- ✅ Bitcoin auf Rekordjagd:
Der Kurs erreicht am Montagmorgen ein neues Allzeithoch bei 122.385 US-Dollar, der Aufwärtstrend setzt sich eindrucksvoll fort. - 🌐 US-Handelskonflikt spitzt sich zu:
Neue Importzölle auf EU- und Mexiko-Waren sowie Unsicherheiten im Taiwan-Konflikt könnten die Märkte stark beeinflussen. - 🏛️ Krypto-Woche im US-Kongress:
Mit dem Genius Act, Clarity Act und dem Anti-CBDC-Gesetz stehen wegweisende Regulierungen für digitale Assets zur Debatte. - 📊 Wichtige Wirtschaftsdaten voraus:
Verbraucher- und Erzeugerpreise, Einzelhandelsumsätze und Arbeitslosenzahlen könnten neue Signale zur Geldpolitik der FED liefern. - 🔍 Du willst vom aktuellen Bitcoin-Aufschwung profitieren?
In unserem Krypto-Börsen-Vergleich findest Du die passende Plattform, um sicher und günstig in BTC und andere Kryptowährungen zu investieren – ideal für Einsteiger und aktive Trader in der EU.
Bitcoin-Kurs: Aufstieg setzt sich fort
Der Bitcoin-Kurs notiert aktuell bei 122.385 US-Dollar und hat damit ein neues Rekordhoch ausgebildet. Der Aufwärtstrend wirkt zunehmend stabil und kraftvoll, fast so, als könne ihn derzeit nichts bremsen.

Doch Anleger blicken mit Spannung auf die neue Woche, denn sowohl makroökonomische Entwicklungen als auch geopolitische Spannungen könnten in den kommenden Tagen eine zentrale Rolle spielen.
Handelszölle und geopolitische Entwicklungen
Neben dem beeindruckenden Kursverlauf von Bitcoin rückt diese Woche vor allem das politische und wirtschaftliche Umfeld in den Fokus. Besonders im Handelskonflikt verschärft sich die Lage weiter.
📌 Donald Trump kündigte zuletzt Importzölle an, die ab dem 1. August gelten sollen: 30 % auf Waren aus der EU sowie ebenfalls 30 % auf Importe aus Mexiko. Die Märkte beobachten nun genau, ob weitere Zollerhöhungen folgen oder erste Reaktionen der betroffenen Länder zu konkreten Gegenmaßnahmen führen.
*TRUMP SAYS US WILL IMPOSE 30% TARIFFS ON EU, MEXICO FROM AUG. 1
— Investing.com (@Investingcom) July 12, 2025
🇺🇸🇪🇺🇲🇽 pic.twitter.com/2AWITzgwN0
Gleichzeitig bleibt es spannend, ob die USA in dieser Woche noch weitere Ankündigungen machen oder ob es sogar zu neuen Handelsabkommen mit anderen Staaten kommt. Klar ist: Die Zollpolitik bleibt ein zentrales Thema, das die globale Wirtschaft und auch den Kryptomarkt direkt beeinflussen kann.
Auch geopolitisch nimmt der Druck zu. Laut einem Bericht der Financial Times fordern die USA ihre Partner Japan und Australien dazu auf, ihre Position in einem möglichen Konflikt mit China über Taiwan klarer zu definieren. Damit verschärft sich die Rhetorik im Ostpazifik, ein Gebiet, das für globale Lieferketten und wirtschaftliche Stabilität enorm wichtig ist.
Krypto-Woche im US-Kongress: Neue Gesetze im Fokus
📌 Auch innenpolitisch stehen in den USA bedeutende Entwicklungen an. Der US-Kongress hat die Woche vom 14. bis 18. Juli offiziell zur »Crypto Week« erklärt.
In diesem Zeitraum sollen gleich drei zentrale Gesetzesentwürfe beraten werden, die das regulatorische Fundament der US-Kryptobranche auf Jahre hinaus prägen könnten. Besonders viel Aufmerksamkeit erhält der sogenannte Anti-CBDC Surveillance State Act. Er richtet sich gegen die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung in den USA.
💡 Die Sorge: Eine staatliche Digitalwährung könnte zur umfassenden Überwachung des Zahlungsverkehrs genutzt werden. Der Gesetzentwurf will genau das verhindern und trifft damit einen Nerv in der Krypto-Community.
Darüber hinaus steht der Genius Act zur Debatte, der stabile Stablecoins gesetzlich regeln soll. Die Zielsetzung ist klar: Anbieter sollen US-Dollar-gebundene Token nur dann ausgeben dürfen, wenn sie durch 100 % liquide Reserven gedeckt sind. Außerdem sollen regelmäßige Prüfberichte und Transparenzpflichten eingeführt werden, insbesondere für Emittenten mit hohem Marktvolumen. Damit will der Kongress einerseits Innovation ermöglichen, gleichzeitig aber die Risiken für das Finanzsystem begrenzen.
👉 Ebenfalls auf der Agenda ist der Clarity Act, der für mehr rechtliche Klarheit im Umgang mit digitalen Vermögenswerten sorgen soll. Der Gesetzesentwurf definiert, welche Token als Wertpapiere einzustufen sind und stärkt die Rolle der CFTC beim Spot-Handel. Ziel ist es, dem regulatorischen Flickenteppich ein Ende zu setzen und klare Zuständigkeiten zwischen SEC und CFTC zu schaffen.
Die Branche blickt gespannt auf den Verlauf der Woche, denn die gesetzgeberischen Entscheidungen könnten langfristig darüber entscheiden, wie attraktiv der US-Standort für Krypto-Projekte bleibt.
Diese Daten beeinflussen Bitcoin und den Krypto-Markt
Neben politischen Entwicklungen und regulatorischen Entscheidungen rücken diese Woche auch mehrere bedeutende US-Wirtschaftsdaten in den Vordergrund und haben direkten Einfluss auf die Erwartungen zur weiteren Geldpolitik der US-Notenbank haben.

US-Inflationsdaten: Verbraucher- und Erzeugerpreisindex - Dienstag & Mittwoch
Den Auftakt macht am Dienstag der Verbraucherpreisindex (CPI). Er misst die Preisentwicklung aus Sicht der Verbraucher und gilt als zentraler Indikator für die Inflation. Die Prognose liegt dieses Mal bei 2,6 % und damit leicht über dem zuvor gemessenen Wert von 2,4 %. Entsprechend wird mit einem moderaten Anstieg der Inflationsrate gerechnet. Für die Märkte ergibt sich daraus eine klare Erwartungslage:
- Ein niedrigerer CPI-Wert als die Prognose von 2,6 % könnte die Erwartungen an eine lockerere Geldpolitik der FED erhöhen und sich positiv auf den Markt auswirken.
- Ein höherer CPI-Wert als erwartet würde bestätigen, dass der Inflationsdruck anhält. Das könnte dazu führen, dass die FED ihre restriktive Geldpolitik länger beibehält, was sich negativ auf den Krypto-Markt auswirken würde.
Am Mittwoch folgt der Erzeugerpreisindex (PPI), der die Preisentwicklung auf der Produktionsseite misst und somit als Frühindikator für die Inflation gilt. Sollte sich auch hier eine Aufwärtsbewegung zeigen, dürfte das die Marktstimmung zusätzlich belasten.
Konsum, Beschäftigung & Produktion: Wichtige US-Daten – Donnerstag
Der Donnerstag bringt schließlich ein ganzes Paket weiterer wichtiger Indikatoren: Die Einzelhandelsumsätze geben Aufschluss darüber, wie stark der private Konsum derzeit ist, ein zentraler Faktor für das US-Wachstum.
Ergänzt wird das durch die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie den Philly Fed Herstellungsindex, der die Stimmung im produzierenden Gewerbe der Region misst.
👉 Auch diese Daten könnten Hinweise darauf liefern, wie robust die US-Wirtschaft wirklich ist und wie stark die FED an ihrem aktuellen Zinspfad festhält.
Fazit zu Bitcoin & Krypto in der KW 29
Die Lage für Bitcoin bleibt bullish doch der Markt steht vor einer Woche voller richtungsweisender Impulse. Die angespannte Handelspolitik, zunehmende geopolitische Risiken im Asien-Pazifik-Raum sowie die anstehende US-Krypto-Gesetzgebung könnten in Kombination mit den Inflations- und Arbeitsmarktdaten den Takt für die nächsten Kursbewegungen vorgeben.
💡 Ein niedriger Verbraucherpreisindex oder Fortschritte bei der Krypto-Regulierung könnten den Aufwärtstrend weiter unterstützen. Umgekehrt drohen bei enttäuschenden Daten oder verschärften Spannungen Rücksetzer.
Klar ist: Bitcoin steht erneut im Spannungsfeld globaler Makrofaktoren und Anleger sollten diese Woche genau hinschauen.
🚀 Bitcoin auf Allzeithoch – jetzt die Marktphase clever nutzen!
Du suchst eine günstige und sichere Krypto-Börse in der EU? Bitcoin2Go empfiehlt Bitvavo – powered by Hyphe.
💸 Jetzt registrieren und 10 € Startbonus sichern!