- Donald Trump hat im Zuge der Wahlen mit Fox News über seine Meinung zu Bitcoin gesprochen.
- Er erkennt, dass immer mehr Menschen Bitcoin annehmen und damit zahlen wollen. Damit »könne er leben.«
- Jedoch ist Trump der Meinung, dass Kryptowährungen ein Eigenleben entwickelt haben und eine adäquate Regulierung deshalb notwendig ist!
- Im Gespräch positioniert er sich zudem klar auf Seite des US-Dollars. »Ich mochte schon immer ein wirklich mächtiges Ding und das ist der Dollar.«
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Donald Trump äußert sich zu Bitcoin!
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat diese Woche während einer Bürgerveranstaltung in South Carolina seine Haltung zu Bitcoin beschrieben und in einem Gespräch mit Fox News im Zuge der Vorwahlen erklärt, dass immer mehr Menschen die Vision von Bitcoin adaptieren. Konkret sagte er:
Viele Menschen nehmen Bitcoin an und wollen mit der Kryptowährung bezahlen. Damit kann ich leben!
Es handelt sich zwar um eine verhaltene Zustimmung, jedoch war die Haltung des republikanischen Spitzenkandidaten zu Kryptowährungen in der Vergangenheit deutlich härter beziehungsweise negativer.
Bereits im Jahr 2019 - als Trump noch im Amt war - sagte er, er sei kein Fan von Bitcoin und anderen Kryptowährungen und erklärte, dass es sich dabei nicht um Geld handele und ihr Wert auf »dünner Luft« beruhe.
Während Trumps Amtszeit hat auch die US-Börsenaufsicht SEC eine Reihe von Durchsetzungsmaßnahmen und Warnungen angestoßen und erklärt, dass BTC-Verkäufe möglicherweise gegen Wertpapiergesetze verstoßen. Auch die Aufsetzung von Bitcoin-Spot-ETFs hatte die Behörde zu dieser Zeit abgelehnt, was dazu führte, dass mehrere Unternehmen ihre Bemühungen einstellten.
In dem Sinne äußerste sich Trump im jüngsten Gespräch mit Fox News auch zum Thema Krypto-Regulierung. Konkret sagte er, dass »Kryptowährungen ein Eigenleben entwickelt haben und eine Regulierung deshalb wahrscheinlich notwendig ist.«
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Trump steht hinter dem US-Dollar!
Fakt ist, dass sich ein großer Teil von Trumps Haltung zur Kryptowährung um die Überlegenheit des Dollars dreht. So sagte Trump im Jahr 2021, dass Bitcoin »wie ein Betrug erscheint« und er möchte, dass der US-Dollar die Währung der Welt ist.
Die Abschwächung seines Ansatzes gegenüber Bitcoin bedeutet jedoch nicht, dass er seine Haltung gegenüber dem Dollar geschwächt hat. »Ich habe immer eine Währung gemocht. Ich mag den Dollar«, sagte Trump diese Woche gegenüber Fox News, was beim Publikum Applaus hervorrief. »Ich mochte schon immer ein wirklich mächtiges Ding. Und das ist der US-Dollar.«
Wie steht die Biden-Regierung zu Bitcoin?
Unterdessen veröffentlichte das Weiße Haus während der Amtszeit von Joe Biden sein »erstes umfassendes Rahmenwerk für die verantwortungsvolle Entwicklung digitaler Vermögenswerte«. In der Durchführungsverordnung des Präsidenten wurde der potenzielle Missbrauch von Kryptowährungen dargelegt und die Regierungsbehörden dazu aufgefordert, ihre Anstrengungen zur Identifizierung von Lücken in der Regulierung von Kryptowährungen zu verdoppeln.
Biden scheint in Sachen Krypto praxisorientierter zu sein. Dazu gehört der Versuch, ein Steuerschlupfloch bei Kryptowährungen zu schließen, die Einführung einer Steuer in Höhe von 30 Prozent für Gewinne aus dem Krypto-Mining und die Veröffentlichung eines hitzigen Berichts, in dem Kryptowährungen wegen »Unkenntnis grundlegender Wirtschaftsprinzipien« kritisiert werden.
Allerdings ist zu betonen, dass die US-Börsenaufsicht SEC unter der Biden-Regierung die ersten Bitcoin Spot ETFs im Land genehmigt hat, wenn auch unter massiven Druck.
Fazit zu Trumps Haltung über Bitcoin
Es scheint, als ob Trump versuchen würde, sich vor der Präsidentschaftswahl 2024 als jener Kandidat zu positionieren, der eine sanftere Haltung gegenüber Bitcoin einnimmt. Trotzdem steht Trump im Herzen voll und ganz hinter den USA und dementsprechend auch hinter dem US-Dollar!
Nichtsdestotrotz ist es ein positives Signal, dass Trump als möglicher erneuter Präsident Bitcoin und Krypto nicht pessimistisch gegenüberstehe. Dies dürfte sich weiter positiv auf den Kurs von Bitcoin auswirken.
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