Was ist die Volatilität?

Im ökonomischen Sinne ist die Volatilität ein statistisches Maß, das die Streuung der Renditen eines bestimmten Vermögenswertes anzeigt. Die Volatilität misst sohin die Intensität der Schwankungen eines Vermögenswertes.

Je höher die Volatilität, desto höher ist die Abweichung dieses Vermögenswertes von seinem Mittelwert.

Was sagt die Volatilität aus?

Die Volatilität wird vorrangig durch die Stimmung und Meinungsbilder der Akteure des Finanzmarktes bestimmt. Sie gilt als Risikokennzahl und kann sowohl Unsicherheit als auch Chancen bieten. Die Volatilität kann sich zwischen niedrig, normal und hoch bewegen, wobei die Bewertung rein rechnerischer Natur ist und vom jeweiligen Asset und Zeitraum abhängt.

Haben Krypto-Assetes eine hohe Volatilität.

Ja. Kryptowährungen wie Bitcoin gelten als extrem volatil. Das bedeutet, dass die Kursschwankungen zum Teil extrem sind. Dies liegt einerseits an der unsicheren gesetzlichen Regulierung und an der Tatsache, dass die Kurse der Kryptowährungen sehr empfindlich auf geopolitische Nachrichten reagieren.