- Nach US-Wahlen zeigt Bitcoin traditionell eine starke Performance mit Dezember-Gewinnen von bis zu 47 Prozent. Analysten erwarten, dass Bitcoin die 100.000 US-Dollar bald durchbricht und bis Jahresende 115.000 US-Dollar oder mehr erreichen könnte.
- Unterdessen prüfen die Regierungen in den USA, Brasilien und Polen Bitcoin-Reserven und rechtliche Rahmen. Großkonzerne wie Microsoft werden durch Aktionäre dazu gedrängt, Bitcoin-Investitionen in Erwägung zu ziehen.
- Im historischen Kontext befinden wir derzeit am Beginn einer neuen Preisfindungsphase für BTC; dieses Mal geht es um nicht weniger als die Adoption durch die größten Unternehmen und Länder. Dementsprechend bullisch dürfte es auch im Dezember weitergehen.
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Bitcoin historisch stark nach US-Wahlen - 115k vor Jahresende?
Der November verabschiedet sich mit einem überragenden Bitcoin-Kurszuwachs von über 37 Prozent. Seit dem entscheidenden Wahlkampfsieg Donald Trumps gegen Kamala Harris kennt der Bitcoin-Kurs nur noch eine Richtung - erst an der magischen Marke von 100.000 US-Dollar war vorerst Schluss. Diese könnte jedoch noch vor Jahresende entscheidend durchbrochen werden.
Vor allem der Blick auf die historische Monatsperformance von Bitcoin stimmt Analysten weiterhin optimistisch. So zeigt sich, dass Bitcoin im Dezember und insbesondere in den US-Wahljahren zu einer herausragenden Performance tendiert.
Entsprechend dieser Betrachtung dürfte die 100.000er-Marke in diesem Monat kein großes Problem für Bitcoin darstellen. So äußerten sich auch die Analysten von Spot On Chain erst heute durchaus optimistisch und verwiesen auf ihre Preisprognose von April 2024:
»Die [Prämisse eines starken Dezembers] deckt sich mit unserer Vorhersage vom April, dass $BTC wahrscheinlich $100K erreichen wird. Jetzt, wo neue FOMO-Faktoren im Spiel sind, deutet unser Modell sogar darauf hin, dass BTC diesen Monat $115k erreichen könnte.«
Besagtes Modell stützt sich dabei auf die Vertex AI von Google Cloud und wurde von Spot On Chain mit zahlreichen historischen Daten gefüttert - darunter vergangene Halving-Zyklen, Zinszyklen, ETF-Performance, VC-Annahme neuer Kryptowährungen sowie Verkaufsdruck durch Bitcoin-Miner.
Dabei ist es durchaus bemerkenswert, wie akkurat das Prognosemodell von Spot On Chain die Preisbewegungen der letzten Monate vorhergesagt hat. Sollte dies auch weiterhin der Fall sein, könnte auch bei 115.000 US-Dollar weiterhin nicht Schluss sein.
So attestierte Spot On Chain Bitcoin bereits im April eine Chance von 42 Prozent, in der ersten Jahreshälfte 2025 150.000 US-Dollar zu erreichen - wobei sich die Chance bis zum Jahresende 2025 auf über 70 Prozent erhöht.
Bitcoin beginnt mit der Preisfindung
Der bekannte Krypto-Trader und Analyst Daan Crypto Trades ergänzt die Einschätzung um einen weiteren Blickwinkel und verwies gestern in einem X-Post darauf, dass die Preisfindungsphase bei Bitcoin gerade erst begonnen hat:
»Im Jahr 2017 stieg der [BTC-Kurs] von diesem Zeitpunkt an um 1600 %.
Im Jahr 2021 stieg er um +245 %. Selbst wenn wir nur die Hälfte des Anstiegs von 2021 erreichen würden, läge der Preis immer noch bei ca. 150 000 USD.«
Sein beigefügter Chart veranschaulicht eindrucksvoll, wo wir uns derzeit im aktuellen Zyklus befinden könnten; und zwar noch lange nicht am Ende!
Zahlreiche bullische News bestärken diese These. So berichteten wir erst letzte Woche darüber, dass die USA und Brasilien derzeit Gesetzesvorschläge für die Einführung einer Strategischen Bitcoin Reserve diskutieren.
Der polnische Präsidentschaftskandidat Mentzen wirbt in seinem Wahlkampf ebenfalls mit einem solchen Vorhaben für Polen; die Südkoreaner gaben unterdessen bekannt, eine geplante Erhöhung ihrer Krypto-Steuern auf 2027 zu verschieben; und in Russland werden Kryptowährungen nun offiziell als Eigentum anerkannt.
Es ist ein nicht zu übersendender Trend. Kryptowährungen sind auf dem Weg in den Mainstream und können auch von der Politik nicht mehr ignoriert werden.
Währenddessen steckt auch die Adoption auf institutioneller Ebene gerade erst in den Kinderschuhen. Vereinzelte Unternehmen nutzen die Möglichkeit der Bitcoin-Spot-ETFs, um erste Allokationen aufzubauen, noch weniger kaufen Kryptowährungen direkt.
Viele der weltweit größten Unternehmen, einschließlich Microsoft, Apple, Amazon und Co. sind bisher nicht entsprechend investiert. Dies könnte sich jedoch in den nächsten Wochen rapide wandeln.
Erste Anzeichen eines solchen Wandels sehen wir zum Beispiel bereits bei Microsoft. Auf Drängen einiger aktivistischer Aktionäre lud der Verwaltungsrat des Technologie-Giganten Michael Saylor ein, welcher in einem dreiminütigen Vortrag erklärte, warum Microsoft dringend in Bitcoin investieren sollte.
Dezember verspricht weitere massive Kursanstiege für Bitcoin
Derzeit passt einfach alles zusammen. Bitcoin marschiert entsprechend seine historischen Halving-Zyklen unbeirrt in die nächste parabolische Aufwärtsphase.
Mit nahezu perfektem Timing sehen wir in den USA eine 180-Grad-Wende hin zu einer Krypto-freundlichen Politik, unterdessen diskutieren immer mehr Länder, wie sie selbst vom noch immer jungen Markt der Digitalen Assets profitieren können.
Bitcoin ist erneut in die Preisfindung eingetreten und dieses Mal geht es um nicht weniger als die Adoption der größten Unternehmen und Länder. Wohin dies den Preis treiben wird, kann keiner genau vorhersagen, der Konsens ist jedoch »höher« und mitunter »weitaus höher«.
Insgesamt dürfte man gut damit beraten sein, auch im Dezember nicht gegen Bitcoin zu wetten!
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