- Bitcoin legte simultan mit Gold in der Asia-Session heute Nacht um +3 % zu und notiert aktuell bei 87.500 USD.
- Der gleichzeitige Anstieg beider Vermögenswerte (BTC & Gold) deutet auf wachsende Marktunsicherheit und Schwäche des US-Dollars hin.
- Währenddessen kauft Metaplanet weitere 330 BTC, wodurch ihr Gesamtbestand auf 4.855 BTC wächst und auch Strategy hat offenbar weiter nachgekauft.
- Dennoch warnen Analysten: Für das Ausrufen eines neuen Bullruns ist es noch zu früh.
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Gold und Bitcoin legen deutlich zu – Markt reagiert auf Trump-Aussage
Gold und Bitcoin legten in der Nacht zum Montag im asiatischen Handel deutlich zu. Gold hat ein neues Allzeithoch von 3.385 US-Dollar markiert, ein Tagesplus von fast 2 % und Bitcoin kletterte zeitgleich um rund 3 % auf 87.500 US-Dollar. Damit legte der Bitcoin-Kurs innerhalb einer Woche um +4,5 % zu:

Auslöser des rasanten Anstiegs bei Bitcoin und Gold könnte einerseits die Aussage von US-Präsident Donald Trump auf seiner Plattform Truth Social heute Nacht unserer Zeit gewesen sein:
„DIE GOLDENE REGEL DES ERFOLGS: WER DAS GOLD HAT, MACHT DIE REGELN.“
Analysten sehen den Kurssprung allerdings weniger als direkte Reaktion auf Trumps Worte, sondern als Ausdruck tiefgreifender wirtschaftlicher Unsicherheiten – insbesondere im Hinblick auf die US-Geldpolitik und geopolitische Spannungen, vor allem mit China.
💡 Während Gold den Status als »sicherer Hafen« in Krisenzeiten bereits erlangt hat, ist Bitcoin erst noch dabei, sich diesen Status zu erarbeiten. Dass Bitcoin und Gold simultan positiv auf Trumps Äußerung reagieren, könnte ein Beweis dafür sein, dass sich Bitcoin immer stärker auch in diese Richtung entwickelt und seinen Status als sicherer Hafen festigt.
„Gold hat zum 55. Mal in zwölf Monaten ein neues Allzeithoch erreicht – und Bitcoin schließt sich an. Beide Märkte senden dasselbe Signal: Ein schwächerer US-Dollar und mehr Unsicherheit stehen bevor“, schreibt The Kobeissi Letter.
Tatsächlich fiel der US-Dollar-Index auf ein Drei-Jahres-Tief, nachdem der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, Kevin Hassett, angedeutet hatte, dass Trump weiterhin einen Austausch von Fed-Chef Jerome Powell erwäge. Diese Aussicht politischer Einflussnahme auf die Notenbank verunsichert Anleger – Kapital fließt vermehrt aus dem Dollar in alternative Assets.
Gleichzeitig warnen Analysten vor voreiligen Schlüssen. Trotz des populären Narrativs vom »digitalen Gold« zeigen Daten von Franklin Templeton, dass Bitcoin weiterhin deutlich stärker mit Tech-Aktien korreliert (Korrelation bis 0,7) als mit Gold (meist unter 0,3).
Metaplanet stockt Bitcoin-Bestand weiter auf
Strategy (ehem. MicroStrategy) hat offenbar auch vergangene Woche wieder BTC gekauft. Darauf deutet Michael Saylors wöchentlicher X-Post hin, wobei die Menge und Durchschnittspreis heute über den offiziellen Strategy-X-Account verkündet werden dürfte. Doch nicht nur Strategy akkumuliert weiter BTC.
Auch die japanische Metaplanet deckt sich weiter mit BTC ein: Das Unternehmen hat kürzlich weitere 330 BTC im Gegenwert von 28,2 Millionen US-Dollar erworben. Damit steigt der Gesamtbestand auf 4.855 BTC.
*Metaplanet Purchases Additional 330 $BTC* pic.twitter.com/Gkjp7wUi4S
— Metaplanet Inc. (@Metaplanet_JP) April 21, 2025
Die japanische Investmentgesellschaft positioniert sich damit zunehmend als ernstzunehmender Akteur im Krypto-Sektor und verfolgt eine langfristige Bitcoin-Strategie. In Zeiten wachsender Unsicherheit setzt Metaplanet klar auf digitale Vermögenswerte – ein Signal, das auch andere Investoren aufmerksam verfolgen dürften.
BTC-Ausblick: Ist das schon der nächste Bullrun?
Bitcoin überschritt am Sonntag erstmals seit dem 2. April die Marke von 87.000 USD und wird zum aktuellen Zeitpunkt für 87.325 USD gehandelt – ein Tagesplus von 2,4 %. Die jüngste Bewegung folgt auf Wochen der Konsolidierung und eine Marktreaktion auf neue geopolitische Spannungen, etwa mögliche US-Zölle.
Laut Dominick John von Kronos Research werde der Anstieg „durch das wiedererstarkte institutionelle Interesse“ befeuert – etwa durch den jüngsten BTC-Kauf von Strategy (ehemals MicroStrategy) sowie die Ausweitung der globalen Liquidität (M2-Geldmenge). Laut dieser befinden wir uns aktuell in einer Trendwende beim Bitcoin-Kurs, die auf steigende Kurse in den nächsten Wochen hindeutet:

Zudem verzeichneten US-Spot-Bitcoin-ETFs zuletzt Nettozuflüsse von 15,8 Millionen USD – ein weiteres Signal für Vertrauen unter institutionellen Anlegern.
Trotz dieser positiven Signale bleiben Analysten vorsichtig. Peter Chung von Presto Research warnt:
„Es ist zu früh, um von einem echten Bullrun zu sprechen. Die Verhandlungen über US-Handelszölle laufen noch – die Unsicherheit ist noch nicht ausgestanden.“
Auch John von Kronos betont, dass für eine nachhaltige Bitcoin-Rally die US-Notenbank zunächst eine klare geldpolitische Richtung vorgeben müsse. Das nächste Fed-Meeting findet am 6. und 7. Mai statt – laut CME FedWatch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung aktuell bei 12,4 %.

Fazit zum aktuellen Bitcoin-Kurs
Bitcoin bleibt stark – über 87.000 USD, getragen von Liquidität und institutionellen Käufen. Doch ob daraus ein neuer Bullenmarkt entsteht, hängt stark von der US-Geldpolitik und der weiteren geopolitischen Entwicklung ab. Analysten mahnen zur Geduld – doch der Markt zeigt klare Anzeichen wachsender Zuversicht.
Es mehren sich die Anzeichen, dass der Bitcoin-Kurs in einen Aufwärtstrend übergeht. Dennoch sorgt die geopolitische Unsicherheit dafür, dass Investoren ihr Geld lieber an der Seitenlinie parken und es daher noch eine Weile dauern könnte, bis der nächste Bitcoin-Bullrun wirklich zündet.
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