• Auf der Bitcoin 2024-Conferenz in Nashville kündigte Donald Trump an, dass er im Falle eines Wahlsieges SEC-Vorsitzenden Gary Gensler ablösen und die Bitcoin-Bestände der US-Regierung als strategische Reserve behalten wolle.
  • Cynthia Lummis, Senatorin aus Wyoming, unterstützte Trumps pro-Bitcoin-Haltung und kündigte an, ein Gesetz zur Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve mit einer Million Bitcoin einzubringen, um die US-Staatsverschuldung zu reduzieren.
  • Trumps und Lummis’ Ankündigungen wurden von weiteren politischen Persönlichkeiten unterstützt und könnten die künftige US-Regierungspolitik und die Stabilität von Bitcoin und anderen Kryptowährungen erheblich beeinflussen.
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Trump kündigt weitreichende Bitcoin-Pläne an

Auf der Bitcoin 2024-Conferenz in Nashville hat Donald Trump überraschende Pläne für die Kryptoindustrie vorgestellt. Während seiner Rede erklärte er, dass er im Falle eines Wahlsieges den Vorsitzenden der US-Börsenaufsicht SEC, Gary Gensler, ablösen wolle. Dieser Schritt wurde von den Zuhörern begeistert aufgenommen, da Gensler in der Krypto-Community als kritisch gegenüber digitalen Vermögenswerten gilt.

Trump ging noch weiter und versprach, dass die US-Regierung ihre Bitcoin-Bestände nicht verkaufen werde. Stattdessen sollen diese Bestände als strategische nationale Reserve genutzt werden. Derzeit hält die US-Regierung etwa 213.000 Bitcoin, was einem Wert von fast 14,5 Milliarden US-Dollar entspricht. Trump betonte, dass diese Reserve langfristig gehalten und nicht veräußert werde.

Pro-Bitcoin-Haltung von Cynthia Lummis

Kurz nach Trumps Rede äußerte auch Cynthia Lummis, Senatorin aus Wyoming, ihre Unterstützung für Bitcoin. Sie kündigte an, ein Gesetz zur Schaffung einer »strategischen Bitcoin-Reserve« einbringen zu wollen. Diese Reserve solle schließlich eine Million Bitcoin umfassen, was etwa fünf Prozent des weltweiten Bitcoin-Angebots ausmacht. Lummis betonte, dass eine solche Reserve zur Reduzierung der Staatsverschuldung beitragen könne.

Neben Trump und Lummis sprach sich auch der unabhängige Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. für die Schaffung einer Bitcoin-Reserve aus. Er schlug vor, eine Reserve von vier Millionen Bitcoin aufzubauen. Diese Ideen zeigen, wie Kryptowährungen zunehmend zu einem zentralen politischen Thema werden.


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Marktreaktionen

Trumps Ankündigungen hatten unmittelbare Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis. Zwar fiel der Kurs zunächst auf 66.600 US-Dollar, erholte sich jedoch schnell wieder auf etwa 68.500 US-Dollar. Analysten beobachten diese Entwicklungen genau, da die künftige US-Regierungspolitik entscheidend für das Wachstum und die Regulierung des Krypto-Marktes sein wird.

Diese neuen politischen Ansätze könnten langfristig die Akzeptanz und Stabilität von Bitcoin und anderen Kryptowährungen fördern. Die nächsten Präsidentschaftswahlen werden daher eine wichtige Rolle für die zukünftige Entwicklung der Krypto-Industrie spielen.