- Altcoin Season Index bei 45:
Noch neutral, aber Coinbase und Pantera sehen Chancen auf eine Altcoin Season ab September. Historische Muster zeigen, dass Altcoins in früheren Zyklen bis zu zwei Drittel des Marktwachstums beigetragen haben. - Marktkapitalisierung zeigt Abkühlung:
Der Kryptomarkt liegt aktuell bei 3,83 Bio. US-Dollar mit einem Handelsvolumen von 184,9 Mrd. US-Dollar. Nach den Hochs von BTC und ETH ist die Dynamik ins Stocken geraten, zuletzt fiel die Gesamtmarktkapitalisierung von 4,2 Bio. zurück. - Bitcoin-Dominanz sinkt spürbar:
BTC fiel von 65 % im Mai auf unter 58 %, während Altcoins seit Juli mehr als 50 % zulegen konnten. Google-Suchen nach „Altcoins“ erreichten zudem den höchsten Stand seit 2018. - Makrofaktoren als Schlüssel:
Eine mögliche US-Zinssenkung im September könnte den Trend stützen. Historische Muster und Zyklustheorien können Orientierung geben, sollten jedoch immer im Kontext der aktuellen Makrolage betrachtet werden, da diese letztlich den Ausschlag gibt. - Altcoins vor dem Ausbruch – sei beim nächsten Move dabei!
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Coinbase und Pantera: Altcoin Season könnte im September starten
Der Kryptomarkt hat zuletzt deutlich an Schwung verloren. Bitcoin erreichte im Sommer neue Höchststände, bevor eine Korrektur einsetzte. Auch Ethereum stand mit 4.776 US-Dollar nur wenige Dollar unter dem Allzeithoch von 2021, ehe der Kurs zurückfiel.
Die gesamte Marktkapitalisierung des Kryptomarkts liegt aktuell bei rund 3.83 Billionen US-Dollar, während das Handelsvolumen bei 184,92 Milliarden US-Dollar steht. Noch Mitte August hatte der Markt ein Hoch von rund 4,2 Billionen US-Dollar erreicht, bevor es wieder zu Abgaben kam.

📌 Ein wichtiger Indikator ist der Altcoin Season Index, der derzeit bei 45 liegt. Damit bewegt er sich noch unter der Schwelle von 75, ab der klassischerweise von einer Altcoin Season gesprochen wird. Dennoch sehen Experten wie Coinbase und Pantera Capital Signale, dass sich der Trend schon im September drehen könnte.

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Altcoins holen gegenüber Bitcoin auf
Pantera Capital veröffentlichte am Dienstag einen Bericht, in dem hervorgehoben wurde, dass Altcoins in den jüngsten Kursbewegungen erstmals wieder besser performten als Bitcoin. Damit könnte sich ein Trendwechsel abzeichnen, nachdem die beiden bisherigen Rallyes fast ausschließlich von BTC getragen wurden.
Ein Blick auf vergangene Zyklen unterstreicht das Potenzial: Im Bullrun von 2015 bis 2018 trugen Altcoins rund 66 % zum Marktwachstum bei, zwischen 2018 und 2021 lag der Anteil bei 55 %. Im aktuellen Zyklus liegt ihr Beitrag bislang nur bei 35 %. Statistisch betrachtet wäre also ein zusätzlicher Schub von etwa 20 % denkbar, falls sich die Muster wiederholen.
Rückgang der Bitcoin-Dominanz als Signal
Coinbase verweist vor allem auf die abnehmende Dominanz von Bitcoin. Dessen Marktanteil sank von 65 % im Mai auf unter 58 % im August. Parallel dazu wuchs die Marktkapitalisierung der Altcoins seit Juli um mehr als 50 % und erreichte 1,4 Billionen US-Dollar.

Ein weiteres Signal ist die gestiegene Aufmerksamkeit von Privatanlegern. Google-Suchanfragen nach „Altcoins“ befinden sich auf dem höchsten Niveau seit Januar 2018. Ein solcher Anstieg der Neugier gilt oft als Vorbote für eine neue Marktphase, in der Kapital in breiteres Spektrum von Token fließt.
Institutionelles Interesse und Regulierung stützen Trend
Auch regulatorische Entwicklungen in den USA stärken die Argumente für eine mögliche Altcoin Season. Gesetzesinitiativen wie die GENIUS- und CLARITY-Bills schaffen mehr Rechtssicherheit und könnten neue institutionelle Investoren anziehen. Besonders Ethereum profitiert dabei von steigenden Zuflüssen aus dem Bereich Real World Assets sowie wachsendem institutionellen Vertrauen.
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Kritischer Blick auf Zyklustheorien
Trotz dieser Signale sollte man die Lage differenziert betrachten. Vergangene Zyklen oder Indikatoren wie der Altcoin Season Index können zwar Orientierung geben, beantworten aber nicht die zentrale Frage, warum Altcoins tatsächlich eine Rallye erleben sollten.
Häufig sind es vor allem makroökonomische Faktoren, die den Markt bewegen. Die für September erwartete Zinssenkung der US-Notenbank könnte ein wichtiger Impuls sein, doch die globale Wirtschaftslage bleibt fragil.
❗ Deshalb ist es riskant, sich ausschließlich auf klassische Muster oder wiederkehrende Zyklen zu verlassen. Anleger sollten die Makrolage genau beobachten und entsprechende Risiken einkalkulieren.
Fazit zur möglichen Altcoin Season ab September
Die Voraussetzungen für eine Altcoin Season im Herbst scheinen grundsätzlich vorhanden: sinkende Bitcoin-Dominanz, wachsendes Interesse von Privatanlegern, historische Parallelen und regulatorische Fortschritte.
Gleichzeitig mahnt ein kritischer Blick zur Vorsicht, da die Entwicklung stark von makroökonomischen Faktoren abhängt. Ob der September tatsächlich den Startschuss für eine Altcoin Season bringt, bleibt offen, sicher ist nur, dass die kommenden Wochen entscheidend für die Marktstimmung sein werden.
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