• Coinbase erwartet eine zunehmende Verdrängung von Altcoins durch Bitcoin und Ethereum ab 2023. Der Bärenmarkt habe die Stimmung am Markt dahingehend beeinflusst.
  • Eine anhaltend negative Stimmung wertet die Krypto-Börse als Signal für einen Bärenmarkt, der bis 2023 bleibt. Fehlende Liquidität trägt dazu bei.
  • Regulierung werten die Analysten als das wichtigste Element für den nächsten Zyklus.
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Coinbase erwartet Verdrängung von Altcoins ab 2023

Die Krypto-Börse Coinbase erwartet eine zunehmende Verdrängung von Altcoins ab 2023. Der Kryptomarkt werde sich wieder zunehmend auf die Marktführer Bitcoin und Ethereum konzentrieren, die zuletzt Marktanteile einbüßen mussten – so die Annahme.

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Als Hauptgrund für das neue Erstarken der Urgesteine nennt Coinbase eine nachhaltige Token-Ökonomie, die beispielsweise bei ETH und BTC zu finden sei. Die Ökosysteme der beiden Blockchains seien im Vergleich zu anderen Kryptowährungen bereits deutlich gereift.

Die schweren Schläge, die Altcoins durch den Bärenmarkt 2022 erfuhren, hätten der Analyse der Krypto-Börse zufolge eine abschreckende Wirkung auf Investoren, die sich daher lieber wieder den etablierten Coins zuneigen. Die Krypto-Börse spricht von einer „Flucht zur Qualität“.

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Krypto-Winter: Nächster Zyklus wird durch Regulierung dominiert

Außerdem vermuten die Analysten in ihrer Krypto Prognose, dass ein neues Element wesentlichen Einfluss auf den Zyklus des Kryptomarktes haben wird: Die Regulierung. In dem Bericht 2023 Crypto Market Outlook schreibt David Duong, Leiter der Forschungsabteilung von Coinbase:

„Wir glauben, dass der nächste Marktzyklus für digitale Vermögenswerte zu einem großen Teil von der Entwicklung von Standards und Rahmenwerken für regulierte Organisationen geprägt sein wird.“

Bis es wieder bergauf gehen kann, werde sich der Negativtrend noch einige Monate fortsetzen. Dafür sei nicht nur eine negative Stimmung verantwortlich, sondern auch der Einbruch von Finanzmitteln, der durch den FTX-Crash verursacht wurde.

„Liquiditätsengpässe können kurzfristig auch den normalen Marktbetrieb stören, da viele institutionelle Einrichtungen damit rechnen, dass Vermögenswerte im Rahmen des Konkursverfahrens von FTX eingefroren bleiben.“

Bitcoin-Langzeithalter nehmen zu

Ein bullisches Sentiment beobachtet Coinbase: Die Bitcoin Langzeithalter nehmen zu. Der Anteil an Personen, die ihre BTC über einen langen Zeitraum halten und nicht bald verkaufen möchten, liegt bei 85 Prozent und nahm über die letzten Jahre immer mehr zu. Der niedrige Bitcoin-Kurs führt also nicht dazu, dass immer mehr Leute ihre Bitcoins verkaufen wollen.

Zeitgleich nimmt auch die Liquidität an Krypto-Börsen ab, da das Vertrauen in zentralisierte Unternehmen nach dem FTX-Crash dahinschwindet. Nutzer bewahren ihre Coins abseits der Börsen auf.

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Quellen: Coinbase