- Der russische Abgeordnete Anton Tkachev schlägt eine Nutzung des Bitcoins in Russland als Währungsreserve vor.
- Ziel des Plans ist es, Russland besser vor Sanktionen zu schützen. In der Vergangenheit erlitt das Land schwere Rückschläge durch internationale Sanktionen.
- Staatspräsident Putin kommentierte BTC kürzlich positiv aufgrund seiner Zensurresistenz.
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Bitcoin Strategic Reserve schon bald auch in Russland?
Russland schlägt das Schlagwort der Strategic Bitcoin Reserve auf. Nun plant ein Abgeordneter die Einführung einer staatlichen Rücklage in der Kryptowährung – das geht aus einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti hervor (Quelle in russischer Sprache).
Demnach forderte der Politiker Anton Tkachev den russischen Finanzminister Anton Siluanow auf, die Bitcoin-Reserve anzulegen.
»Ich bitte Sie, Anton Germanowitsch, zu prüfen, ob die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve in Russland in Analogie zu den staatlichen Reserven in traditionellen Währungen möglich ist«, schrieb Tkachev dem Minister
»Wenn diese Initiative angenommen wird, bitte ich Sie, diese der Regierung der Russischen Föderation zur weiteren Umsetzung vorzulegen«, setzt der Abgeordnete in einem Brief fort.
Laut Ria Novosti argumentierte Tkachev mit dem wirtschaftlichen Nutzen der Kryptowährung. Für die wirtschaftliche Stabilität Russlands sei der Bitcoin förderlich. Der Bitcoin unterliegt nicht derselben Inflation und Volatilität wie die Fiatwährungen Yuan, US-Dollar und Euro.
Darüber hinaus können Bitcoin nicht durch Sanktionen verloren gehen. Durch Sanktionen, die EU- und Nato-Staaten im Rahmen des Ukrainekrieges gegen Russland erlassen hatten, verlor das größte Land der Erde ganze 300 Milliarden US-Dollar an Währungsreserven. Diesen Angriffsvektor wollen einige politische Akteure in Russland künftig schließen.
»Angesichts des eingeschränkten Zugangs zu klassischen internationalen Zahlungssystemen, die Sanktionen unterliegen, werden Kryptowährungen praktisch zum einzigen Instrument für den internationalen Handel«, schrieb Tkachev dem Finanzminister.
Deshalb arbeitet die russische Zentralbank bereits an einem Zahlungssystem, das Abrechnungen in Krypto erlaubt. Es soll im internationalen Handel zum Einsatz kommen. Tkachev selbst zeigt sich auch von Bitcoins Kursgewinnen überzeugt.
Seit Beginn des Jahres stieg der Bitcoin-Preis um rund 130 Prozent. Für den russischen Abgeordneten ist das ein klares Argument für die Kryptowährung.
Präsident Putin bereits vom Bitcoin überzeugt
Staatspräsident Wladimir Putin scheint selbst bereits vom Bitcoin überzeugt. Tkachevs Vorschlag könnte in der russischen Gesetzgebung deshalb auf offene Ohren treffen. Erst letzte Woche argumentierte Putin auf der Wirtschaftskonferenz Russia Calling! ganz ähnlich.
»Warum sollte man ausländische Währungen anlegen, wenn sie so einfach verloren gehen können?«, fragte Putin und bezog sich damit auf die Sanktionen gegen Russland.
»Wer kann den Bitcoin verbieten? Niemand«, fuhr der 72-Jährige fort – eine Aussage, die eine positive Perspektive auf die Kryptowährung belegt.
Auch Siluanow unterstützte Kryptowährungen in der Vergangenheit. 2023 sprach er sich für eine förderliche Krypto-Regulierung in Russland aus. Verbotene einzelner Kryptowährungen wollte er damit verhindern.
Zuletzt verabschiedete die russische Legislative im November ein Gesetz, durch das Krypto-Mining von der Mehrwertsteuer befreit ist. Digitale Währungen stattete man juristisch gleichzeitig mit Eigentumsrechten aus.
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