- Donald Trump bewarb in einem X Space gestern erneut das Krypto-Projekt World Liberty Financial. Dabei erhält er die Unterstützung seiner zwei ältesten Söhne.
- Das Krypto-Projekt bleibt weiterhin konfus. Was genau die neue Plattform leistet, ging aus dem Gespräch nicht hervor.
- Einen Governance-Token namens WLFI plant man. Dieser soll allerdings keinerlei Wachstumspotenzial haben und nur für akkreditierte Investoren erreichbar sein.
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Donald Trump bewirbt das Krypto-Projekt World Liberty Financial (WLFI)
Am 29. August bewarb der ehemalige US-Präsident Donald Trump erstmals ein Projekt namens World Liberty Financial (WLFI) über X. Das mysteriöse Krypto-Projekt erhielt rasch viel Aufmerksamkeit. Ein Werbefilm erzielte bis heute 12,5 Millionen Aufrufe.
Unklar blieb lange, worum es sich bei World Liberty Financial genau handelt. In einem X Space (Quelle in englischer Sprache) veröffentlichte die Familie Trump neue Informationen. Neben Donald Trump beschäftigen sich auch seine Söhne Eric Trump und Donald Trump Jr. mit WLFI.
Eric Trump erklärte in der Vergangenheit, dass World Liberty Financial eine DeFi-Anwendung sei, die es Nutzern erlaube, auf Banken als Mittelsmann zu verzichten. Ziel sei es, Nutzer mit neuen Freiheiten auszustatten.
Details bleiben auch bis heute verborgen. Fastcompany bezeichnet World Liberty Finance in einem Bericht als Krypto-Börse. CoinDesk behauptet hingegen, dass es sich um eine Lending-Plattform handelt.
Die Betreiber hätten demnach bereits erklärt, mit den Entwicklern des bekannten Lending-Protokolls Aave zusammenzuarbeiten. Möglicherweise könnte WLFI aber auch als Investmentplattform dienen. So erklärte Zak Folkman, Mitgründer von World Liberty Financial gestern:
»Unser Ziel ist es, Projekte zu entwickeln, die leicht und einfach zu bedienen sind und für die man nicht erst einen Freund anrufen muss, um eine Erklärung zu erhalten.«
Donald Trump Jr. machte die Zuhörer darauf aufmerksam, dass Risikoinvestoren zunehmend am Kryptomarkt agieren würden. Als Beispiel nannte er den Milliardär Elon Musk.
Der Space erhielt große Aufmerksamkeit. 24 Millionen Nutzer erreichte man über das Gespräch bis zum Beitragszeitpunkt. Die zweistündige Aufzeichnung lässt sich weiterhin abrufen.
World Liberty Financial: Das kann der native Token WLFI
Folkman war es auch, der nach langen Gesprächen erklärte, dass WLFI einen eigenen Token erhält, der unter eben jenem Ticker firmieren soll. Es soll sich dabei um einen Governance-Token handeln, von dessen Versorgung 20 Prozent an seine Entwickler gehen.
Weitere 17 Prozent will man als Belohnung für die Nutzergemeinschaft anlegen. Die restlichen 63 Prozent verkauft man an Investoren. Einen öffentlichen Verkauf dürfte es augenscheinlich nicht geben. So will man WLFI ausschließlich an akkreditierte Investoren verkaufen.
Diese Entscheidung dürfte auf den rechtlichen Bedingungen beruhen, die in den USA herrschen. Der Verkauf von Token ist demnach ohne Registrierung legal, während ein Verkauf an die Öffentlichkeit einer Anmeldung und Zustimmung der SEC bedürfte.
Wann der Token erhältlich ist, bleibt unklar. Laut Darstellung der Trumps sei ein Erwerb des WLFI Tokens für Investoren mit Gewinnabsicht uninteressant. Der Token sei nicht transferierbar und gehe nicht mit finanziellen Ansprüchen einher.
Es sei lediglich möglich, über den Governance Token Anteil an der Entscheidungsfindung der Plattform zu haben.
Laut Donald Jr. sei World Liberty Financial in der Lage, eine gerechte Finanzwelt wiederherzustellen. Wie genau diese Innovation gelingt, erklärte er nicht.
Eric Trump will dank des neuen Projekts die Benutzerfreundlichkeit erhöhen. Bestehende DeFi-Anwendungen seien zu kompliziert für gewöhnliche Menschen. Er selbst habe bei der Nutzung von Aave Probleme gehabt.
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Quellen (in englischer Sprache): @realDonaldTrump