• Bitcoin hat die Marke von 105.000 US-Dollar überschritten, obwohl die Fed ihre restriktive Geldpolitik beibehält.
  • Die Fed bleibt vorsichtig, schließt aber mittelfristige Zinssenkungen nicht aus. Eine starke Wirtschaft und ein hohes Beschäftigungsniveau verringern Rezessionsängste und unterstützen spekulative Anlagen wie Kryptowährungen.
  • Jerome Powell betont, dass Banken bereit sind, Krypto-Kunden zu bedienen. Klare regulatorische Rahmenbedingungen und ein wachsendes institutionelles Interesse treiben die Krypto-Adoption weiter voran.
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Bitcoin steht wieder über 105.000 US-Dollar

Bitcoin hat erneut die Marke von 105.000 US-Dollar überschritten, obwohl die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ihre restriktive Haltung beibehält.

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Die Fed belässt die Leitzinsen derzeit in der Spanne von 4,25 % bis 4,50 % und signalisiert, dass schnelle Zinssenkungen nicht unmittelbar bevorstehen. Trotzdem zeigt sich der Kryptomarkt robust und verzeichnet Kursgewinne.

Normalerweise sind hohe Zinssätze ein Nachteil für risikobehaftete Anlagen wie Kryptowährungen, da sie festverzinsliche Wertpapiere attraktiver machen. Doch in diesem Fall zeigte sich der Markt vorsichtig optimistisch.

Der Bitcoin-Kurs reagierte in den Stunden nach dem gestrigen Fed-Zinsentscheid mit einem Anstieg von rund 2 Prozent, weitere führende Kryptowährungen wie Solana und Cardano folgten im Gleichschritt.

BTC/USD Chart der letzten 24 Stunden, Quelle: CoinMarketCap
BTC/USD Chart der letzten 24 Stunden, Quelle: CoinMarketCap

Ein wesentlicher Grund für diesen Anstieg des Bitcoin-Preises ist das wachsende Vertrauen der Anleger in die Stabilität der Geldpolitik.

Die derzeitige »hawkische Pause« der Fed signalisiert, dass die wirtschaftlichen Bedingungen stabil genug sind, um eine aggressive Straffung zu vermeiden. Ein hohes Beschäftigungsniveau und eine robuste Wirtschaft verringern die Rezessionsängste und unterstützen spekulative Vermögenswerte wie Bitcoin und andere Kryptowährungen.

Insgesamt wird positiv aufgenommen, dass die Notenbank auch unter dem Druck Donald Trumps, welcher öffentlich Zinssenkungen fordert, weiterhin eine souveräne Geldpolitik verfolgt – wohlgemerkt ohne dabei mittelfristige Zinssenkungen auszuschließen.

Mit seinem Wortlaut signalisierte Jerome Powell, dass die Fed in den kommenden Meetings weitere Zinssenkungen vornehmen könnte, aber eben nicht unüberlegt und im Einklang mit dem Ziel einer niedrigen Inflation.


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Jerome Powell: Banken können Kunden Bitcoin & Kryptowährungen anbieten

Neben den geldpolitischen Entwicklungen gibt es auch regulatorische Fortschritte, die den Kryptomarkt beflügeln. So äußerte sich Fed-Chef Jerome Powell während seiner Pressekonferenz konstruktiv zu Bitcoin und Kryptowährungen.

»Unsere Rolle bei Bitcoin und Krypto ist es, die Banken zu betrachten, und wir denken, dass die Banken durchaus in der Lage sind, Krypto-Kunden zu bedienen, solange sie die Risiken verstehen und managen können. Viele der Banken, die wir regulieren und beaufsichtigen, tun das.«

Lange Zeit hatten Banken Bedenken hinsichtlich regulatorischer Unsicherheiten und möglicher Risiken im Umgang mit Krypto-Firmen. Doch durch klarere Richtlinien und ein wachsendes Interesse institutioneller Anleger ändert sich diese Haltung allmählich.

Fazit zu den steigenden Krypto-Kursen

Insgesamt zeigt sich, dass Kryptowährungen weiterhin sensibel auf makroökonomische Faktoren und regulatorische Entwicklungen reagieren. Während die Fed noch vorsichtig agiert, scheint der Markt bereits eine optimistischere Zukunft einzupreisen.

Stabile Marktbedingungen und die Aussicht auf eine mögliche Lockerung der Geldpolitik in den kommenden Meetings der Fed lassen den Kryptomarkt aufatmen.

Überdies äußerte sich Jerome Powell explizit zu Bitcoin und Kryptowährungen und vertritt die Meinung, dass »Banken bereit sind, Krypto-Kunden zu bedienen«. Damit sendet er ein positives Signal für die voranschreitende Adoption der digitalen Währungen im traditionellen Finanzsystem.


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