• Die US-Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming - auch bekannt als Krypto-Queen - hat kürzlich ihre Pläne zur Integration von Bitcoin in das US-Finanzsystem bekannt gegeben. Sie ist der Meinung, dass Bitcoin als Reserve im digitalen Zeitalter dazu beitragen kann, dass der US-Dollar stark bzw. wertstabil bleibt.
  • Darüber hinaus befürwortet sie klare Schutzmaßnahmen für selbstverwaltete Bitcoin-Wallets und erklärt, dass es oberste Priorität haben sollte, sicherzustellen, »dass die Leute individuelle Wallets für ihre Bitcoins haben können, damit sie die Souveränität über ihr eigenes Geld haben«.
  • Außerdem lehnt die Senatorin digitales Zentralbankgeld (CBDCs) im Einzelhandel klar ab und erklärt, dass ein digitaler US-Dollar - wie die US-Zentralbank ihn vorsieht - die Privatsphäre der Bürger untergraben würde.
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Bitcoin: Die Rettung für den US-Dollar im digitalen Zeitalter?

Während Zentralbanken auf der ganzen Welt zunehmend an der Einführung von digitalem Zentralbankgeld (CBDCs) arbeiten, hat die US-Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming - auch bekannt als Krypto-Queen - kürzlich ihre Pläne zur Integration von Bitcoin in das US-Finanzsystem bekannt gegeben.

In einem Interview mit Fox Business am 12. Juli erklärte die langjährige Krypto-Befürworterin ihre Pläne, die Dominanz des US-Dollars im digitalen Zeitalter wiederherzustellen, wobei die Bitcoin - die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung der Welt - in das US-Finanzsystem integriert werden und damit den US-Dollar im 21. Jahrhundert stützen soll.

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Die Senatorin ist der Meinung, dass Bitcoin als Reserve »dazu beitragen kann, dass der US-Dollar stark bzw. wertstabil bleibt«.

Darüber hinaus kritisierte die Senatorin CBDCs im Einzelhandel und betonte, dass ein digitaler US-Dollar - wie die US-Zentralbank ihn vorsieht - die Privatsphäre der Bürger untergraben würde. Konkret sagt sie: »Ich bin froh, dass wir derzeit keine digitale Zentralbankwährung in den USA haben, schließlich stellt sie ein Mittel zur Überwachung des amerikanischen Volkes dar«.

Lummis befürwortet auch Self-Custody Wallets

Da der US-Senatorin Lummis die Privatsphäre der US-Bürger wichtig ist, befürwortet sie klare Schutzmaßnahmen für selbstverwaltete Bitcoin-Wallets. Sie erklärt, dass es oberste Priorität haben sollte, sicherzustellen, »dass die Leute individuelle Wallets für ihre Bitcoins haben können, damit sie die Souveränität über ihr eigenes Geld haben«.

Fakt ist, dass Lummis schon immer Befürworterin der Selbstverwahrung von digitalen Vermögenswerten war. So verurteilte sie im Mai das US-Justizministerium, weil es die Krypto-Mixer Tornado Cash und Samourai Wallet wegen unlizenzierter Geldüberweisung angeklagt hatte. Sie versprach, für das Recht der Amerikaner zu kämpfen, »ihre eigenen Schlüssel besitzen und ihren eigenen Knoten betreiben zu können«.

Fazit: Kann Bitcoin den US-Dollar stützen?

Während der US-Dollar in den letzten Jahren immer wieder mit Inflation und weiteren Problemen zu kämpfen hatte, könnte Bitcoin als Reserve (aufgrund seiner fundamentalen Eigenschaften) eine mögliche Lösung für die Stabilität des US-Dollars bieten.

Unterdessen drückte auch Michael Saylor, der ehemalige CEO und Vorstandsvorsitzende von MicroStrategy, auf X seine Unterstützung für Lummis‘ Vision eines Bitcoin-gestützten US-Dollars aus:


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