• Institutionelle Investoren investieren zunehmend in Altcoins. Besonders beliebt ist die DeFi-Blockchain Solana.
  • Innerhalb von zwei Monaten sprang SOL von null Prozent auf einen Anteil von 14 Prozent in den Portfolios ausgewählter Vermögensverwalter.
  • Solana erzielt über die letzten zwölf Monate 545 Prozent Kursgewinn und ist aktuell die fünftgrößte Kryptowährung.
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Immer mehr Institutionen investieren in Solana: CoinShares

Immer mehr Institutionen investieren ihr Kapital in Solana – das erkennt Vermögensverwalter CoinShares an Ergebnissen einer Umfrage, wie aus einem neuen Bericht hervorgeht (Quelle in englischer Sprache). 

»Solana verzeichnet einen dramatischen Anstieg der Allokationen«, heißt es darin. Besonders einige große Institutionen seien bullisch auf SOL und investieren verhältnismäßig viel in die Smart-Contract-Plattform.

In einer vorherigen Umfrage, die im Februar veröffentlicht wurde, habe Solana deutlich schlechter abgeschnitten. So habe die Kryptowährung unter den Befragten zuvor keine Rolle gespielt – null Prozent der Teilnehmer investierten in Solana.

Inzwischen stieg dieser Wert auf 14 Prozent. Damit ist Solana unter Vermögensverwaltern so beliebt wie ein Korb aus verschiedenen digitalen Anlagen. Gleichzeitig nahm die Beliebtheit anderer Kryptowährungen ab. 

Die Beliebtheit digitaler Anlagen unter Vermögensverwaltern.

XRP, zuvor in fünf Prozent der befragten Fonds vorhanden, erreicht inzwischen einen Wert von nur noch null Prozent. Polkadot erreicht statt zehn Prozent nur noch acht Prozent der Fonds.

Sogar die Euphorie für die Marktführer Bitcoin und Ethereum nimmt ab. Während die befragten Vermögensverwalter zuvor zu 30 Prozent in BTC investierten, sind es inzwischen nur noch 26 Prozent. Ethereums Beliebtheit sank von 28 auf 25 Prozent.

Cardano und weitere, unbenannte Kryptowährungen bleiben mit einem Anteil von acht und sieben Prozent so beliebt wie im Februar.

Dass ausgerechnet Solanas Bedeutung steigen konnte, war im Februar bereits abzusehen. Die Befragten glaubten zunehmend an ein starkes Wachstum der Kryptowährung.

Bedeutung von Kryptos für institutionelle Investoren immer noch gering

Die Bedeutung von Kryptowährungen ist für institutionelle Investoren immer noch verschwindend gering, wie die Daten von CoinShares zeigen. Institutionen legen demnach nur drei Prozent ihres Investmentportfolios in digitale Währungen an.

Die beliebtesten Anlagen stellen Unternehmensanteile und festverzinsliche Wertpapiere dar. Sie erreichen in der Umfrage Werte von 55,7 und 32,3 Prozent. Kryptowährungen nähern sich unterdessen Bankeinlagen an, die einen Anteil von 3,8 Prozent erreichen.

Kryptowährungen sind bereits beliebter als Rohstoffe, deren Anteil in der Umfrage lediglich zwei Prozent erreicht.

Diese Anlagetypen sind unter den befragten Institutionen am beliebtesten.

Kursrally im Frühjahr steigert Ansehen von Kryptowährungen

Laut CoinShares habe vor allem die Kursrally im Frühjahr geholfen, das Ansehen von Kryptowährungen unter institutionellen Anlegern zu steigern. Ausgelöst wurde diese maßgeblich durch die Freigabe von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA.

Bislang begründeten Institutionen ein ausbleibendes Investment in Krypto häufig mit regulatorischen Vorgaben. Diese Problematik sei nun nicht mehr im selben Ausmaß gegeben. 

Die Gründe für den steigenden Einstieg in Krypto seien zahlreich. Kryptowährungen sind ein beliebtes Mittel zur Diversifizierung eines Investmentportfolios. Immer mehr Anleger wollen vom Aufstieg der Blockchain-Technologie profitieren. Zudem gelten Bitcoin und Co. als rar und wertvoll.

Auffällig unbeliebt sei inzwischen XRP. Die Kryptowährung kann sich zwar weiterhin unter den zehn größten Coins nach Marktkapitalisierung halten, verliert unter den befragten institutionellen Investoren aber jegliche Bedeutung.

»XRP ist deutlich abgestiegen und wird von keinem der Umfrageteilnehmer mehr gehalten«, erklärt CoinShares.

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