• Cardano-Gründer Charles Hoskinson vertritt die Meinung, dass die SEC-Klage gegen Coinbase und Binance einem übergeordneten Ziel dient. Die USA möchten Kryptowährungen kleinreden und stattdessen die eigene, digitale Zentralbankwährung (CBDC) fördern.
  • In einem Tweet beschreibt Hoskinson die aktuelle Situation detailliert und warnt ausdrücklich vor den Folgen von CBDCs. Jedoch blickt er mit Zuversicht in die Zukunft der Krypto-Branche.
CBDC: Digitales Zentralbankgeld » Bitcoin2Go Wiki
CBDC ist eine digitale Währung, die von einer Zentralbank ausgegeben wird.

SEC verklagt die größten Krypto-Börsen Coinbase und Binance

Anfang der Woche hat die SEC neben der etablierten, amerikanischen Exchange Coinbase auch die größte Kryptowährungsbörse der Welt Binance in insgesamt 13 Punkten verklagt.

In der Klage behauptet die SEC in über 130 Seiten, dass das Unternehmen Binance unter anderem gegen Anlegerschutzbestimmungen verstoßen habe, indem es nicht registrierte Börsen betrieben, Auflagen beim Handel mit Kryptowährungen missachtet und mit Binance Coin (BNB) und BUSD nicht registrierte Wertpapiere verkauft haben soll.

Warum geht die SEC gegen Binance und Coinbase vor?

Natürlich hat der Schutz von Anlegern höchste Priorität und auch wenn die Sorgen um das Geschäftsmodell von Binance durchaus berechtigt sind, sieht der Cardano-Gründer Charles Hoskinson vor allem einen Grund für die Klage der SEC (Securities and Exchange Commission):

Die Vereinigten Staaten planen schon länger die Umsetzung einer eigenen, digitalen Zentralbankwährung. Die freie, dezentrale Natur von Kryptowährungen widersprechen dem Narrativ von CBDCs natürlich und sind der Regierung deshalb ein Dorn im Auge.

Laut Hoskinson geht die SEC konsequent gegen Krypto-Unternehmen in den USA vor, um diesen bewusst zu schaden und den Weg für eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) zu ebnen.

“With respect to Binance, I’m reading through the SEC complaint. It’s over 130 pages, but seems like the next in a series of steps to implement chokepoint 2.0 in the United States. The end goal is an agenda-based CBDC partnered with a handful of massive banks and end-to-end control over every aspect of your financial life.”

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Auch wenn die SEC ihre Schritte stets mit dem Schutz von Anlegern rechtfertigt, ergibt die Schlussfolgerung von Charles Hoskinson durchaus Sinn!

Fazit zu Chokepoint 2.0

Seit tausenden Jahren ist Fortschritt und Entwicklung für den Menschen unabdingbar, denn eben dieser Fortschritt hat den Menschen an die Spitze der Nahrungskette gebracht und dafür gesorgt, dass wir sind, wer wir sind.

In nahezu allen Bereichen des Lebens findet Entwicklung statt. Deshalb können wir auch mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich unser Finanzsystem in Zukunft ebenfalls entwickeln und verändern wird.

Sollte sich die Aussage von Hoskinson bewahrheiten, wäre das natürlich fatal für die Menschen. Durch die Nutzung von CBDCs wären sie und ihre Finanzen durchschaubar wie Glas. Das Thema Privatsphäre wäre in dem Sinne also abgeschrieben.

"An unelected group of people have decided that concepts like self-sovereign identity, owning your wallet, and the freedom to control your economic agency should be removed from the masses and given to the "enlightened" few."

Da es aber Alternativen wie Bitcoin gibt, auf welche Menschen zurückgreifen können, sieht Hoskinson trotz der aktuellen Umstände eine glorreiche Zukunft für Kryptowährungen. Spätestens bei der Einführung einer CBDC werden die Menschen verstehen, welche Nachteile ein solches System für sie hat. Daraufhin werden sie sich mit Alternativen beschäftigen müssen und über einen Umweg zu Kryptowährungen wie BTC finden.

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