Keinen Monat ist es her, dass OpenSea die Integration von SOL vollzog. Inzwischen erreicht mit den Okay Bears eine NFT-Kollektion auf Solana die Spitze der Rangliste innerhalb des Marktplatzes.
Okay Bears werden populärste NFT-Kollektion auf OpenSea
Vor wenigen Wochen kündigte OpenSea an, die Solana-Blockchain auf dem Marktplatz zu integrieren. Am 7. April erfolgte dieser Schritt schließlich. Seitdem probt der NFT-Marktplatz ihre Funktionalität in einer Betaphase und hofft auf Verbesserungen.
Dropping 5 Okay Bears whitelist spaces!
— Okay Bears (@okaybears) April 19, 2022
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Dennoch gelang Solana bereits ein durchschlagender Erfolg. Im 24 Stunden-Trend konnten die Okay Bears schon mehrere Tage die Rangliste der Top NFTs anführen, indem sie etablierte Größen wie den Bored Ape Yacht Club (BAYC) verdrängten.

Innerhalb kürzester Zeit konnte SOL mit Polygon und KLAYTN zwei Blockchains überholen, die bereits seit Längerem auf OpenSea integriert sind. In den letzten 24 Stunden liegen elf verschiedene Solana-Kollektionen in den Top 100 des Marktplatzes.
Zwar ist Ethereum insgesamt noch immer unangefochtener Spitzenreiter, doch zeigt dieses Ergebnis, dass Solana bereits äußerst beliebt ist. Offiziell befindet sich die Blockchain noch in der Betaphase, dennoch konnte sie eine bisher ungesehene Unterstützung erfahren.
So startete in New York etwa die Neon Gallery. Das Ladengeschäft verkauft NFTs auf physische Weise über Automaten und entschied sich dabei für Solana.
Last night at downtown Manhattan @neon_gallery so cool, love this idea!! #nft #nftatm #gallery #NFTCommumity #NFTdrops #NFTcollections @RopiDani pic.twitter.com/BlJUeGpRUI
— dapunks.nft // MINTING NOW (@da_punksNFT) February 22, 2022
Laut eigener Aussage existieren bereits über 5,7 Millionen NFTs auf Solana. Direkt zu Beginn der OpenSea-Integration waren 165 Kollektionen auf dem Marktplatz vertreten.
Im Vergleich zu konkurrierenden Marktplätzen wie Magic Eden, behalten Nutzer ihre digitalen Kunstwerke auf OpenSea solange in der eigenen Wallet, bis sie verkauft sind.
Erfolgsapp StepN baut auf Solana
Die App StepN, die es dem Nutzer erlaubt, durch das blanke Laufen Einnahmen in Kryptowährungen zu machen, baut ebenfalls auf Solana. Die App hatte zuletzt enormen Erfolg. Ihr Token GMT legte über längere Zeit ein enormes Wachstum hin.

Die NFT-Sneaker der App lassen sich ebenfalls auf OpenSea erwerben. Auf dem größten NFT-Marktplatz ist das Projekt also in der Lage, eine große Zielgruppe zu erreichen. Vor knapp einem Monat erreichte der Token noch den 144. Rang, belegt aber inzwischen den 43. Platz aller Kryptos.
Solana-Gründer kritisiert Proof of Work
Solana greift selbst auf Proof of Stake (PoS) zurück und implementiert obendrein einen sogenannten Proof of History (PoH). PoH stellt dabei sicher, dass einwandfrei nachvollzogen werden kann, in welcher Reihenfolge die einzelnen Blöcke ausgegeben wurden.
Andere Konsensmechanismen – wie etwa den von Bitcoin bevorzugten Proof of Work – lehnt Solana-Mitgründer Anatoly Yakovenko ab. Er glaubt, dass jede große Blockchain in Zukunft auf PoS umsteigen muss, um ihre Attraktivität zu bewahren.
Yakovenko legt großen Wert auf Energieeffizienz. Dort sieht er beim Bitcoin eine herbe Schwäche. In einem Interview mit CNBC stellt er die These auf, dass niemand mehr BTC nutzen würde, sofern kein Wechsel zu Proof of Stake erfolgt.
Es ist einfach effizienter, ein Proof of Stake System zu bauen. Aus einer technischen Sichtweise liefert es die exakt gleiche Sicherheit, verbraucht aber viel weniger Energie.
Yakovenko ficht damit den Konsens der Szene an, der Proof of Work für den deutlich sichereren Mechanismus hält. Dieser Zustand geht vor allem mit gesteigerter Dezentralität einher.
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