Was sind institutionelle Anleger?

Institutionelle Anleger sind das Gegenteil von Privatanlegern. Es handelt sich um Anleger, deren Investitionen sehr hoch und/oder sehr häufig sind. Im Bereich der Wertpapierregulierung wird ebenfalls zwischen Privatanlegern und institutionellen Anlegern unterschieden, wobei Privatanleger natürliche Personen und institutionelle Anleger juristische Personen bzw. Unternehmen sind.

Beispiele für institutionelle Anleger sind Kreditinstitute, Rentenfonds, Versicherungsgesellschaften, Pensionskassen, Vermögensverwalter oder auch Family Offices.

EU-Marktaufsichtsbehörde fürchtet Bitcoin und Co, fordert Regulierung
Die EU-Marktaufsichtsbehörde ESMA fürchtet Bitcoin und weitere Kryptowährungen. Vorsitzende Ross fordert eine stärkere EU-weite Regulierung, da ihre Attraktivität bei zunehmender Inflation wächst.

Welche Rolle spielen institutionelle Anleger am Finanzmarkt?

Institutionelle Anleger sind wichtig für Finanz- und Kapitalmärkte, weil sie nicht nur ihre eigenen Vermögenswerte verwalten, sondern auch fremdes Kapital anlegen. Das von ihnen investierte Kapital erreicht ein hohes Volumen, das Märkte stabilisieren, aber auch destabilisieren kann.

Gibt es institutionelle Anleger am Krypto-Markt?

Auch auf Krypto-Märkten spielen institutionelle Anleger eine immer bedeutendere Rolle. Lange Zeit dominierten auf diesen Märkten Privatanleger, weil die Vermögenswerte unter institutionellen Anlegern als zu volatil galten. Mittlerweile hat sich diese Ansicht jedoch revidiert und institutionelle Anleger positionieren sich am Markt.