, wenn RNDR sein altes Allzeithoch in den nächsten Jahren durchbricht. Vor allem, wenn sich die Gerüchte bestätigen und RNDR tatsächlich die Computing-Lösung für Apples neue XR-Brille wird, sollte einem weiteren zeitnahen Anstieg des RNDR-Kurses nichts im Wege stehen.
Natürlich handelt es sich hierbei nicht um Anlageberatung, sondern lediglich Informationen, die Dir Anreize für Deine eigenen Recherchearbeiten liefern können.
