• Cardano trennt sich vom Bitcoin-Reserve-Plan:
    Statt externer Assets wie Bitcoin will Cardano-Gründer Hoskinson auf eine interne Treasury setzen – mit ADA und ausgewählten Cardano-nativen Token.
  • Eigener ADA-Token als Rückgrat:
    Stattdessen setzt er auf ADA, Midnight und eine Auswahl der 50 wichtigsten nativen Cardano-Token.
  • Neue Dynamik für Cardano-Projekte:
    Durch die vorgeschlagene Treasury-Struktur könnten Entwickler und Projekte innerhalb des Cardano-Netzwerks stärker profitieren und sichtbarer werden.
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Cardano: BTC nicht mehr Teil der Reserve

In einem Beitrag auf X hat Cardano-Gründer Charles Hoskinson heute einen neuen Plan für die Cardano-Treasury ins Spiel gebracht: Statt Bitcoin als Reserve-Asset zu verwenden, soll künftig vollständig auf ADA und ausgewählte native Cardano-Token gesetzt werden.


Die Entscheidung ist mehr als eine technische Kurskorrektur – sie ist Teil einer strategischen Neuausrichtung mit klarem Ziel: Langfristiger Mehrwert für ADA-Halter und mehr Kapitalverkehr innerhalb Cardanos Ökosystem.

Künftig könnte die Treasury rein aus Cardano-nativen Werten bestehen. Hoskinson nennt konkret:

  • ADA als „foundational store of value“
  • Midnight, der Privacy-Layer-Token für vertrauliche Finanzanwendungen
  • Die Top 50 nativen Token auf Cardano – darunter etwa
    • Minswap (MIN): Ein dezentrales Handelsprotokoll
    • World Mobile Token (WMTYX): Ein Projekt für dezentrale Telekommunikation

Damit würde die Reserve selbst zum Spiegel der wirtschaftlichen Dynamik auf Cardano. Nur wer echte Relevanz, Liquidität und Community-Rückhalt mitbringt, schafft es hinein.

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Aktuelle Kursentwicklung von Cardano (ADA)

In den vergangenen Wochen zeigte Cardano eine gemischte Kursentwicklung. Während der Coin zwar im Vergleich zum Vorjahr rund 67 Prozent im Plus liegt, verzeichnete er im Juni einen Rückgang von etwa 12 Prozent.

Der Cardano-Kurs bewegte sich im Juni leicht abwärts
Der Cardano-Kurs bewegte sich im Juni leicht abwärts. Quelle: CoinMarketCap

Zuletzt schwankte der Cardano-Kurs zwischen 0,54 und 0,60 US-Dollar, wobei sich seit Anfang Juli eine leichte Stabilisierung im Bereich um 0,58 US-Dollar abzeichnete.

Auf Wochensicht ergab sich ein moderater Zuwachs, der jedoch von anhaltender Volatilität begleitet war – ein Umstand, der auch die Diskussion rund um eine potenzielle Reserve-Strategie mit Cardano-nativen Assets in neuem Licht erscheinen lässt.

ADA-Treasury als Wachstumsmotor

Die Treasury wäre nicht mehr nur Rücklage, sie könnte sich zu einem aktiven Bestandteil der Cardano-Wirtschaft entwickeln. Wenn Kapital gezielt im Ökosystem gebunden wird, könnten daraus neue Projekte entstehen, mehr Liquidität fließen und Entwickler gezielter angezogen werden.

Statt Werte nach außen zu leiten, würde Cardano sein Kapital intern zirkulieren lassen – programmierbar, transparent und im Besitz der Community. Die Reserve würde so nicht nur sichern, sondern möglicherweise auch Wachstum und Innovationsdynamik fördern.

Community reagiert gespalten auf die Treasury-Pläne

Die Community reagiert überwiegend interessiert, aber kritisch auf den Vorschlag, Cardano-native Token in die Treasury aufzunehmen.

Viele Community-Mitglieder unterstützen die Idee eines strukturierten Index wie „C50“ oder „CNT50“, in den nur Projekte mit klar definierten Kriterien aufgenommen werden – etwa hinsichtlich Marktkapitalisierung, Dezentralisierung oder Handelsvolumen. Solch ein Modell könnte gezielt Anreize für Qualität und Weiterentwicklung schaffen.

Cardano-Treasury: Kritik an Risiko und Strategie

Gleichzeitig wird auf Risiken hingewiesen: Die pauschale Aufnahme vieler volatiler CNTs wird skeptisch gesehen, da viele dieser Tokens laut Nutzererfahrung stark an Wert verlieren.

Stattdessen schlagen einige vor, einzelne Projekte direkt zu fördern oder risikogewichtete Vaults zu nutzen. Insgesamt zeigt sich: Die Grundidee findet Zustimmung – doch ohne transparente Kriterien, klare Strategie und Risikobewusstsein dürfte die Unterstützung bröckeln.

Fazit zur Aufnahme von ADA und Cardano-Coins in die Treasury

Hoskinsons Vorschlag markiert einen klaren Kurswechsel für Cardano: Weg von externen Sicherheiten wie Bitcoin, hin zu einer selbsttragenden Treasury-Struktur auf Basis nativer Werte. Die Vision dahinter ist mutig – mehr Unabhängigkeit, gezielte Förderung des eigenen Ökosystems und ein starker Fokus auf langfristige Stabilität und Wachstum.

Doch so überzeugend die Idee klingt, ihr Erfolg wird maßgeblich davon abhängen, wie transparent und belastbar die Umsetzung ausfällt. Ohne klare Auswahlkriterien, Risikomanagement und Community-gestützte Governance könnte das Modell scheitern, bevor es Wirkung entfaltet.

Gelingt jedoch der Balanceakt zwischen Dezentralisierung und Struktur, könnte Cardano mit diesem Schritt ein zukunftsweisendes Modell für blockchainbasierte Wirtschaftssysteme etablieren.


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