- Die DeFi-Chain Hyperliquid ist zur größten On-Chain-Futures-Plattform aufgestiegen und hat damit die Konkurrenten GMX und dYdX abgehängt.
- Knapp 20.000 Trader handeln täglich über Hyperliquid, wobei viele wohl auch auf den Airdrop des nativen Tokens von Hyperliquid spekulieren, der schon im nächsten Monat gelauncht werden dürfte.
- Die Hyperliquid-Plattform zeichnet sich durch eine börsenähnliche Benutzeroberfläche, tiefe Liquidität und das vielfältige Angebot an handelbaren Kryptowährungen aus. Mittlerweile ist auch der Spot-Handel möglich.
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Hyperliquid: Die beste DeFi DEX?
Die dezentrale Börse Hyperliquid, die auf ihrem eigenen Layer1-Netzwerk basiert, klettert in der DeFi-Rangliste unaufhörlich weiter und hat nun sogar dYdX und GMX in Bezug auf das Total Value Locked (TVL) überholt.
Mit einem gesamten gesperrten Wert von über 720 Mio. US-Dollar belegt Hyperliquid schon Platz 10 der größten DeFi-Chains.
Auch in Bezug auf das tägl. Handelsvolumen kann sich Hyperliquid gegen die Konkurrenz durchsetzen. Die Plattform wickelte ein Handelsvolumen von 4,3 Milliarden US-Dollar ab, fast doppelt so viel wie dYdX v4 (2,2 Mrd. US-Dollar) und 150 % mehr als Jupiter auf Solana (1,7 Mrd. US-Dollar).
Hyperliquid verzeichnete im letzten Monat ein starkes Wachstum und machte mit einem Volumen von mehr als 34 Mrd. US-Dollar in den vergangenen 30 Tagen 26 % des Gesamtvolumens der Top 10 Perpetuals DEXs aus.
Hyperliquid führt die Rangliste der Perpetual Futures-DEXs an
Die Börse entwickelt sich schnell zur favorisierten Börse für das On-Chain Futures-Trading, wie die Zahl der täglich aktiven Nutzer (DAU) im Vergleich zu konkurrierenden Protokollen zeigt. Hyperliquid hat seit Januar die meisten DAU, mit täglich rund 18.900 aktiven Tradern, verglichen mit 13.500 bei Jupiter und 3.600 bei GMX.
Airdrop des Hyperliquid-Tokens lockt Kapital und Nutzer an
Hyperliquid hat ein glänzendes Jahr 2024 hinter sich. Seit Anfang des Jahres klettert die DeFi-Chain das Ranking unaufhaltsam auf, da sich die DeFi-Community auf einen kommenden Airdrop des nativen Hyperliquid-Tokens vorbereitet hatte.
Am 29. Mai dieses Jahres auf X (englische Quelle) hatte das Hyperliquid-Team ein weiteres Punkte-Programm auf den Weg gebracht, welches die Community zunächst verärgerte, da das Team damit das Token Generation Event weiter hinauszögert. Dies hielt sie aber offenbar dennoch nicht davon ab, weitere Punkte für einen höheren Airdrop zu sammeln.
Laut dem Leiter des Projekts mit dem pseudonymen Namen »Chameleon Jeff« wolle Hyperliquid drei Hauptziele erreichen, bevor sie ihren Token launchen: Dazu gehören die Bereitstellung einer nativen EVM, die nahtlose Integration der EVM mit bestehenden nativen Komponenten und die vollständige Dezentralisierung des Netzwerks. Im Grunde will sich Hyperliquid zunächst als Layer1-DeFi-Chain positionieren:
»Indem wir dem Markt zuerst beweisen, dass Hyperliquid wie eine Layer-1 bewertet werden sollte, wird der Token bei dem TGE auch höher bewertet werden. Ist es nicht das, was jeder am Ende des Tages will?«, schrieb der Gründer von Yunt Capital in seinem X-Thread (englische Quelle).
Das Ende Mai auf den Weg gebrachte Punkte-Programm soll im September abgeschlossen werden und wird vermutlich mit der Einführung des Hyperliquid-Tokens zusammenfallen.
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