• Bitcoin erholt sich nach heftigen Liquidationen, die über 500 Millionen US-Dollar an Long-Positionen aus dem Markt gespült haben, und notiert derzeit bei 96.500 US-Dollar.
  • Donald Trump, der am 20. Januar 2025 sein Amt als US-Präsident antritt, plant Krypto-freundliche Reformen wie die Abschaffung der Bankenrichtlinie SAB 121 und Maßnahmen gegen das »Krypto-De-Banking«, um der Branche mehr Sicherheit zu geben.
  • Trotz Optimismus gibt es Unsicherheiten: Angesichts wirtschaftlicher und geopolitischer Herausforderungen bleibt fraglich, wie stark Kryptowährungen in der politischen Agenda tatsächlich priorisiert werden.
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Bitcoin-Kurs erholt sich nach heftigen Liquidationen

Bitcoin hat nach einem kurzen Rückgang unter die 90.000-Dollar-Marke am gestrigen Tag, bei dem der Bitcoin-Kurs auf etwa 89.000 US-Dollar fiel, einen Erholungssprung hingelegt und notiert derzeit bei 96.500 US-Dollar.

Bitcoin Kurs erholt sich überraschend stark vom gestrigen Kurseinbruch
Bitcoin Kurs erholt sich überraschend stark vom gestrigen Kurseinbruch

Der Einbruch war vor allem auf stark gehebelte Long-Positionen im Futures-Markt zurückzuführen, die zu Liquidationen von über 500 Millionen US-Dollar an Long-Positionen führten.

Liquidationen bei Bitcoin. Quelle: Coinglass
Liquidationen bei Bitcoin. Quelle: Coinglass

Nun richten sich die Augen gespannt auf Donald Trump, der als neuer Präsident am 20. Januar 2025 sein Amt antreten wird und neue Impulse für den Krypto-Markt verspricht.


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Trump und Krypto: Neuer Kurs für die US-Regulierung

Laut Berichten der Washington Post plant Trump, am ersten Tag seiner Präsidentschaft eine Reihe von Verordnungen zu unterzeichnen, die sich direkt auf die Krypto-Industrie auswirken könnten.

Insbesondere die Problematik des sogenannten »Krypto-De-Banking« steht im Fokus. Trump könnte Banken dazu verpflichten, Krypto-Unternehmen weiterhin Zugang zu finanziellen Dienstleistungen zu gewähren, ein Schritt, der der Branche deutlich mehr Sicherheit bieten würde.

Zudem steht die Abschaffung der Bankenrichtlinie SAB 121 zur Diskussion, die es Banken vorschreibt, Kryptowährungen in ihren Bilanzen als Verbindlichkeiten zu führen.

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Die Einstufung von Kryptowährungen als Verbindlichkeiten erhöht die Risiken und Kosten für Banken, was die Zusammenarbeit mit Krypto-Unternehmen erschwert und die Akzeptanz hemmt.

Trump und sein Team betonen, dass diese Reformen eine hohe Priorität haben. Die Krypto-Industrie hat lange Zeit die strenge Regulierung unter der aktuellen US-Regierung kritisiert und erhofft sich von Trumps Rückkehr ins Weiße Haus eine Krypto-freundlichere Politik.

Im Wahlkampf hat Trump mehrfach angekündigt, die USA zur führenden Nation im Bereich der Kryptowährungen zu machen und sogar die Einführung einer nationalen Bitcoin-Reserve ins Spiel gebracht.

Sein Vorhaben, die regulatorische Kontrolle zu lockern, hat daher sowohl in der Branche als auch bei Investoren für Optimismus gesorgt.

Neuer Krypto-Boom oder Ernüchterung?

Die mögliche Umsetzung dieser Maßnahmen könnte weitreichende Folgen haben. Eine Deregulierung des Marktes und die Schaffung klarerer Rahmenbedingungen könnten die Akzeptanz von Kryptowährungen erheblich beschleunigen.

Gleichzeitig würde eine Krypto-positive Politik die Attraktivität der USA für institutionelle Investoren erhöhen und möglicherweise eine neue Welle von Kapitalzuflüssen auslösen.

Doch trotz der vielversprechenden Ankündigungen bleibt Skepsis bestehen. Die angekündigten Maßnahmen von Trump mögen vielversprechend klingen, doch ihre tatsächliche Umsetzung bleibt ungewiss.

Angesichts der wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen, vor denen die USA derzeit stehen, ist es fraglich, ob Kryptowährungen in der Prioritätenliste der Regierung eine führende Rolle einnehmen werden.

❗️ Es besteht zudem die Gefahr, dass der Markt die positiven Erwartungen an Trumps Politik bereits vollständig eingepreist hat. Der Tag seiner Amtseinführung könnte daher eher ein »Sell the News«-Ereignis werden, bei dem die anfängliche Euphorie schnell in Gewinnmitnahmen umschlägt.

Auch wenn die Hoffnung auf Veränderungen berechtigt ist, sollten die Erwartungen realistisch bleiben, da die Umsetzung solcher Maßnahmen oft mehr Zeit und politischen Einsatz erfordert.

Fazit zu Bitcoin & Krypto unter Donald Trump

Ob Donald Trump tatsächlich einen nachhaltigen Krypto-Boom auslösen kann, wird sich erst zeigen, wenn er konkrete Maßnahmen ergreift. Für den Moment scheint der Markt optimistisch, doch die Unsicherheit bleibt bestehen.

Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob Trump den hohen Erwartungen gerecht werden kann und ob sein Engagement den Krypto-Markt tatsächlich in eine neue Ära führen wird.


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