• Seitwärtsphase mit Druckaufbau:
    Der Solana-Kurs pendelte zuletzt stabil zwischen 140 und 160 US-Dollar – unter der Oberfläche wächst der Druck im Derivatemarkt.
  • Liquidationsgefahr ab 146 US-Dollar:
    Coinglass-Daten offenbaren eine steigende Short-Dichte. Breakouts könnten automatische Rückkäufe triggern.
  • Steigende Liquidationsdichte:
    Zwischen 150 und 170 US-Dollar steigt das Short-Risiko stark, ein Breakout könnte eine Kettenreaktion auslösen.
  • Derivate als Kursmotor:
    Ein Short-lastiger Markt mit hohem Hebel birgt Explosionspotenzial. Selbst kleine Impulse könnten Rückkäufe erzwingen.
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Solana-Kurs in den vergangenen 7 Tagen stabil

Die Lage in Nahost drückt auf die Stimmung der Krypto-Anleger. Dies macht sich auch im Solana-Preis bemerkbar. In der vergangenen Handelswoche pendelte der Solana-Kurs konstant zwischen 140 und 160 US-Dollar, nähert sich allerdings wieder der Unterkante der Range:

Der Solana-Kurs der letzten sieben Tage zeigt eine stabile Bodenbildung
Der Solana-Kurs der letzten sieben Tage zeigt eine stabile Bodenbildung. Quelle: TradingView

Während On-Chain-Metriken solide bleiben, konzentriert sich das Blickfeld zunehmend auf den Derivatemarkt: Dort türmt sich ein beeindruckendes Open Interest in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar auf, ein klarer Indikator für eine mögliche Kursdynamik.

Liquidationscluster oberhalb von 146 USD

Ein Blick auf die aggregierten Liquidationsdaten von Coinglass zeigt: Ab etwa 146 US-Dollar häufen sich Short-Positionen deutlich – ein Kursniveau, das nur knapp über dem aktuellen Preis liegt. Ab dort nimmt die Liquidationsdichte sprunghaft zu.

Zwischen 150, 155 und 170 US-Dollar steigt der Hebeleffekt auf der Short-Seite parabolisch an. Der Grund: Viele Trader setzen auf Pullbacks bei lokalen Hochs und sichern sich mit engen Stops ab.

Ein Sprung über diese Schwelle löst automatische Liquidationen aus, was wiederum Kettenreaktionen auslösen kann. Die Folge: ein klassischer Short Squeeze, der sich durch sein eigenes Momentum verstärkt.

Die Solana-Liquidationsdaten zeigen eine Häufung an Short-Positionen ab 146 US-Dollar
Die Solana-Liquidationsdaten zeigen eine Häufung an Short-Positionen ab 146 US-Dollar. Quelle: Coinglass

Solana-Kurs am Rand der Akkumulationszone

Technisch betrachtet konsolidiert Solana in einer aufsteigenden Struktur mit höheren Tiefs – ein fraktales Muster, das typischerweise bullische Ausbrüche begünstigt. Der Bereich zwischen 146 und 148 US-Dollar fungiert als Akkumulationszone für Volumen und Momentum.

Technische Zündzone für Solana?

Ein sauberer Ausbruch über die Akkumulationszone bei 148 US-Dollar könnte eine Kettenreaktion lostreten. Die Coinglass-Daten zeigen, dass sich ab etwa 150 US-Dollar ein dichter Liquidationskorridor aufspannt – mit steigender Intensität bis in den Bereich um 170 US-Dollar.

In dieser Zone befinden sich zahlreiche gehebelte Short-Positionen, die bei einem anhaltenden Aufwärtstrend zwangsweise geschlossen werden müssten. Diese Rückkäufe könnten eine beschleunigte Kursdynamik erzeugen – ein Muster, das Solana historisch bei vergleichbaren Setups oft zweistellige Zugewinne eingebracht hat.

Je nach Volumenlage und Marktstimmung reicht dabei schon ein kleiner Impuls aus, um den Mechanismus in Gang zu setzen. Der Markt könnte sich dann selbst verstärken und den SOL-Kurs in kurzer Zeit deutlich nach oben treiben.

Derivate-Markt für SOL-Kurs als Katalysator

Das aktuelle Open Interest und die Funding-Rates, beides einsehbar zum Beispiel bei Coinalyze, bestätigen den dominierenden Short-Bias. Viele Positionen sind hoch gehebelt und dadurch anfällig für selbst kleinere Preisbewegungen. Das macht den Markt labil.

Die Struktur ist asymmetrisch: Während die Long-Seite vergleichsweise entspannt bleibt, besteht auf der Short-Seite ein inhärentes Risiko für plötzliche forced liquidations. Trader, die diese Struktur erkennen, setzen antizyklisch und positionieren sich für Trades oberhalb des Triggerniveaus.

Analyst empfiehlt Solana gegenüber Litecoin im ETF-Kontext

K33-Research-Analyst Vetle Lunde empfiehlt strategisch, long auf SOL zu gehen und gleichzeitig Short-Wetten auf Litecoin (LTC) einzugehen – im Kontext möglicher Spot-ETF-Zulassungen für beide Coins.

Sein Argument: Solana bietet ein sauberes Setup mit geringem Risiko durch die Grayscale-Struktur, während Litecoin‑Trusts deutlich größere Discount‑Risiken bergen. Hier findest Du alle News und Entwicklungen rund um den Solana ETF, der in Kürze an den Start gehen könnte.

Fazit: Technisches Fenster für explosive Bewegung

Der Solana-Kurs steht an einer wichtigen Schwelle: Oberhalb von 146 US-Dollar verdichten sich die Anzeichen für einen potenziellen Short Squeeze. Das Open Interest ist hoch, das Sentiment short-lastig – ein bullischer Impuls könnte reichen, um eine Kettenreaktion auszulösen.

Ob sich daraus eine Rallye entwickelt, hängt von den nächsten Kursbewegungen ab. Die Marktstruktur liefert jedenfalls die nötige Grundlage.


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