• Chainlink Labs hat vor einigen Tagen den Starttermin der Betaversion für das Staking der LINK Tokens im Netzwerk bekanntgegeben. Ab diesem Zeitpunkt sind LINK-Investoren in der Lage, Profite auf ihre Tokens durch das Staking zu generieren, weshalb die Chainlink Community schon seit langem auf die Einführung hinfiebert.
  • Trader erwarten im Zuge der Ankündigung einen deutlichen Kursanstieg von LINK bis zu dem Starttermin am 06. Dezember. Obwohl Chainlink eine größere Bedeutung nach dem Update zukommt, ist wohl zunächst ein "Buy the rumor, Sell the News"-Event wahrscheinlich.  
  • Aus charttechnischer Sicht ist in den nächsten Tagen ein Preisanstieg um etwa 25 Prozent auf das Range High von 9,40 US-Dollar zu erwarten.
Chainlink Prognose: Entwicklung bis 2022, 2025 und 2030
Für unsere aktuelle Chainlink Prognose analysieren wir die Charts, das Momentum am Markt, sowie die fundamentalen Daten. Außerdem blicken wir auf das kurzfristige, mittelfristige und langfristige Potential von Chainlink für die Jahre 2022, 2025 und 2030.
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Chainlink Labs, die Firma hinter des gleichnamigen führenden Blockchain-Oracles, hat das Chainlink Staking v 0.1 für den 06. Dezember angekündigt. Allerdings ist das Staking zunächst auf jeweils 7.000 LINK und insgesamt 25 Millionen LINK im Pool begrenzt.

Was ist Chainlink? - LINK Coin, Kurs und Prognose
Erfahre in diesem Artikel, was Chainlink ist, was es mit dem LINK Token auf sich hat und wie sich der Chainlink Kurs in Zukunft entwickeln könnte.
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Das Staking-Feature ist Teil der "Chainlink Economics 2.0", das sich darauf konzentriert, die Verdienstmöglichkeiten von LINK-Investoren zu erhöhen, um "die kryptowirtschaftliche Sicherheit" der Orakelservices von Chainlink zu erhöhen.

Bisher mussten Chainlink-Nutzer stets ihre eigenen Nodes betreiben, um Rewards in LINK-Tokens zu erhalten. Mit dem Start der Staking-Funktion braucht man keine größeren technischen Kenntnisse mehr, um LINK-Rewards zu verdienen. Dies dürfte die Nachfrage nach dem Token organisch steigern. Darüber hinaus dürfte auch die Nachfrage nach Chainlink als Anbieter von Orakeldiensten steigen.

Der Analyst David Ghokstein hob auf Twitter beispielsweise hervor, dass Chainlink aus dem Grund an Wert hinzugewinnen wird, da Händler und Investoren nach dem FTX-Debakel mehr Klarheit über die Reserven der Krypto-Börsen suchten, was die Nachfrage nach Orakeldiensten wie Chainlink ankurbeln und den LINK-Preis weiter in die Höhe treiben könnte. Chainlink Labs hat die Proof-of-Reserve-Dienste für Börsen am 10. November eingeführt.

Durch das Staking von LINK erhalten Nodes einen finanziellen Anreiz in Form von LINK-Rewards. So soll die Anzahl der vertrauenswürdigen Nodes im Netzwerk erhöht werden.

Um jedoch betrügerisches Verhalten zu verhindern, wird bei Chainlink, ähnlich wie bei Proof-of-Stake-basierten Netzwerken wie Ethereum, ein Mechanismus namens Slashing eingeführt. Der Mechanismus bestraft böswillige Akteure, indem ihre eingesetzten LINK-Tokens "geslasht" werden, wenn sie versuchen, Daten zu manipulieren.

Die jährliche Rendite des Chainlink-Stakings beträgt schätzungsweise 7 Prozent.

Im Gegensatz zu Ethereum geht es bei dem Chainlink Staking jedoch nicht um die Blockproduktion. Deshalb gibt es auch keine Emissionsrate für frisch gemintete LINK.

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Stattdessen stammen die LINK, die an die Staker gezahlt werden, aus Gebühren, die das Netzwerk erwirtschaftet. Hierzu müssen unter anderem auch Protokolle, die Chainlink-Dienste nutzen, Gebühren beisteuern, damit das System auch auf lange Sicht tragfähig ist.

Der Start des Chainlink-Stakings ist ein wichtiger Meilenstein für das Oracle-Netzwerk und auch für Investoren bedeutend. Deswegen hat die Spekulation in Antizipation auf den Start des Stakings bereits begonnen.

Analysten gehen allerdings von weiteren Kursanstiegen bis zum 06. Dezember aus, was auf mehrere fundamentale und technische Faktoren zurückzuführen ist.

Zum einen konnte LINK am 29. November die mehrwöchige, steigende Unterstützungslinie zurückerobern, drei Wochen nachdem sie im Zuge der FTX-Pleite gebrochen wurde. Damit hat der Chainlink-Token auch das zuvor gebildete aufsteigende Dreieck, was ein Preisziel von vier US-Dollar zur Folge hätte, außer Kraft gesetzt.

LINK / USDT, 1D
LINK / USDT, 1D, Quelle: Eigene Grafik

Der Chainlink-Token wird aktuell in der oberen Hälfte der Handelsspanne von 5,80 US-Dollar und 9,40 US-Dollar gehandelt und strebt bis zur zweiten Dezemberwoche eine Erholung in Richtung der oberen Trendlinie bei 9,40 US-Dollar an, was einem Anstieg von 25 % gegenüber dem aktuellen Kursniveau entspricht.

Der Preisanstieg könnte zusätzlich angeheizt werden, da es bei einer bullishen Trendfortsetzung zu einem Golden Cross bei LINK kommen dürfte.

Michaël van de Poppe, Marktanalyst und Gründer von Eight Global, geht ebenfalls davon aus, dass LINK die 9 US-Dollar-Marke erreichen oder sogar überschreiten wird:

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Darüber hinaus könnte LINK bei einer bullishen Fortsetzung des Kursanstiegs über den Widerstand von 9,40 US-Dollar als nächstes die Marke von 16 US-Dollar ins Visier nehmen - das Kursziel für den Ausbruch aus dem aufsteigenden Dreieck.
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