- Bitcoin steigt über die Marke von 100.000 US-Dollar, bestärkt durch die Ernennung von Paul Atkins als neuen SEC-Chef, sowie Jerome Powells Aussagen, dass Bitcoin digitales Gold sei.
- Experten halten langfristig sogar eine weitere Verzehnfachung des Wertes auf 1 Million US-Dollar für möglich.
- Die Grundlage dafür bilden die zunehmende institutionelle Akzeptanz, klare gesetzliche Rahmenbedingungen und die wachsende Rolle von Bitcoin in geopolitischen und wirtschaftlichen Kontexten.
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Bitcoin-Preis steigt über 100.000 US-Dollar
Das vierte Quartal 2024 lief hervorragend für Bitcoin & Krypto. Seit den US-Wahlen Anfang November hat BTC einen Anstieg von mehr als 50 % verzeichnet und auch die Altcoin-Season nimmt kräftig an Fahrt auf.
Am heutigen Donnerstagmorgen, etwa um 3 Uhr deutscher Zeit, hat der Bitcoin-Kurs sogar die magische Marke von 100.000 US-Dollar durchbrochen – ein riesengroßer Meilenstein für die weltweit größte Kryptowährung.
Aufgrund der immensen Liquidität oberhalb der Marke von 100.000 US-Dollar ist der Kurs auch direkt in Richtung 105.000 US-Dollar marschiert und notiert am Donnerstagvormittag bei ca. 102.000 US-Dollar.
Worauf ist aber der steile Kursanstieg über die psychologisch relevanteste Kursmarke von 100.000 US-Dollar zurückzuführen? Nun, für den Anstieg gibt es gleich mehrere Gründe. In der Vergangenheit haben wir schon des Öfteren vom »perfekten Sturm für BTC« gesprochen.
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Institutionelles Kapital als Treiber
Ein zentraler Grund für den aktuellen Boom ist das verstärkte Engagement institutioneller Investoren. Große Banken wie BlackRock, Fidelity und sogar konservative Akteure wie die Schweizer Nationalbank haben in den letzten Monaten Bitcoin-ETFs eingeführt oder angekündigt. Diese Produkte erleichtern es institutionellen und privaten Anlegern, in Bitcoin zu investieren, ohne direkt Coins kaufen oder Wallets verwalten zu müssen.
Makroökonomische Unsicherheiten
Parallel dazu befindet sich die Weltwirtschaft in einer turbulenten Phase. Hohe Inflationsraten, schwache Wachstumsprognosen und eine zunehmende Entkopplung vom US-Dollar als Weltreservewährung sorgen dafür, dass viele Anleger auf der Suche nach Alternativen sind.
Bitcoin wird zunehmend als »digitales Gold« wahrgenommen – ein sicherer Hafen inmitten eines stürmischen wirtschaftlichen Umfelds.
Dieses Narrativ hat erst gestern sogar der US-Notenbank-Chef Jerome Powell aufgegriffen. Er betonte, dass die Kryptowährung als spekulativer Vermögenswert und nicht als Zahlungsmittel genutzt werde. Außerdem erklärte er, dass die Federal Reserve (FED) keine direkte Kontrolle über Kryptowährungen habe. Auf die Frage, ob er selbst Krypto besitzen würde, antwortete Powell: »Ich darf nicht.«
Zeitgleich hat der Schuldenberg der USA historische Höhen erreicht, und viele befürchten, dass die Federal Reserve nicht in der Lage sein wird, die Inflation nachhaltig zu bekämpfen.
Bitcoin profitiert von dieser Unsicherheit, da es sich einer zentralen Kontrolle entzieht.
Das Bitcoin Halving-Event und die Knappheit
Ein weiterer Schlüsselfaktor ist die begrenzte Verfügbarkeit von Bitcoin. Mit jedem Bitcoin Halving, das etwa alle vier Jahre stattfindet, halbiert sich die Menge der neu geschürften Coins. Dies führt zu einer natürlichen Verknappung, während die Nachfrage weiter steigt. Das letzte Halving im April 2024 hat die Belohnung für Miner von 6,25 auf 3,125 Bitcoin reduziert.
Historisch gesehen folgt jedem Halving ein signifikanter Preisanstieg.
Der Grund? Angebot und Nachfrage. Das Angebot wird knapper, während Investoren antizipieren, dass die Knappheit den Preis nach oben treibt. Kombiniert mit steigender Nachfrage durch institutionelle Akteure hat sich dieser Effekt auch 2024 wieder bewahrheitet.
Schaut man auf die historische Preis-Performance von Bitcoin nach dem Halving, fällt auf, dass wir noch immer Luft nach oben haben.
Wie hoch kann Bitcoin in diesem Bitcoin-Halving-Zyklus noch steigen?
Der einfachste und sinnvollste Weg, diese Frage zu beantworten, ist die Analyse des historischen Renditemusters des Zyklus. Leider ist das, was das Muster vermittelt, wenig beeindruckend: „sinkende Renditen im Laufe der Zeit“.
Im Zyklus 2013 lag die Rendite bei rund 7900 %, 2017 sank sie auf 2560 %, und im vorherigen Zyklus betrug sie nur 594 %. In Anbetracht dieses Musters darf man mit einer Rendite von etwa 200 % in diesem Halbierungszyklus für BTC rechnen.
Ein Blick in die Zukunft: Bitcoin bei 1 Million US-Dollar?
Mit dem Überschreiten der Marke von 100.000 US-Dollar hat Bitcoin neue Erwartungen geweckt. Langfristig halten Experten eine Verzehnfachung des Wertes auf 1 Million US-Dollar für möglich – und zwar schneller als frühere Anstiege.
Damit würde Bitcoin anhand der Marktkapitalisierung in etwa zu Gold aufschließen:
Bitcoin (BTC) hat auch nach dem Anstieg auf über 100.000 US-Dollar noch immenses Potenzial, trotzdem ist der Kurs in den letzten Monaten schon massiv angestiegen. Frühe Investoren können jederzeit Profite realisieren und den Kurs damit zum Einsturz bringen. Außerdem ist Bitcoin direkt abhängig von den makroökonomischen Entwicklungen in der Welt. Steuern, Verbote etc. können sich ebenfalls negativ auf Bitcoin auswirken.
Willst du wissen, wie es jetzt mit dem Bitcoin und Krypto weitergeht? Schaue dir die Meinung des Bitcoin2-Gründers Mirco Recksiek in seinem neuesten News-Update auf YouTube an: