- Bitcoin bleibt unter dem Widerstand bei 105.000 US-Dollar und könnte bei einem Bruch der 20-Tage-Linie auf 109.500 steigen, zugleich liegt starke Liquidität bei 100.000 sowie zwischen 112.500 und 113.500 US-Dollar
- Ethereum, Hyperliquid, Bittensor und Quant zeigen trotz schwachem BTC bullische Strukturen, bei Ausbrüchen sind teils deutliche Kurssprünge möglich
- Makroökonomische Daten und geopolitische Themen wie der Handelskonflikt bleiben marktbestimmend, kurzfristige Chancen vor allem bei klaren Nachrichtenlagen
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Bitcoin-Kurs: Bullen kämpfen um 105.000 US-Dollar
Der Bitcoin-Kurs notiert aktuell bei rund 105.000 US-Dollar, konnte die Marke am Wochenende jedoch nicht nachhaltig überwinden. Die Seitwärtsbewegung unterhalb dieses Niveaus zeigt, dass die Verkäufer weiterhin Druck ausüben.
Laut einem aktuellen Bericht von CryptoQuant könnten einige Nachfrageindikatoren bei Bitcoin kurzfristig ihren Höhepunkt erreicht haben, ein Signal für eine mögliche Konsolidierung.
Gleichzeitig sehen Analysten bei 100.000 US-Dollar eine starke psychologische Unterstützung. Selbst ein Bruch dieses Levels könnte laut Glassnode-Daten begrenzt bleiben, da der kurzfristige realisierte Preis aktuell bei etwa 96.000 US-Dollar liegt. Dieser Wert beschreibt den durchschnittlichen Kaufpreis der kurzfristigen Marktteilnehmer.
Technisch betrachtet bleibt der Bereich zwischen 100.000 und 103.000 US-Dollar entscheidend, während ein Ausbruch über die 20-Tage-Linie (aktuell bei 105.232 $) kurzfristig neue Dynamik Richtung 109.500 US-Dollar freisetzen könnte.
Bezüglich der Liquidität zeigt ein Blick auf die aktuellen Heatmaps, dass sich im unteren Bereich rund um das psychologisch wichtige Level von 100.000 US-Dollar spürbare Liquidität angesammelt hat.
❗️ Die größte potenzielle Liquidierungszone liegt jedoch im oberen Bereich zwischen 112.500 und 113.500 US-Dollar.
💡 Ein Bereich, der bei einem nachhaltigen Ausbruch ins Visier der Marktteilnehmer rücken dürfte. Vor allem bei positiven makroökonomischen oder geopolitischen Impulsen, etwa durch Fortschritte im Handelskonflikt, könnte dieser Bereich schnell wieder angesteuert werden.
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Altcoins mit Aufholpotenzial: ETH, HYPE, TAO und QNT im Fokus
Während Bitcoin schwankt, richtet sich der Blick vieler Trader auf ausgewählte Altcoins, die trotz der Unsicherheit im Gesamtmarkt relative Stärke zeigen. Ethereum (ETH) bewegt sich weiterhin in einer engen Range zwischen 2.462 und 2.738 US-Dollar.
Zwar gelang es den Käufern zuletzt, die 20-Tage-Linie bei rund 2.496 US-Dollar zu verteidigen, doch eine klare bullische Gegenbewegung blieb bisher aus.
Sollte es gelingen, den Widerstand bei 2.738 US-Dollar zu überwinden, wären Ziele bei 3.000 und 3.250 US-Dollar charttechnisch möglich.
Auch bei Hyperliquid (HYPE) halten die Bullen den Markt im Griff. Nach dem Rücksetzer von 40 US-Dollar findet der Kurs Unterstützung an der 20-Tage-Linie und könnte bei einem Ausbruch über 35,73 US-Dollar wieder Kurs auf das bisherige Hoch und darüber hinaus nehmen.
Bittensor (TAO) testet aktuell die Widerstandszone um 495 US-Dollar, wobei ein nachhaltiger Ausbruch eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation aktivieren und Aufwärtsziele bis 589 und sogar 720 US-Dollar freilegen könnte.
Auch Quant (QNT) zeigt ein solides Setup: Der Rücklauf von 120 US-Dollar wird bislang vom 20-Tage-Durchschnitt bei etwa 101 US-Dollar aufgefangen. Gelingt ein Bruch über den kurzfristigen Widerstand, wären 124 und anschließend 142 US-Dollar technisch erreichbar.
💡 Insgesamt zeigen sich ETH, HYPE, TAO und QNT gut aufgestellt für eine mögliche Fortsetzung ihrer Aufwärtsbewegung, vorausgesetzt, Bitcoin stabilisiert sich und bricht aus seiner aktuellen Range aus.
Trader sollten die technische Lage bei BTC daher weiterhin genau beobachten, denn ein klarer Richtungsimpuls dürfte auch den Altcoin-Markt mitziehen.
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Fazit zur aktuellen Lage am Kryptomarkt
Bitcoin steckt weiter in einer engen Range unter 105.000 US-Dollar fest, während sich auf der Liquiditätsseite klare Zonen bei 100.000 sowie zwischen 112.500 und 113.500 US-Dollar abzeichnen.
Altcoins wie ETH, HYPE, TAO und QNT zeigen trotz Gesamtmarkt-Schwäche relative Stärke und haben weiterhin Aufwärtspotenzial.
Entscheidend bleibt daher das Zusammenspiel aus technischer Struktur, makroökonomischen Daten und geopolitischen Entwicklungen.
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