- Blutbad am Kryptomarkt: Bitcoin verliert -6 %, Altcoins crashen teils deutlich zweistellig. Anleger befürchten schon das Ende des Bullenmarktes.
- Sorgen vor dem Platzen der KI-Blase belasten die Tech-Märkte, wodurch Kryptowährungen als hochriskante Anlageklasse stärker unter Druck geraten.
- Außerdem führt die Unsicherheit vor dem Zinsentscheid der Fed am Mittwochabend zu Abverkäufen - geht Jerome Powells auf Trumps Zinssenkungsforderungen trotz hoher Inflation ein?
- Nach Trumps Amtsantritt und der nationalen Krypto-Reserve fehlt aktuell ein klares Narrativ, das den Markt beflügelt, was Kaufinteresse hemmt und Verkaufsdruck erhöht.
- Bitcoin verliert die psychologisch relevante Marke von 100.000 US-Dollar. Kurzfristig könnten BTC und Krypto weiter unter Druck geraten. Erfahre hier, wie du Bitcoin shorten kannst, um von fallenden Kursen zu profitieren!
Krypto-Crash: Warum korrigieren BTC, SOL, XRP & Co.?
Der Kryptomarkt gleicht am heutigen Montagmorgen einem Blutbad - Bitcoin korrigiert um -6 % und viele der Altcoins verlieren deutlich zweistellig an Wert. Die Gesamtmarktkapitalisierung ist auf 3,33 Billionen US-Dollar gesunken (-7,70 %).
Damit steigt die Angst unter Anlegern, dass der Bullenmarkt womöglich schon sein Ende gefunden haben könnte.
3 Gründe für den Krypto-Crash
Was aber steckt hinter dem Abverkauf im Kryptomarkt? Die Korrektur ist auf die folgenden drei Hauptgründe zurückzuführen:
- Angst vor einem Abverkauf der Tech-Aktien
Der Hype rund um das neue chinesische LLM von DeepSeek (r1), das gleichauf mit OpenAIs teuersten ChatGPT 01-Modell zu einem Bruchteil der Kosten ist, wirkt sich negativ auf die Tech-Märkte aus. Es macht sich Angst vor dem Platzen der KI-Blase breit.
Kryptowährungen, als hochriskante Anlageklasse, reagieren oft stärker auf solche Ängste, vor allem, wenn traditionelle Märkte noch geschlossen sind. Die Futures der großen US-Aktienindizes sind vor Handelsstart deutlich im Minus:
- De-Risking vor dem FOMC-Meeting
Am Mittwochabend steht mit dem nächsten FOMC-Meeting ein besonders wichtiger Fed-Zinsentscheid an. Zwar wird es zu keiner Veränderung des Zinssatzes kommen, dennoch richten sich alle Augen auf Jerome Powells Pressekonferenz, nachdem US-Präsident Donald Trump auf geringere Zinsen in den USA drängt. Kommt Powell diesem Wunsch nach?
Es herrscht viel Unsicherheit und Kryptowährungen werden oftmals im Vorfeld des FOMC-Meetings abverkauft, nur um nach dem Meeting wieder anzusteigen.
- Fehlende kurzfristige Impulse für Bitcoin
Nach Donald Trumps Amtsantritt und der Verkündung einer »nationalen Krypto-Reserve« (keiner strategischen Bitcoin-Reserve) fehlt es aktuell an einem klaren, treibenden Narrativ, das den Markt weiter beflügelt. Dadurch gibt es weniger Kaufinteresse und mehr Verkaufsdruck.
Fazit zum heutigen Krypto-Crash
Der Kryptomarkt erlebt zum Wochenstart einen heftigen Crash, ausgelöst durch Angst vor einer KI-Blase, Unsicherheit vor dem FOMC-Meeting und fehlende Impulse für Bitcoin.
Wenn die US-Märkte heute Nachmittag um 16 Uhr öffnen, könnte es durchaus noch zu einem weiteren Abverkauf bei den großen Tech-Aktien (allen voran Nvidia) kommen, die den Kryptomarkt weiter unter Druck setzen könnte.
Dennoch besteht Hoffnung: Jerome Powell könnte am Mittwoch weitere Zinssenkungen und billiges Geld in Aussicht stellen, da Donald Trump Druck macht. Dies könnte den Kryptomarkt wieder beflügeln.
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