- Nach einer Erholung über 100.000 USD fiel Bitcoin erneut und wurde nun auch an der Marke von 95.800 USD abgewiesen.
- Technische Indikatoren wie der MACD und der RSI zeigen schwaches Momentum an und signalisieren damit weiteres Abwärtspotenzial. Ein Head-and-Shoulders-Chartpattern könnte zusätzlichen Druck erzeugen, ist jedoch bisher nicht bestätigt.
- Analysten wie Mike Alfred und CryptosRus betonen jedoch, dass historische Bitcoin-Zyklen und makroökonomische Faktoren (z. B. regulatorische Verbesserungen, geopolitische Dynamiken) den Bullenmarkt weiterhin unterstützen.
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Bitcoin-Kurs scheitert an wichtigen Marken
Während sich Bitcoin in der ersten Woche des Jahres von seiner Korrektur im Dezember erholte und am 6. Januar erfolgreich die 100.000 US-Dollar zurückeroberte, überwiegt inzwischen wieder die Angst über weitere Abverkäufe. Wie geht es jetzt weiter? Müssen wir uns auf einen noch größeren Absturz vorbereiten?
Bei einem aktuellen Bitcoin-Kurs von knapp 93.000 US-Dollar befinden wir uns weiterhin in der Schwebe, nach oben gilt es, den neuen Widerstand bei 95.800 US-Dollar überzeugend herauszunehmen; das nächste große Supportlevel nach unten liegt nahe 92.000 US-Dollar. Darunter könnten die Niveaus von 91.200 und 90.000 US-Dollar möglichen Support für einen Bounce liefern.
Zumindest kurzfristig bleiben die Aussichten jedoch bescheiden. Mit der Unentschlossenheit des BTC-Kurses in den letzten 2 Wochen haben die Bären erneut die Oberhand im Markt gewonnen.
So bewegt sich der MACD mit dem kürzlichen Kurs-Abschwung jetzt im bärischen Bereich und signalisiert weiteres Abwärtspotenzial auf dem Stunden-Chart.
Auch der RSI (Relative Strength Index) für den BTC/USD Stunden-Chart verzeichnet aktuell unter der 50-Marke und bestärkt die These des fehlenden Momentums für einen entscheidenden bullischen Ausbruch.
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Bitcoin bildet potenziell bärisches Head-and-Shoulders Pattern
Der prominente Krypto-Analyst Peter Brandt betrachtet den Chart etwas längerfristiger als in unserer obigen Analyse und identifiziert dabei derzeit ein »klassisches Head-and-Shoulders (H&S) Pattern«. Oft markiert ein solches Pattern ein lokales Top und signalisiert bevorstehenden Abwärtsdruck – in diesem Fall sei es jedoch noch zu früh, von einem solchen Szenario auszugehen, so Brandt.
Wie der Analyst auf X erklärt, könnte das Muster genauso gut fehlschlagen und in eine Bärenfalle münden; weiter betont er die Möglichkeit, dass sich das Muster in eine größere Struktur überführt und das derzeitige H&S-Pattern gar keine Relevanz erfahren könnte.
So kommentierte der bekannte Value-Investor und langjähriger Bitcoin-Enthusiast Mike Alfred den Post Brandt's weiterhin optimistisch:
»Der Chart ist der Chart, aber im Moment kämpft jede bärische Sichtweise mit der historischen BTC-Zyklusdynamik, dem Nachrichtenfluss, der Liquidität, dem sich verbessernden regulatorischen Hintergrund, den GAAP-Buchhaltungsänderungen und der geopolitischen Spieltheorie gleichzeitig. Dies ist wahrscheinlich eine weitere Fälschung. Wir sehen uns bei $150.000.«
Dies spricht weiterhin für höhere Bitcoin-Kurse
Wie Alfred hervorhebt, deutet übergeordnet nach wie vor alles auf höhere Bitcoin-Kurse:
- bessere regulatorische Rahmenbedingungen
- News über mögliche BTC-National-Reserven
- erwartete Ausweitung der FIAT-Geldmenge unter Trump
Alles Narrative, die bisher nicht auserzählt sind und Bitcoin im aktuellen Jahr weiterhin zu neuen Höchstständen verhelfen könnten.
Getrost dem Motto "when in doubt, zoom out" lohnt es sich gerade in emotional anspruchsvollen Phasen, wie wir sie derzeit erleben, den Blick auf die historischen Bitcoin-Zyklen auszuweiten.
Krypto-Analyst und YouTuber CryptosRus dazu am 9. Januar in einem anschaulichen X-Post:
»Wenn man sich die letzten 2 Bitcoin-Zyklen ansieht, neigt die erste Woche des neuen Jahres dazu, einen Pump📈 zu sehen, gefolgt von einem scharfen Dump 📉. Also lassen Sie sich von dieser Preisaktion nicht von Ihrem lebensverändernden Reichtum abhalten - erkennen Sie, dass $BTC derzeit lediglich einen Rabatt ausweist!«
Entsprechend dieser Betrachtung bleibt der Bitcoin-Bullen-Zyklus weiterhin intakt und könnte den Kurs bereits in den nächsten Monaten zu neuen Allzeithochs treiben – dem gegenüber stehen technische Analysen, die zumindest vorübergehend weitere Rücksetzer andeuten.
Als entscheidendes Ereignis für den Verlauf des restlichen Jahres behalten wir dabei vor allem die Amtseinführung Donald Trumps am 20. Januar im Auge.
Sollte er seine vielen Versprechen wie Steuerfreiheit auf Krypto-Gewinne, eine Bitcoin-Reserve für die USA und neue Krypto-freundliche Regulierungen für Unternehmen auch nur teilweise umsetzen können, dürften alle technischen Analysten nunmehr zweitrangig werden.
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