Was ist die Difficulty?
Die Difficulty (dt. Schwierigkeit) ist ein Begriff aus dem Blockchain-System. Sie beschreibt, wie schwer es ist, in einer Blockchain einen neuen Block zu validieren.
Was sagt die Difficulty aus?
Blockchains, die auf dem Proof-of-Work-Mechanismus basieren, wie beispielsweise Bitcoin, erzeugen durch Mining neue Blöcke. Beim Mining müssen kryptografische Rätsel gelöst werden.
Bei der Bitcoin-Blockchain wird etwa alle zehn Minuten ein neuer Block hinzugefügt. Bei einem starken Anstieg der Hashrate würden die Blöcke schneller getroffen werden.
Die Difficulty wird nun weiter erhöht, was darin resultiert, dass immer leistungsfähigere Hardware genutzt werden muss, um Mining betreiben zu können.
Dadurch findet eine regelmäßige Anpassung statt, sodass die Blockzeit von durchschnittlich 10 Minuten erhalten wird.
Wer bestimmt die Difficulty?
Die Difficulty wird von den Entwicklern eines Blockchain-Netzwerks absichtlich überarbeitet und angepasst, um die kryptografischen Rätsel zu erschweren und an die immer leistungsfähigere Hardware anzupassen.
Zudem soll durch die Erhöhung der Difficulty sichergestellt werden, dass nur eine bestimmte Maximalanzahl an Blöcken pro Stunde validiert werden kann.
Wie hoch ist die Difficulty?
Die Höhe der Difficulty ist von Blockchain zu Blockchain unterschiedlich und verändert sich im Laufe der Zeit. Beispielsweise lag die Difficulty bei der Gründung von Bitcoin bei 1. Diese hat sich innerhalb eines Jahrzehnts auf ca. 20 Billionen erhöht.